44 resultados para Verhaltenstherapie


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Worldwide, Gerhard Andersson is one of the most influential researchers working on internet-based psychological treatments. Moreover, he is also one of the leading researchers in the field of psychologically oriented tinnitus research. He is full professor of clinical psychology at Linköping University and affiliated professor at the Karolinska Institute in Stockholm at the Department of Clinical Neuroscience, Section Psychiatry. Professor Andersson has been highly productive, having produced more the 300 scientific papers. During his whole career he has worked part-time with patients. Apart from his own research and clinical work, Professor Andersson has editorial responsibilities for several journals including Cognitive Behaviour Therapy, Plos One, BMC Psychiatry, and Scandinavian Journal of Psychology. The interview was conducted by Professor Thomas Berger.

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Internet-based interventions hold specific advantages and disadvantages in the treatment of social anxiety disorder (SAD). The present review examines different approaches in the internet-based treatment of SAD and reviews their efficacy and effectiveness. 21 studies investigated the potential of guided and unguided internetbased cognitive-behavioral treatments (ICBT) for SAD, comprising a total of N = 1,801 socially anxious individuals. The large majority of these trials reported substantial reductions of social anxiety symptoms through ICBT programs. Within effect sizes were mostly large and comparisons to waitlist and more active control groups were positive. Treatment gains were stable from 3 months to 5 years after treatment termination. In conclusion, ICBT is effective in the reduction of social anxiety symptoms. At the same time, not all participants benefit from these treatments to a sufficient degree. Future research should focus on what makes these interventions work in which patient populations, and at the same time, examine ways to implement internet-based treatment in the routine care for socially anxious patients

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Depression ist die häufigste psychische Erkrankung, aber nur ein geringer Anteil der Betroffenen erhält eine angemessene Behandlung. Internetbasierte Interventionen stellen eine vielversprechende Ergänzung zu traditionellen Behandlungsformen dar, denn über das Internet können breite Bevölkerungsschichten mit wenig Aufwand erreicht werden. Die vorliegende Übersicht stellt den aktuellen Forschungsstand zu internetbasierten Interventionen bei Depressionen dar. Mehrere randomisierte kontrollierte Studien, Metaanalysen und Reviews legen nahe, dass mit strukturierten internetbasierten Interventionen, die regelmäßige Kontakte mit Therapeuten beinhalten (z.B. geleitete Selbsthilfeansätze, E-Mail- oder Chat-Therapien), Effekte erzielt werden können, die mit den Effekten von traditionellen Psychotherapien vergleichbar sind. Ungeleitete Selbsthilfeprogramme sind typischerweise mit hohen Abbrecherquoten und geringeren Effekten verbunden. Die zukünftige Forschung sollte sich vermehrt mit der Frage beschäftigen, wie internetbasierte Interventionen bei Depressionen optimal in die psychosoziale Versorgung integriert werden können. Mögliche Einsatzbereiche und die Einbettung internetbasierter Interventionen in das Versorgungssystem werden dargestellt und diskutiert.

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Hintergrund: Die therapeutische Arbeitsbeziehung (alliance) ist das meistuntersuchte Prozessmerkmal in der Psychotherapieforschung schlecht hin und zeigt sich als robuster Prädiktor für Therapieerfolg (r = .275). Fragestellung: Welche Einflussfaktoren (wie beispielsweise kognitive Verhaltenstherapie in randomisierten Trials) moderieren den Zusammenhang zwischen Allianz und Erfolg? Methode: Basierend auf über zweihundert in Englisch, deutsch, französisch und italienisch verfassten Primärstudien werden mögliche Moderatoren metaanalytisch untersucht, die den Zusammenhang zwischen Allianz und Therapieerfolg beeinflussen. Resultate: Der aktuelle Stand der APA-Taskforce kann folgendermaßen zusammengefasst werden: (a) Erhebungszeitpunkt der Allianz, (b) Anzahl Patienten pro Therapeut, (b) Forscherinteresse, (c) Therapieerfolg = Abbrüche, (d) Anteil der Nicht-Weißen Bevölkerung und (e) Alkohol und -Substanzmissbrauch als Ausschlusskriterium, beeinflussen den Zusammenhang zwischen Allianz und Erfolg. Folgenden Aspekten moderieren den Zusammenhang zwischen Allianz und Therapieerfolg nicht: (a) Allianz-Messmittel und Erhebungsperspektive (Patient, Therapeut oder Beobachter), (b) Doktorarbeiten, (c) Therapietradition (Kognitive-Behaviorale, Interpersonale, psychodynamische Therapien), (d) randomisiert kontrollierte Trials, (e) manualisierte Therapien, (f ) störungsspezifische Erfolgsmessung, (g) Persönlichkeitsstörungen, (h) nicht-englisch sprachliche Manuskripte. Diskussion: Durch die Moderatoren kann ein beträchtlicher Anteil der Heterogenität erklärt werden. Die Beziehung zwischen Allianz und Therapieerfolg wird durch konzeptuelle biopsychosozialer Faktoren mitbeeinflusst.

