508 resultados para Christian theology Greek manuscript


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Quantitative studies of the conditions and consequences of religious diversity are based mostly on indices that measure the variety of religious membership in a particular region. However, this line of research has become stagnant, and the question of whether diversity affects religious vitality remains unanswered. This article attempts to shed new light on the discussion by measuring religious diversity differently and capturing religious vitality independently of membership figures. In particular, it contrasts the Herfindahl-Hirschman Index based on membership proportions with a second measure of diversity: an index of organizational diversity. Conversely, the dependent variable religious vitality is measured not by using rates of participation in religious organizations but via the Centrality of Religion Scale. Based on ecological and individual level data of forty-three local regions in Finland, Germany, and Slovenia and using multilevel analysis, our results suggest that religious diversity is related to religious vitality. However, the nature of this association differs across subgroups.

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Die Repertory-Grid-Technik (RGT) (vgl. Kelly, 1955; Scheer & Catina, 1993; Slater, 1964, 1976, 1977) wurde bisher kaum im Kontext religionspsychologischer Forschung angewandt. Ausnahmen sind die Dissertationen von Hass (1974), O’Conner (1983) und Todd (1977). Dies ist bedauerlich, da die RGT ein hilfreiches Werkzeug ist, um subjektive Sichtweisen der Religiosität und individu-elle Entwicklungsdynamiken verstehen und vergleichen zu können. Zusätzlich bildet sie eine Brü-cke zwischen qualitativer und quantitativer Forschung, da sie gewissermassen die Aussagekraft qualitativer Forschung mit dem Quantifizierungsmöglichkeiten eines Fragebogens verbindet. In meinem Beitrag stelle ich religionspsychologische Anwendungsmöglichkeiten der RGT auf der Grundlage einer Studie über die individuelle Konstruktion religiöser Persönlichkeiten vor (Huber, 1999, 2000b, 2000c und 2000d). Dabei knüpfe ich an frühere Arbeiten an, in denen Möglichkeiten einer individuumzentrierten Erhebung von subjektiven Sichtweisen der Religiosität diskutiert wur-den (Huber, 1996, 1998 und 2000a).

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Der theoretische Kern des Artikels ist ein interdisziplinäres Modell der Religiosität. Darin wer-den religionspsychologische Kategorien soziologisch fundiert sowie religionswissenschaftlich ausdifferenziert und vertieft. Sein Hauptzweck ist die Bereitstellung eines theoretischen Rah-mens für eine möglichst umfassende, differenzierte und systematische Abbildung der inhaltli-chen Vielfalt von individuellen religiösen Konstruktionsprozessen. Dadurch sollen insbesondere Forschungen zur psychologischen Relevanz religiöser Inhalte und zu ihrer Repräsentation in individuellen psychischen Systemen inspiriert werden. Im empirischen Teil wird der Fokus auf die psychologische Kategorie der Zentralität der Religiosität gerichtet, die eine der drei Haupt-achsen des theoretischen Modells konstituiert. Datenbasis ist der internationale und interreligiö-se Religionsmonitor 2008 (N=21086). Zunächst wird eine neue, stärker interreligiös konzipierte Version der Zentralitätsskala validiert. Danach stehen Befunde zu Interaktionen von Zentralität und Inhalt der Religiosität im Vordergrund. Dabei wird die empirische Gültigkeit der idealtypi-schen Unterscheidung zwischen Hochreligiösen und Religiösen getestet. Die Daten belegen, dass religiöse Inhalte in den psychischen Systemen von Hochreligiösen differenzierter repräsen-tiert sind und in ihnen einen stärkeren Einfluss auf das allgemeine Erleben und Verhalten aus-üben. Im Ausblick werden religionspsychologische Potentiale der dialektischen Denkfigur eines „qualitativen Sprungs“ angedeutet.

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