610 resultados para Carlander-Reutenfelt, Torsten
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Energy consumption modelling by state based approaches often assume constant energy consumption values in each state. However, it happens in certain situations that during state transitions or even during a state the energy consumption is not constant and does fluctuate. This paper discusses those issues by presenting some examples from wireless sensor and wireless local area networks for such cases and possible solutions.
Zur Bedeutung sportbezogener Verhaltensmuster in der Familie für die Sportpartizipation Jugendlicher
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Einleitung: In der Sportpartizipation Jugendlicher und junger Erwachsener bestehen trotz vielfältiger Bemühungen der Sport- und Bewegungsförderung nach wie vor soziale Ungleichheiten und die Ausstiegsraten sind darüber hinaus relativ hoch (Nagel, 2003). Ein möglicher Erklärungsansatz für diese sozialen Ungleichheiten dürften aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive die transgenerationale Vermittlung von sportbezogenen Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in der Familie sein (Baur, 1989; Burrmann, 2005). Im Familienalltag wird den Aspekten Bewegung und Sport eine unterschiedliche Bedeutung zugesprochen, weshalb der Frage nachgegangen wird, inwiefern das Sportverhalten von Jugendlichen über sportbezogene Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in der Familie beeinflusst wird. Methode: Mittels eines Online-Fragebogens wurden insgesamt 1909 Heranwachsende im Alter von 15 bis 20 Jahren (n = 1909; M = 17.3, SD = 1.7) zu ihrem aktuellen Sportverhalten sowie zu den sportbezogenen Verhaltensmustern in ihrer Familie befragt. Nebst dieser quantitativen Untersuchung wurden teilstrukturierte Interviews mit 13 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren mit denselben Themenschwerpunkten geführt. Resultate: Die Ergebnisse der multiplen linearen Regression zeigen, dass wichtige Prädiktoren der Sportpartizipation von Jugendlichen die Kommunikation über Sport (β = .19, p < .001), die gegenseitige Unterstützung (β = .16, p < .001), die regelmässige Sportaktivität (β = .11, p < .01) sowie der Stellenwert des Sports in der Familie (β = .09, p < .05) darstellen. Die gemeinsame Sportaktivität in der Familie sowie das sportbezogene Gesundheitsbewusstsein im Familienalltag sind für die Sportbeteiligung Jugendlicher nicht relevant. Die signifikanten familiären Sportverhaltensmuster klären 16.8% der Varianz auf. Mithilfe der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2002) lassen sich aus den Interviews vertiefende Aussagen zu den einzelnen Prädiktoren machen. Diskussion: Die quantitativen sowie qualitativen Ergebnisse zeigen die Relevanz des Stellenwerts des Sports sowie gewisser habitueller Sportverhaltensmuster in der Familie für die Sportbeteiligung der Jugendlichen auf. Die Sportförderung der jüngeren Generation über das familiäre Sportverhalten und deren sportbezogenen Wertvorstellungen scheint eine fruchtbare Strategie zu sein, um beim Nachwuchs aktive Sportverhaltensmuster zu entwickeln und dadurch die Sportpartizipation bis hin zum Jugend- und Erwachsenenalter aufrecht zu erhalten. Um zielgerichtet auf Familien zugeschnittene Sportförderprogramme schaffen zu können, sind jedoch weitere Untersuchungen zur transgenerationalen Vermittlung von sportbezogenen Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in Familien notwendig. Literatur: Baur, J. (1989). Körper- und Bewegungskarrieren. Schorndorf: Hofmann. Burrmann, U. (2005). Zur Vermittlung und intergenerationalen "Vererbung" von Sport(vereins)engagements in der Herkunftsfamilie. Sport und Gesellschaft, 2, 125-154. Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung: Eine Anleitung zu qualitativem Denken. Weinheim: Beltz. Nagel, M. (2003). Soziale Ungleichheiten im Sport. Aachen: Meyer & Meyer. 31
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Die im Auftrag der Ev. Kirche im Rheinland erarbeitete Studie ist vor allem auf die Frage der sozialethischen Herausforderung der Strategie 'Industrie 4.0' fokussiert. Da diese nicht sinnvoll ohne die Wahrnehmung der normativen Perspektive und der sozialpolitischen Rahmenbedingungen erörtert werden kann, wird zunächst die sozialethische normative Ausgangsposition einer protestantischen Arbeitsethik kurz in Erinnerung gerufen, um dann die sozialpolitischen Rahmenbedingungen knapp zu thematisieren. In einem nächsten Schritt wird die Landschaft der mit dem Konzept der Digitalisierung bezeichneten Entwicklungen skizziert, um dann auf den Charakter, die Instrumente und die Umsetzung des Konzepts der 'Industrie 4.0' einzugehen. Darauf aufbauend werden dann die arbeitsbezogenen Optionen und Alternativen thematisiert, um schliesslich diejenigen Optionen auszuzeichnen, denen in sozialethischer Perspektive bevorzugte Aufmerksamkeit zukommen sollte.
