116 resultados para African American literature


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Our objective was to assess differences in all-cause mortality, as well as AIDS and non-AIDS death rates, among patients started on antiretroviral therapy (ART) according to their geographical origin and ethnicity/race in Europe, Canada, and the United States. METHODS: This was a collaboration of 19 cohort studies of human immunodeficiency virus-positive subjects who have initiated ART (ART Cohort Collaboration) between 1998 and 2009. Adjusted mortality hazard ratios (AHRs) were estimated using Cox regression. A competing risk framework was used to estimate adjusted subdistribution hazard ratios for AIDS and non-AIDS mortality. RESULTS: Of 46 648 European patients, 16.3% were from sub-Saharan Africa (SSA), 5.1% Caribbean and Latin America, 1.6% North Africa and Middle East, and 1.7% Asia/West; of 1371 patients from Canada, 14.9% were First Nations and 22.4% migrants, and of 7742 patients from North America, 55.5% were African American and 6.6% Hispanic. Migrants from SSA (AHR, 0.79; 95% confidence interval [CI], .68-.92) and Asia/West (AHR, 0.62; 95% CI, .41-.92) had lower mortality than Europeans; these differences appeared mainly attributable to lower non-AIDS mortality. Compared with white Canadians, mortality in Canadian First Nations people (AHR, 1.48; 95% CI, .96-2.29) was higher, both for AIDS and non-AIDS mortality rates. Among US patients, when compared with whites, African Americans had higher AIDS and non-AIDS mortality, and hazard ratios for all-cause mortality increased with time on ART. CONCLUSIONS: The lower mortality observed in migrants suggests "healthy migrant" effects, whereas the higher mortality in First Nations people and African Americans in North America suggests social inequality gaps. KEYWORDS: HIV infection, antiretroviral therapy, ethnic minorities, migrants Comment in Addressing disparities in HIV mortality: antiretroviral therapy is necessary but not sufficient. [Clin Infect Dis. 2013]

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Aids steht für die letzte grosse Krise der westlichen Welt im ausgehenden 20. Jahrhundert. Heute hat sich die Situa­tion normalisiert: Aus der verheerenden Seuche ist eine zwar ernste, doch einschätzbare Krankheit geworden. Im Rückblick zeigen sich die dreissig Jahre des gesellschaftlichen Umgangs mit Aids als dicht gedrängte Zeit, in der der Umgang mit der neuen, höchst bedrohlich erscheinenden Krankheit ausgehandelt wurde. Der Band zeichnet die Entwicklung des Aids-Diskurses im deutschsprachigen Raum von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zur Gegenwart nach. In der Rückschau werden die dominanten Strömungen und Gegenströmungen charakterisiert und die entscheidenden Drehpunkte des Diskurses akzentuiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Beitrag von Literatur, Theater und Film zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids. Die systematische Analyse macht die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massen­medien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation sichtbar. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein prüfender Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster der Auseinandersetzung mit ansteckenden Krankheiten nottut. In diesem Zusammenhang trägt das gleichermassen auf wissenschaftliche Genauigkeit wie auf Anschaulichkeit und Allgemeinverständlichkeit angelegte Buch zur kritischen Reflexion der jüngsten Zeitgeschichte bei.

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Bei der Untersuchung der Frage, wie die polymorphe Krankheit Aids in der Literatur und im Film dargestellt wird, zeigt sich, dass die Hautläsionen des Kaposi Sarkoms ein stets wiederkehrendes Bild sind. Der Krankheitskomplex Aids wird unter dem Bild des Kaposi Sarkoms subsumiert. Ausgangspunkt der Analyse ist die Frage, wie die bildlichen Strategien der Darstellung von Aids bzw. des Kaposi Sarkoms in kulturelle Kontexte eingebettet werden. In meinem Beitrag stelle ich insbesondere drei Thesen vor: 1. Bilder vermitteln Wissen: In den frühen Aids-Darstellungen werden die Läsionen mit Referenz auf den medizinischen Diskurs ausführlich erklärt. Später erscheinen sie nur noch als kurzes Bild oder knapper Hinweis. Das Kaposi Sarkom wird zum bildhaften Wissenskürzel. Diese ‚Verkürzelung‘ wird allerdings in neueren Darstellungen wieder infrage gestellt. 2. Bilder erzeugen Sinn: Das Bild des Kaposi Sarkoms erscheint zugleich im Kontext unterschiedlicher Sinngebungsverfahren. Diese schliessen an Diskurse ausserhalb der Medizin an und geben den Läsionen weitere, über die Medizin hinausgehende Bedeutungen. So markieren sie z.B. als ‚Kainsmale‘ sittliche Verfehlung oder machen als ‚Wundmale Christi‘ das Leiden zugänglich. 3. Bilder schaffen Akzeptanz: Die Darstellungen verfolgen nicht selten das Ziel, die Kranken oder die Krankheit akzeptabel zu machen. Je nach Zielpublikum bedienen sie sich dafür unterschiedlicher Strategien. Da das Kaposi Sarkom in einigen Todesszenen verschwindet, geht es zugleich um die Frage, welche Bilder in welchen Kontexten zumutbar sind und wo die Grenzen des Akzeptablen liegen. Die Untersuchung greift auf Luhmanns Theorie der Ausdifferenzierung sozialer Systeme und Foucaults Diskurstheorie zurück: Text- bzw. bild-text-generierende Systeme (z.B. Literatur und Film) eignen sich Material aus anderen Systemen (z.B. Medizin) an und transformieren dieses gattungsspezifisch. Detailliert können diese Transformationen in den Einzeldarstellungen mit einem diskursanalytischem Ansatz untersucht werden. Texte und Bilder reagieren zudem auf Erwartungshorizonte und verändern diese, was sich mit Hilfe der Rezeptionstheorie beschreiben lässt.

