75 resultados para Denmark. Hæren
Resumo:
The influence of climate change on storm surges including increased mean sea level change and the associated insurable losses are assessed for the North Sea basin. In doing so, the newly developed approach couples a dynamical storm surge model with a loss model. The key element of the approach is the generation of a probabilistic storm surge event set. Together with parametrizations of the inland propagation and the coastal protection failure probability this enables the estimation of annual expected losses. The sensitivity to the parametrizations is rather weak except when the assumption of high level of increased mean sea level change is made. Applying this approach to future scenarios shows a substantial increase of insurable losses with respect to the present day. Superimposing different mean sea level changes shows a nonlinear behavior at the country level, as the future storm surge changes are higher for Germany and Denmark. Thus, the study exhibits the necessity to assess the socio-economic impacts of coastal floods by combining the expected sea level rise with storm surge projections.
Resumo:
Anders als in der Medizin werden die für Forschung und Praxis nötigen Daten im Bereich der Sozialwissenschaften in erster Linie über Fragebogen und nicht durch die Messung biologisch-medizinischer Parameter gewonnen. In der Gesundheitsförderung und der Prävention setzt man Fragebogen häufig dann ein, wenn man etwas über das Wissen, die Wahrnehmungen oder subjektiven Beurteilungen zu bestimmten Verhaltensweisen, Zuständen oder Bedürfnissen von Personen bzw. Personengruppen erfahren möchte. Solche systematischen Befragungen, die das Ziel haben, Daten zu einem bestimmten Thema zu erheben, nennt man auch Surveys. Kenntnisse in der Entwicklung und Anwendung von Fragebogen sind unentbehrlich, wenn es darum geht, Public-Health-Studien zu beurteilen oder gar selbst durchzuführen. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns zuerst mit der Formulierung von guten Fragen und möglichen Antworten. Anschließend betrachten wir unterschiedliche Methoden der Datenerhebung und diskutieren ihre Vor- und Nachteile. Dabei gehen wir auch kurz auf die Methodik der qualitativen Verfahren ein. Schweizerische Lernziele: CPH 8, CPH 20
Resumo:
Ebenso wie in anderen Bereichen können sich Menschen auch in Bezug auf ihre Gesundheit unterschiedlich verhalten. Solches Gesundheitsverhalten kann sich positiv oder negativ auf die Gesundheit auswirken. Selbst Verhaltensweisen, die nicht direkt auf die Gesundheit eines Menschen ausgerichtet sind, können die Gesundheit beeinflussen: So kann sich Stress z. B. entscheidend auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität eines Menschen auswirken. Der Erwerb von Gesundheitskompetenz, d. h. von individuellen Fähigkeiten, die es ermöglichen, förderlich mit der eigenen Gesundheit und der Gesundheit Anderer umzugehen, kann zu einem persönlichen Gesundheitsgewinn und einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für Gesundheit führen. In diesem Abschnitt definieren wir zuerst den Begriff des Gesundheitsverhaltens und betrachten drei Public Health-relevante Erklärungsmodelle für Gesundheitsverhalten. Wir beschäftigen uns mit einem häufig verwendeten Stressmodell, gehen den möglichen Ursachen von Stress nach, erfahren etwas über die durch Stress entstehenden volkswirtschaftlichen Kosten und über Methoden zum adäquaten Umgang mit Stress. Abschließend gehen wir näher auf das Konzept des gesundheitsrelevanten Lebensstils ein und beschäftigen uns mit den verschiedenen Formen von Gesundheitskompetenz. Schweizerische Lernziele: CPH 1, CPH 33–36, CPH 65
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Der Klimawandel stellt die Menschen und Institutionen, die sich mit der globalen Gesundheit im 21. Jahrhundert beschäftigen, vor neue Herausforderungen. Zum einen führen immer häufiger auftretende Extremereignisse wie Hitzewellen, Stürme und Überschwemmungen zu direkten Gesundheitsbeeinträchtigungen. Andererseits kann es durch ökologische Veränderungen und soziale Instabilität zu einer indirekten Beeinflussung der Gesundheit kommen. So führen schon jetzt klimatische Veränderungen in bestimmten Gebieten der Erde zu akuten Nahrungsmittelknappheiten. Infolge des Hungers sind die Menschen in ihrer Abwehr geschwächt und können dadurch leichter Infektionskrankheiten zum Opfer fallen. In diesem Abschnitt erörtern wir die physikalischen Grundlagen des Klimawandels und gehen anschließend auf die ökologischen und gesundheitlichen Folgen ein. Schließlich beschreiben wir die wichtigsten politischen Aspekte dieses Themas einschließlich der Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Schweizerische Lernziele: CPH 45