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Mit Hilfe des zeitgenössischen Romans 'The Circle' von Dave Eggers werden Entgrenzungs- und Verdichtungstendenzen moderner subjektivierter Arbeit illustriert, die einen Zusammenhang mit Burnout- und Erschöpfungsdepressionsdiagnosen plausibilisieren. Angesichts der Uneindeutigkeit der empirischen Evidenz wird vorgeschlagen, die Problematik der modernen Gestalt der Erwerbsarbeit – vor allem für diejenigen am unteren Ende der jeweiligen Hierarchien – nicht nur anhand ihrer Krankheitsträchtigkeit, sondern mit Hilfe des Konzepts der Lebensformen und ihrer normativen Aufladung zu kritisieren: Massiv entgrenzte und verdichtete Arbeit erscheint dann als Bruch des 'Arbeitsversprechens', das sich mit Entstehung der Arbeitsgesellschaft im 19. Jh. herausgebildet hat.
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Am Leitfaden der Geschichte der Emmaus-Jünger (Lk 24,13-35) wird die Botschaft der Ökumenischen Weltversammlung von Busan von 2013 in ihrer Verbindung von geistlicher Transformation der Glaubenden und politischer Transformation durch die Glaubenden am Beispiel der Nachhaltigkeitsthematik ausgelegt.
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Im Beitrag geht es um eine kritische Würdigung der ersten Sozialenzyklika Papst Franziskus' aus evangelischer Sicht. Betont werden die Parallelen zwischen Laudato Si' und der protestantischen Tradition des Nachhaltigkeitsdenkens seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Wichtige Parallelen liegen in der Verbindung von Ökologie und sozialer Gerechtigkeit, im Hinweis auf die Ungleichverteilung der Macht und die Notwendigkeit entsprechender Reformen, in der genauen Krisenwahrnehmung und der Aufmerksamkeit für eine Nachhaltigkeitskultur, im Selbstverständnis der Enzyklika als Diskursangebot eher denn als Lehrschreiben. Zudem formuliert der Autor aus protestantischer Perspektive kritische Anfragen an das Moderne- und Naturverständnis der Enzyklika.
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The increasing interest in autonomous coordinated driving and in proactive safety services, exploiting the wealth of sensing and computing resources which are gradually permeating the urban and vehicular environments, is making provisioning of high levels of QoS in vehicular networks an urgent issue. At the same time, the spreading model of a smart car, with a wealth of infotainment applications, calls for architectures for vehicular communications capable of supporting traffic with a diverse set of performance requirements. So far efforts focused on enabling a single specific QoS level. But the issues of how to support traffic with tight QoS requirements (no packet loss, and delays inferior to 1ms), and of designing a system capable at the same time of efficiently sustaining such traffic together with traffic from infotainment applications, are still open. In this paper we present the approach taken by the CONTACT project to tackle these issues. The goal of the project is to investigate how a VANET architecture, which integrates content-centric networking, software-defined networking, and context aware floating content schemes, can properly support the very diverse set of applications and services currently envisioned for the vehicular environment.
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BACKGROUND Listeria (L.) monocytogenes causes fatal infections in many species including ruminants and humans. In ruminants, rhombencephalitis is the most prevalent form of listeriosis. Using multilocus variable number tandem repeat analysis (MLVA) we recently showed that L. monocytogenes isolates from ruminant rhombencephalitis cases are distributed over three genetic complexes (designated A, B and C). However, the majority of rhombencephalitis strains and virtually all those isolated from cattle cluster in MLVA complex A, indicating that strains of this complex may have increased neurotropism and neurovirulence. The aim of this study was to investigate whether ruminant rhombencephalitis strains have an increased ability to propagate in the bovine hippocampal brain-slice model and can be discriminated from strains of other sources. For this study, forty-seven strains were selected and assayed on brain-slice cultures, a bovine macrophage cell line (BoMac) and a human colorectal adenocarcinoma cell line (Caco-2). They were isolated from ruminant rhombencephalitis cases (n = 21) and other sources including the environment, food, human neurolisteriosis cases and ruminant/human non-encephalitic infection cases (n = 26). RESULTS All but one L. monocytogenes strain replicated in brain slices, irrespectively of the source of the isolate or MLVA complex. The replication of strains from MLVA complex A was increased in hippocampal brain-slice cultures compared to complex C. Immunofluorescence revealed that microglia are the main target cells for L. monocytogenes and that strains from MLVA complex A caused larger infection foci than strains from MLVA complex C. Additionally, they caused larger plaques in BoMac cells, but not CaCo-2 cells. CONCLUSIONS Our brain slice model data shows that all L. monocytogenes strains should be considered potentially neurovirulent. Secondly, encephalitis strains cannot be conclusively discriminated from non-encephalitis strains with the bovine organotypic brain slice model. The data indicates that MLVA complex A strains are particularly adept at establishing encephalitis possibly by virtue of their higher resistance to antibacterial defense mechanisms in microglia cells, the main target of L. monocytogenes.
