76 resultados para Rhythmisch-musikalische Erziehung


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Philipp Christoph Kayser ist vor allem als Freund Goethes bekannt. Er war bis ca. 1785 sein Hauskomponist. Seine Reiseberichte an Goethe sind für die Wahrnehmung der italiensichen Musik durch einen deutschen Komponisten von zentraler Bedeutung.

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Die moderne Globalisierungsdebatte war lange Zeit auf die verdichteten Prozesse (cf David Held et al. 1999/2003) der vergangenen Jahrzehnte ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Diskurse stand dabei vor allem die westlich geprägte Dominanz globaler Netzwerke – sowohl auf kunstmusikalischer Ebene wie auch hinsichtlich des popularmusikalischen Mainstreams. Ein erweiterter Blick auf historische Globalisierungsprozesse enthüllt jedoch eine andere Musikgeschichte: Historisch-global betrachtet hat der Westen erst seit relativ kurzer Zeit (etwa seit dem 16./17. Jh.) eine zentrale Rolle in musikalisch-globalen Strömungen gespielt. Die stärksten musikalisch-globalen Bewegungen fanden beispielsweise zuvor eher im pazifischen und (süd-) asiatischen Raum statt. Dieser Perspektivenwechsel verlangt in der Auseinandersetzung mit den Quellen sowohl ein musikhistorisches als auch ein ethnomusikologisches Wissen. Wie kann eine mögliche Zusammenarbeit der beiden Fächer hier aussehen? Wie in diesem Vortrag argumentiert wird, liegt der fachliche Unterschied in der Gegenwart nicht so sehr in den gegensätzlichen Ausrichtungen auf nicht-westliche versus westliche Musiktraditionen oder etwa Kunstmusik versus Volks- oder Popularmusik. Vielmehr repräsentieren historische Musikwissenschaft und Ethnomusikologie vor allem unterschiedliche methodische Ansätze und ein jeweils anderes Quellenverständnis. Wie anhand von Beispielen aus der Berner Unterrichtspraxis erläutert werden soll, kann eine gemeinsame dialogische Auseinandersetzung über gemeinsame Forschungsgegenstände hier zu einem erweiterten Erkenntnisgewinn für beide Seiten führen.

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Zeit ist in der öffentlichen Diskussion über Erziehung eine konstitu tive Bestimmung. Dabei wird sie sehr unterschiedlich gefasst: Erziehung wird verstanden als ein Prozess, der zeitlich konsekutiv geordnet werden muss. Es wird aber auch von einer Erziehungszeit der Eltern gesprochen und von der Schulzeit im Lebenslauf. Unterricht und Didaktik verlangen von den Lehrpersonen ein Zeitmanagement. Über Schulanfang, Schul ende und Dauer der Schulzeit wird politisch debattiert. Aber weit dar über hinaus werden Erziehung und Bildung selbst zum Instrument, mit dem in der Gegenwart die Zukunft, die Zeit des einzelnen Menschen und sogar der ganzen Gesellschaft berechenbar werden sollen. Trotz dieser Zentralität der Dimension «Zeit» ist die theoretische Diskussion darüber wenig entwickelt. Der vorliegende Band diskutiert aus soziologischen, pädagogisch-psychologischen und historischen Perspektiven die Zeit dimensionen von Erziehung.

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Zeit ist in der öffentlichen Diskussion über Erziehung eine konstitu tive Bestimmung. Dabei wird sie sehr unterschiedlich gefasst: Erziehung wird verstanden als ein Prozess, der zeitlich konsekutiv geordnet werden muss. Es wird aber auch von einer Erziehungszeit der Eltern gesprochen und von der Schulzeit im Lebenslauf. Unterricht und Didaktik verlangen von den Lehrpersonen ein Zeitmanagement. Über Schulanfang, Schul ende und Dauer der Schulzeit wird politisch debattiert. Aber weit dar über hinaus werden Erziehung und Bildung selbst zum Instrument, mit dem in der Gegenwart die Zukunft, die Zeit des einzelnen Menschen und sogar der ganzen Gesellschaft berechenbar werden sollen. Trotz dieser Zentralität der Dimension «Zeit» ist die theoretische Diskussion darüber wenig entwickelt. Der vorliegende Band diskutiert aus soziologischen, pädagogisch-psychologischen und historischen Perspektiven die Zeit dimensionen von Erziehung.