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Rund ein Drittel der weltweiten Todesfälle sind auf Herz-Kreislauf-Krankheiten zurückzuführen. In den industrialisierten Ländern sind sie die häufigste Todesursache. Den größten Anteil hat dabei die koronare Herzkrankheit, gefolgt vom Schlaganfall und der Herzinsuffizienz. In westlichen Industrienationen dürfte jede zweite Person im Lauf ihres Lebens an Herz-Kreislauf-Krankheiten erkranken. Da das Risiko mit zunehmendem Alter zunimmt, wird die Anzahl von Herz-Kreislauf- Erkrankungen aufgrund der demografischen Entwicklung in Zukunft weiter ansteigen. In diesem Abschnitt betrachten wir zuerst die epidemiologische Bedeutung der Herz-Kreislauf-Krankheiten und schauen hier insbesondere auf die globale Bedeutung, die geografischen Unterschiede sowie die sich derzeit entwickelnden zeitlichen Trends. Anschließend erörtern wir, welche Risikofaktoren zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten beitragen und mit welchen präventiven Maßnahmen diese Erkrankungen zu verhindern sind. Schweizerische Lernziele: CPH 34–35, CPH 37, CPH 40–41
Resumo:
Bösartige Tumore, oft auch vereinfachend als „Krebs“ bezeichnet, sind in den industrialisierten Ländern nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Etwa ein Viertel aller Todesfälle sind auf bösartige Tumore zurückzuführen. In der Schweiz und in Deutschland erkrankt fast jede zweite Person im Lauf ihres Lebens an Krebs. Für viele Krebsarten nimmt das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter zu. Aufgrund der demographischen Entwicklung in der Schweiz und in Deutschland wird die Anzahl der Tumorerkrankungen in absoluten Zahlen selbst dann zunehmen, wenn das alters- und geschlechtsspezifische Krebsrisiko gleich bleibt. In diesem Abschnitt betrachten wir zuerst die epidemiologische Bedeutung der wichtigsten Tumorerkrankungen und beachten hier insbesondere die Zunahme der Zahl an Krebserkrankungen sowie die Veränderung der Überlebensraten in den letzten Jahren. Anschließend erörtern wir, welche Risikofaktoren mit zur Entstehung von bösartigen Tumoren beitragen und mit welchen präventiven Maßnahmen diese Erkrankungen zu verhindern wären. Schweizerische Lernziele: CPH 40
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Die Erkrankungen des Bewegungsapparates, d. h. die Krankheiten der Gelenke, Knochen und Muskeln, verursachen weltweit am häufigsten Gesundheitsprobleme. Die dabei auftretenden Beschwerden reichen von leichten, vorübergehenden Beeinträchtigungen bis hin zu schweren, chronischen Behinderungen, welche schließlich zur Berentung führen können. Nur selten sind sie lebensbedrohlich – sie schränken aber den Aktionsradius und damit die Lebensqualität der Betroffenen oft massiv ein. Dies führt zu großen sozioökonomischen Belastungen, nicht nur durch kostenintensive Therapien und Betreuungsangebote, sondern auch als Folge der verminderten Produktivität der Betroffenen. In diesem Abschnitt betrachten wir die epidemiologische Bedeutung der wichtigsten Krankheitsbilder im muskuloskeletalen Bereich. Wir schauen auf die jeweiligen Risikofaktoren und erörtern, welche präventiven Maßnahmen viele dieser Krankheitsfälle verhindern könnten. Schweizerische Lernziele: CPH 40
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INTRODUCTION: Recent advances in medical imaging have brought post-mortem minimally invasive computed tomography (CT) guided percutaneous biopsy to public attention. AIMS: The goal of the following study was to facilitate and automate post-mortem biopsy, to suppress radiation exposure to the investigator, as may occur when tissue sampling under computer tomographic guidance, and to minimize the number of needle insertion attempts for each target for a single puncture. METHODS AND MATERIALS: Clinically approved and post-mortem tested ACN-III biopsy core needles (14 gauge x 160 mm) with an automatic pistol device (Bard Magnum, Medical Device Technologies, Denmark) were used for probe sampling. The needles were navigated in gelatine/peas phantom, ex vivo porcine model and subsequently in two human bodies using a navigation system (MEM centre/ISTB Medical Application Framework, Marvin, Bern, Switzerland) with guidance frame and a CT (Emotion 6, Siemens, Germany). RESULTS: Biopsy of all peas could be performed within a single attempt. The average distance between the inserted needle tip and the pea centre was 1.4mm (n=10; SD 0.065 mm; range 0-2.3 mm). The targets in the porcine liver were also accurately punctured. The average of the distance between the needle tip and the target was 0.5 mm (range 0-1 mm). Biopsies of brain, heart, lung, liver, pancreas, spleen, and kidney were performed on human corpses. For each target the biopsy needle was only inserted once. The examination of one body with sampling of tissue probes at the above-mentioned locations took approximately 45 min. CONCLUSIONS: Post-mortem navigated biopsy can reliably provide tissue samples from different body locations. Since the continuous update of positional data of the body and the biopsy needle is performed using optical tracking, no control CT images verifying the positional data are necessary and no radiation exposure to the investigator need be taken into account. Furthermore, the number of needle insertions for each target can be minimized to a single one with the ex vivo proven adequate accuracy and, in contrast to conventional CT guided biopsy, the insertion angle may be oblique. Navigation for minimally invasive tissue sampling is a useful addition to post-mortem CT guided biopsy.