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Depressionen können erfolgreich behandelt werden, doch die Nachhaltigkeit psychotherapeutischer Effekte ist weiterhin eine Herausforderung. Expositionsbasierte Kognitive Therapie (EBCT) versucht, gleichzeitig Symptomatik und Depressionsvulnerabilität durch verstärkte kognitiv-emotionale Verarbeitung zu verändern. Die EBCT umfasst drei Behandlungsphasen: Aufbauphase zur Stabilisierung und Stärkung inklusive Achtsamkeitsübungen, Expositionsphase zur Bearbeitung depressionsrelevanter Selbstanteile mit emotionsfokussierten Methoden und Konsolidierungsphase zum Transfer erworbener Fertigkeiten und Erkenntnisse in den Alltag. In empirischen Studien konnten Belege für die Umsetzbarkeit der Methodenintegration sowie Akzeptabilität der Behandlung erbracht werden. In einer Vergleichsstudie zeigten sich große und der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) vergleichbare Prä-Post-Effekte der EBCT. Die kognitiv-emotionale Verarbeitung erfolgte hauptsächlich in der Expositionsphase und sagte das Therapieergebnis vorher. Die EBCT ist ein Beispiel für die erfolgreiche Integration ursprünglich theoriefremder Interventionen in die KVT. Zukünftige Entwicklungen der Depressionstherapie werden diskutiert.

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Während es fast trivial erscheint, dass erfolgreiche Psychotherapien – also Veränderungen im Erleben und Verhalten – prinzipiell mit funktionellen und strukturellen Veränderungen des Gehirns zusammenhängen, erweist es sich als deutlich anspruchsvoller, spezifischeren Fragestellungen nachzugehen und aus ihnen Implikationen für die Psychotherapie zu abzuleiten: Welche neuronalen Mechanismen sind an psychotherapeutisch relevanten Veränderungen im Erleben und Verhalten beteiligt? Wodurch werden diese neuronalen Wirkmechanismen beeinflusst? Und wie werden diese Erkenntnisse für die Psychotherapie praktisch nutzbar gemacht? Anhand aktueller Forschungsbefunde und konzeptueller Überlegungen in Anlehnung an Grawes “Neuropsychotherapie” wird in diesem Beitrag zu solchen und verwandten Fragen Stellung genommen. Eine laufende Studie an der Schnittstelle zwischen Psychotherapieprozessforschung und Neurowissenschaften illustriert, wie neuronale Wirkmechanismen erforscht und in bestehende psychologisch-psychotherapeutische Theorien eingebunden werden können. Untersucht werden hierbei die Effekte einer emotionsfokussierten Mikrointervention auf das subjektive emotionale Erleben und neurophysiologische Parameter. Solche neuronalen korrelate emotionaler Veränderungsprozesse werden vor dem theoretischen Hintergrund emotionsfokussierter und allgemeiner Psychotherapie interpretiert.

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[New research-results on the nonverbal fine-tuning between therapists and patients and the practice of paying attention to the nonverbal channel]

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Die Intensität kognitiv-emotionaler Verarbeitung problematischer Erfahrungen in der Depressi-onstherapie konnte in früheren Untersuchungen das Therapieergebnis vorhersagen. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit die Tiefe der kognitiv-emotionalen Verarbeitung in einzelnen Sitzungen die Veränderung depressiver Symptome in mehr oder weniger emotionsfokussierten Varianten kognitiver Verhaltenstherapie (Expositionsbasierte Kognitive Therapie, EBCT; Kognitive Verhaltenstherapie, KVT) in der angenommenerweise intensiveren mittleren Phase der Therapie vorhersagt. Verarbeitungstiefe wurde auf Minutenebene anhand DVD-Aufnahmen einzelner Sitzungen aus der mittleren Phase der Therapien von 30 depressiver Patienten (je 15 EBCT und KVT) von zwei unabhängigen Ratern mit einer Fremdbeurteilungsskala nach Sachse (2003) eingeschätzt. Die Einschätzungen der Verarbeitungstiefe wurden mit standardi-sierten Fragebogenergebnissen der Veränderung depressiver Symptome in Verbindung ge-bracht. Auf der Basis ausgezeichneter Interrater-Reliabilitäten zeigten sich differentielle Vorhersagen des Phasenergebnisses durch die Verarbeitungstiefe abhängig von der Therapiebe-dingung. Die Ergebnisse werden in ihrer Bedeutung für kognitiv- emotionale Verarbeitung in der Depressionstherapie diskutiert und Richtungen zukünftiger Forschung aufgezeigt.