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Gegenstand / Untersuchungskorpus Die massenmediale Aufbereitung von Aids ist bereits seit den Anfängen der geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema ein zentraler Gegenstand kritischer Betrachtung. Demgegenüber stellt sich die systematische Erforschung des Beitrages von eher fiktionalen Gattungen zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids ein Forschungsdesiderat dar. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ schliesst mit der Fokussierung auf Literatur, Theater und Film diese Lücke. Die dezidiert interdisziplinäre Auswahl des Untersuchungskorpus’ liefert eine Zusammenschau der Funktionen, die diese Gattungen im Laufe der Zeit innerhalb des Aids-Diskurses übernommen haben. Die Arbeit zeigt die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation auf. Fragedesign auf der Höhe der aktuellen Forschung Gegenwärtig ist erneut ein Interesse kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen am Thema Aids zu beobachten. Eine junge Forschergeneration nimmt sich des Themas an und beleuchtet die Auseinandersetzung mit Aids an Hand neuer Fragestellungen und mit neuen Methoden. Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen die reflektierte Historisierung und Kontextualisierung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ positioniert sich mit ihrer Frage nach der Struktur und der Entwicklung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Aids seit den Anfängen bis zur Gegenwart innerhalb dieses aktuellen Forschungsfeldes. Die Herangehensweise unterscheidet sich damit deutlich von den Forschungen der 1990er-Jahre, die eher von Betroffenheit und/oder unmittelbarer Kritik am Aids-Diskurs in den Massenmedien geprägt war. Zugleich verschafft die kritische Re-Lektüre der zentralen Publikationen zum Thema Aids, etwa von Susan Sontag oder Sander L. Gilman, diesen eine kritische Aktualisierung. Innovatives Methodendesign Um dem interdiszplinären Korpus und der kulturwissenschaftlich inspirierten Fragestellung gerecht zu werden, entwirft die Dissertation ein innovatives Methodendesign, das diskursanalytische und systemtheoretische Ansätze mit theater-, literatur- und filmwissenschaftlichen Analyseinstrumenten synthetisiert. Dieses leistet in der Anwendung sowohl eine präzise und adäquate Tiefenanalyse der untersuchten Texte, Bilder und Filme als auch eine Auswertung dieser Ergebnisse auf einer abstrakteren Ebene, die die komplexe Struktur der Entwicklung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren bis heute überzeugend und anschaulich darlegt. Das entworfene Methodendesign lässt sich auf andere Gegenstände anwenden und verspricht ebenso präzise wie innovative Ergebnisse. Ergebnisse: Nutzen für die Öffentlichkeit Die analytische Auseinandersetzung mit der letzten grossen Seuche innerhalb der westlichen Welt birgt nicht nur in der Rückschau auf die letzten Dekaden einen Mehrwert für die Öffentlichkeit. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein kritischer Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster des Redens über ansteckende Krankheiten nottut. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ trägt dazu bei, die Muster des Seuchendiskurses zu erkennen und reflektiert und kritisch mit der Berichterstattung in den Medien wie auch mit den kursierenden Urban Legends umzugehen. Der Aufbau der Argumentation und der sprachliche Stil verbinden wissenschaftliche Genauigkeit mit Allgemeinverständlichkeit. Dadurch wird die Arbeit breit rezipierbar.

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OBJECTIVES: Patients with pancreatic adenocarcinoma often present with distant metastatic disease. We aimed to assess whether improvements in survival of clinical trials translated to a population-based level. METHODS: The US Surveillance, Epidemiology, and End Results registry was queried. Adult patients with distant metastatic adenocarcinoma of the pancreas were included from 1988 to 2008. Overall survival was analyzed using Kaplan-Meier curves as well as multivariable-adjusted Cox proportional hazards models. RESULTS: In total, 32,452 patients were included. Mean age was 67.6 (SD: 11.7) years, and 15,341 (47.3%) were female. Median overall survival was 3 months (95% confidence interval [CI], 3-3 months), which increased from 2 (CI, 2-2) months in 1988 to 3 (CI, 3-4) months in 2008. After adjustment for multiple covariates, the hazard ratio (HR) decreased by 0.977 per year (CI, 0.975-0.980). In multivariable-adjusted survival analyses, tumor location in the pancreatic body/tail (HR, 1.10), male sex (HR, 1.09), increasing age (HR, 1.016), African American ethnicity (HR, 1.16), nonmarried civil status (HR, 1.18), and absence of radiotherapy (HR, 1.41) were associated with worse survival (P < 0.001 for all predictors). CONCLUSIONS: The improvement in overall survival over the past 2 decades among patients with metastatic pancreatic adenocarcinoma is modest and disappointing. More effective therapeutic strategies for advanced disease are desperately needed.

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Recent research on melodrama has stressed its versatility and ubiquity by approaching it as a mode of expression rather than a theatrical genre. A variety of contexts in which melodrama is at work have been explored, but only little scholarly attention has been paid to the relationship between melodrama and novels, short stories and novellas. This article proposes a typology of melodrama in narrative prose fiction, examining four different categories: Melodrama and Sentimentalism, Depiction of Melodramatic Performances in Narrative Prose Fiction, Theatrical Antics and Aesthetics in Narrative Prose Fiction and Meta-Melodrama. Its aim is to clarify the ways in which melodrama, ever since its early days on the stages of late eighteenth-century Europe, has interacted with fictional prose narratives, thereby shaping the literary imagination in the Anglophone world.