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PURPOSE: The goal of this study was to identify mutations in X-chromosomal genes associated with retinitis pigmentosa (RP) in patients from Germany, The Netherlands, Denmark, and Switzerland. METHODS: In addition to all coding exons of RP2, exons 1 through 15, 9a, ORF15, 15a and 15b of RPGR were screened for mutations. PCR products were amplified from genomic DNA extracted from blood samples and analyzed by direct sequencing. In one family with apparently dominant inheritance of RP, linkage analysis identified an interval on the X chromosome containing RPGR, and mutation screening revealed a pathogenic variant in this gene. Patients of this family were examined clinically and by X-inactivation studies. RESULTS: This study included 141 RP families with possible X-chromosomal inheritance. In total, we identified 46 families with pathogenic sequence alterations in RPGR and RP2, of which 17 mutations have not been described previously. Two of the novel mutations represent the most 3'-terminal pathogenic sequence variants in RPGR and RP2 reported to date. In exon ORF15 of RPGR, we found eight novel and 14 known mutations. All lead to a disruption of open reading frame. Of the families with suggested X-chromosomal inheritance, 35% showed mutations in ORF15. In addition, we found five novel mutations in other exons of RPGR and four in RP2. Deletions in ORF15 of RPGR were identified in three families in which female carriers showed variable manifestation of the phenotype. Furthermore, an ORF15 mutation was found in an RP patient who additionally carries a 6.4 kbp deletion downstream of the coding region of exon ORF15. We did not identify mutations in 39 sporadic male cases from Switzerland. CONCLUSIONS: RPGR mutations were confirmed to be the most frequent cause of RP in families with an X-chromosomal inheritance pattern. We propose a screening strategy to provide molecular diagnostics in these families.
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BACKGROUND: The aim of this study was to determine the rates of outpatient cataract surgery (ROCS) in ten European countries and to find country-specific health indicators explaining the differences. METHODS: Using data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), 251 eligible respondents were identified for which cataract surgery was the last surgical procedure. The ROCS of ten countries were compared using logistic regression. The influence of the public expenditure on health as per cent of the total expenditure on health, of the number of acute care beds per 1,000 population, and of the number of practicing physicians per 1,000 population, was studied by multiple logistic regression. Additional information was obtained from country-specific opinion leaders in the field of cataract surgery. RESULTS: The ROCS differed significantly between the ten analysed European countries where Denmark had the highest (100%) and Austria the lowest (0%) rate of day care surgery. A decrease in the density of acute care beds (p < 0.0000001) and in the density of practicing physicians (p < 0.05) and an increase in the public expenditure on health as per cent of the total health expenditure (p < 0.01) lead to an increase in the ROCS. According to the opinion leaders, regulations and financial incentives also have a strong influence on the ROCS. CONCLUSIONS: The outpatient rate of cataract surgery in the ten European countries was mainly influenced by the acute-care beds density, but also by the density of practicing physicians, and by the public expenditure on health.
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Children account for an appreciable proportion of total imported malaria cases, yet few studies have quantified these cases, identified trends, or suggested evidence-based prevention strategies for this group of travelers. We therefore sought to identify numbers of cases and deaths, Plasmodium species, place of malaria acquisition, preventive measures used, and national origin of malaria in children. We analyzed retrospective data from Australia, Denmark, France, Germany, Italy, Japan, the Netherlands, Sweden, Switzerland, the United Kingdom, and the United States and data provided by the United Nations World Tourism Organization. During 1992-2002, >17,000 cases of imported malaria in children were reported in 11 countries where malaria is not endemic; most (>70%) had been acquired in Africa. Returning to country of origin to visit friends and relatives was a risk factor. Malaria prevention for children should be a responsibility of healthcare providers and should be subsidized for low-income travelers to high-risk areas.