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Research question: International and national sport federations as well as their member organisations are key actors within the sport system and have a wide range of relationships outside the sport system (e.g. with the state, sponsors, and the media). They are currently facing major challenges such as growing competition in top-level sports, democratisation of sports with ‘sports for all’ and sports as the answer to social problems. In this context, professionalising sport organisations seems to be an appropriate strategy to face these challenges and current problems. We define the professionalisation of sport organisations as an organisational process of transformation leading towards organisational rationalisation, efficiency and business-like management. This has led to a profound organisational change, particularly within sport federations, characterised by the strengthening of institutional management (managerialism) and the implementation of efficiency-based management instruments and paid staff. Research methods: The goal of this article is to review the current international literature and establish a global understanding of and theoretical framework for analysing why and how sport organisations professionalise and what consequences this may have. Results and findings: Our multi-level approach based on the social theory of action integrates the current concepts for analysing professionalisation in sport federations. We specify the framework for the following research perspectives: (1) forms, (2) causes and (3) consequences, and discuss the reciprocal relations between sport federations and their member organisations in this context. Implications: Finally, we work out a research agenda and derive general methodological consequences for the investigation of professionalisation processes in sport organisations.
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This article presents an approach for segmenting sporting event volunteers according to differences in their motives. Empirical data were obtained from a sample of 1169 volunteers who registered for the 2014 European Athletics Championships in Zürich. They completed the ‘Volunteer Motivation Scale for International Sporting Events’ (VMS-ISE) questionaire. The validity of the VMS-ISE was replicated by confirmatory factor analysis and the data were cluster analysed to identify distinct motivation-based volunteer profiles. These segmented volunteers on the basis of mutually exclusive motivational characteristics. The external validity of the four motivation-based types (‘community supporters’, ‘material incentive seekers’, ‘social networkers’ and ‘career and personal growth orienteers’) was confirmed with socio-economic, sport-related and volunteer activity-related variables. It is concluded that motivation-based segmentation represents a useful way of gaining a clearer understanding of the patterns underlying the heterogeneity of sporting events volunteers.
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Im Zuge der Ausdifferenzierung und Kommerzialisierung des Sports und der damit verbundenen Professionalisierung und Verberuflichung vieler Bereiche haben insbesondere außerschulische sportbezogene Berufsfelder stark an Bedeutung gewonnen. Allerdings gibt es bislang nur wenige Studien, die sowohl die beruflichen Karriereverläufe von Absolventinnen und Absolventen sportwissenschaftlicher Studiengänge aus lebenszeitlicher Perspektive als auch Veränderungen im Berufsfeld Sport aus zeithistorischer Perspektive standortübergreifend analysieren. Dieses Buch zielt darauf ab, bestehende Forschungslücken in diesem Bereich für die Schweiz zu schließen. Die Ergebnisse der beiden Studien BASIS und BASIS Future, in denen Absolventenkohorten sportwissenschaftlicher Studiengänge aller sportwissenschaftlichen Institute der Schweiz befragt wurden, geben Aufschluss darüber, in welchen Berufsfeldern die Absolventen eine Anstellung finden, wie die Berufskarrieren von Absolventen sportwissenschaftlicher Studiengänge verlaufen, welche zeithistorischen Veränderungen sich im Berufsfeld Sport beobachten lassen und welche Determinanten einen wesentlichen Einfluss auf den Karriereverlauf haben. Die beiden Studien zeigen aber auch, dass die Attraktivität des Studienfaches Sportwissenschaft nicht automatisch bedeutet, dass in verschiedenen sportspezifischen Berufsfeldern tatsächlich eine große Anzahl stabiler und gut bezahlter Arbeitsplätze vorhanden ist.