126 resultados para Oliver, David


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Nicht alle gesundheitlichen Ziele und Maßnahmen, die grundsätzlich wünschenswert wären, sind auch finanzierbar. Die Frage, wie begrenzte Ressourcen eingesetzt werden sollen, ist eine zentrale Herausforderung für die Gesundheitssysteme weltweit. Um hier Antworten zu finden, wendet die Gesundheitsökonomie wirtschaftswissenschaftliche Theorien und Methoden auf das Gesundheitssystem an. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört dabei die Kosten-Nutzen-Bewertung gesundheitsbezogener Leistungen. In diesem Abschnitt beschreiben wir zuerst die zentralen gesundheitsökonomischen Studientypen und gehen dabei insbesondere der Frage nach, wie man den Nutzen medizinischer Maßnahmen quantifizieren kann. Anschließend erläutern wir, wie man Ergebnisse gesundheitsökonomischer Studien ausdrückt und interpretiert. Am Ende kommen wir dann zu unserer zentralen Frage: Wie viele Ressourcen wollen Gesellschaften für zusätzliche Gesundheit aufwenden? Schweizerische Lernziele: CPH 1, CPH 17, CPH 27

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Ein zentraler Aspekt im Hinblick auf die Qualität der Gesundheitssysteme ist die Patientensicherheit. Untersuchungen aus Europa und den USA zeigen, dass es bei ca. 5–10 % der Patienten im Krankenhaus zu einem unerwünschten Ereignis kommt, das zu einem Schaden bei dem Patienten führt. Etwa die Hälfte dieser Ereignisse wird als vermeidbar angesehen. Besonders dramatisch ist, dass ca. 0,1 % der in ein Krankenhaus aufgenommenen Patienten aufgrund vermeidbarer unerwünschter Ereignisse versterben. In Deutschland sind dies jährlich etwa 17.000 und in der Schweiz ca. 1.200 PatientInnen, die auf diese Weise ihr Leben verlieren. Es handelt sich hierbei nicht um dramatische Einzelfälle, sondern um ein Systemproblem. In diesem Abschnitt erläutern wir, welche Begriffe im Bereich der Patientensicherheit eine zentrale Rolle spielen und zeigen Maßnahmen auf, mittels derer Fortschritte erzielt werden können. Schweizerische Lernziele: GME 35, GME 37, GMA 15

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To investigate the consequences of inborn excessive erythrocytosis, we made use of our transgenic mouse line (tg6) that constitutively overexpresses erythropoietin (Epo) in a hypoxia-independent manner, thereby reaching hematocrit levels of up to 0.89. We detected expression of human Epo in the brain and, to a lesser extent, in the lung but not in the heart, kidney, or liver of tg6 mice. Although no acute cardiovascular complications are observed, tg6 animals have a reduced lifespan. Decreased swim performance was observed in 5-mo-old tg6 mice. At about 7 mo, several tg6 animals developed spastic contractions of the hindlimbs followed by paralysis. Morphological analysis by light and electron microscopy showed degenerative processes in liver and kidney characterized by increased vascular permeability, chronic progressive inflammation, hemosiderin deposition, and general vasodilatation. Moreover, most of the animals showed severe nerve fiber degeneration of the sciatic nerve, decreased number of neuromuscular junctions, and degeneration of skeletal muscle fibers. Most probably, the developing demyelinating neuropathy resulted in muscular degeneration demonstrated in the extensor digitorum longus muscle. Taken together, chronically increased Epo levels inducing excessive erythrocytosis leads to multiple organ degeneration and reduced life expectancy. This model allows investigation of the impact of excessive erythrocytosis in individuals suffering from polycythemia vera, chronic mountain sickness, or in subjects tempted to abuse Epo by means of gene doping.

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