32 resultados para Rigid internal fixation
Resumo:
Notwithstanding non-robotic, thoracoscopic preparation of the internal mammary artery (IMA) is a difficult surgical task, an appropriate experimental training model is lacking. We evaluated the young domestic pig for this purpose. Four domestic female pigs (30-40 kg body weight) were used for this study. Bilateral thoracoscopic preparation of the IMA was carried out under continuous, pressure controlled CO(2) insufflation. A 30 degrees rigid thoracoscope was inserted through a 10-mm port in the 5th/6th intercostal space (ICS) dorsally to the posterior axillary line. The dissection instrument (Ultracision Harmonic Scalpel) was inserted (5-mm port) in the 7th ICS at the posterior axillary line and the endo-forceps (5-mm port) in the 5th ICS at the posterior axillary line. Thoracoscopic IMA preparation in pig resulted more difficult than in man. A total of seven IMAs were prepared in their full intrathoracic length. A change in the preparation technique (lateral detachment of the endothoracic muscle) improved the safety of the procedure, allowing all four respective IMAs to be prepared safely, while the initial technique ensued an injury for 2 out of 3 vessels. The described young domestic pig model is suitable for experimental training of bilateral thoracoscopic IMA preparation.
Resumo:
Für Patienten an der Hämodialyse ist nach Versagen der klassischen arterio-venösen Fisteln oder Shunts ein direkter Gefässzugang mittels Katheter lebensnotwendig. Permanente zentralvenöse Katheter penetrieren die Hals- und Thoraxweichteile und die Haut ohne rigide Befestigung. Die Infektionsrate ist hoch und führt oft zur Explantation. Knochenverankerte Hörgeräte sind zur Behandlung bei Schalleitungsschwerhörigkeit etabliert. Das Implantat sitzt fest im Felsenbein und der Aufsatz penetriert die Haut. Schwere Infektionen, die eine Explantation nötig machen, sind sehr selten. Wir nehmen an, dass einer der Hauptgründe für die tiefe Komplikationsrate die starke Befestigung des Implantats am Knochen ist, wodurch die Hautbewegungen relativ zum Knochen minimiert werden. Basierend auf den Erfahrungen mit implantierten Hörsystemen haben wir einen perkutanen knochenverankerten Hämodialysezugang im Bereich des Felsenbeins als vorteilhafte Alternative zum herkömmlichen zentralvenösen Katheterzugang entwickelt. Dabei wurde die Felsenbeinanatomie und Knochendicke zur Lokalisierung des idealen Implantationsortes untersucht; die Schraubenstabilität im Knochen getestet; ein Titanimplantat inklusive Ventile und Katheter, sowie chirurgische Instrumente zur sicheren Implantation entwickelt. Der knochenverankerte Hämodialysezugang wurde auf Flussrate, Dichtigkeit und Reinigung getestet; die Platzierung des Katheters mittels Seldingertechnik in die V. jugularis interna über eine Halsinzision festgelegt. Die Resultate unserer Arbeit zeigen die technische Machbarkeit eines im Felsenbein verankerten neuartigen Hämodialysezuganges und bilden die Grundlage einer inzwischen bewilligten klinischen Pilotstudie.