456 resultados para Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft


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Im Zuge der Ausdifferenzierung und Kommerzialisierung des Sports und der damit verbundenen Professionalisierung und Verberuflichung vieler Bereiche haben insbesondere außerschulische sportbezogene Berufsfelder stark an Bedeutung gewonnen. Allerdings gibt es bislang nur wenige Studien, die sowohl die beruflichen Karriereverläufe von Absolventinnen und Absolventen sportwissenschaftlicher Studiengänge aus lebenszeitlicher Perspektive als auch Veränderungen im Berufsfeld Sport aus zeithistorischer Perspektive standortübergreifend analysieren. Dieses Buch zielt darauf ab, bestehende Forschungslücken in diesem Bereich für die Schweiz zu schließen. Die Ergebnisse der beiden Studien BASIS und BASIS Future, in denen Absolventenkohorten sportwissenschaftlicher Studiengänge aller sportwissenschaftlichen Institute der Schweiz befragt wurden, geben Aufschluss darüber, in welchen Berufsfeldern die Absolventen eine Anstellung finden, wie die Berufskarrieren von Absolventen sportwissenschaftlicher Studiengänge verlaufen, welche zeithistorischen Veränderungen sich im Berufsfeld Sport beobachten lassen und welche Determinanten einen wesentlichen Einfluss auf den Karriereverlauf haben. Die beiden Studien zeigen aber auch, dass die Attraktivität des Studienfaches Sportwissenschaft nicht automatisch bedeutet, dass in verschiedenen sportspezifischen Berufsfeldern tatsächlich eine große Anzahl stabiler und gut bezahlter Arbeitsplätze vorhanden ist.

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Wie im Krankenversicherungsrecht die Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler, Pflegeheime etc.) entschädigt werden, legt das Krankenversicherungsgesetz nur in Grundzügen fest. Viele wichtige Fragen werden erst auf Tarifebene geklärt. Tarife müssen angepasst werden. Neue Behandlungsmethoden entstehen; technische Veränderungen müssen beachtet werden; die Alterung der Gesellschaft schreitet voran; die Qualität der Behandlung soll erhöht werden. Tarifanpassungen gehören zu den besonders schwierigen Fragen. Und auch dazu gibt das Krankenversicherungsgesetz kaum Vorgaben. Die Publikation von Kieser/Oggier/Bührer greift das Thema grundsätzlich in einem weit gefassten interdisziplinären Bogen, mit Fokus auf den ambulanten Bereich, auf. Es werden Antworten und Einordnungen vorgeschlagen und begründet. Damit will die Publikation den Vorgang der Tarifanpassung kritisch und fundiert begleiten.

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Wer wählt in der Schweiz wen und warum? Wählen Reiche heute links und Arbeiter rechts? Wer geht nicht zur Wahl? Beeinflussen Wahlsysteme das Wahlverhalten in der Schweiz? Welche Effekte haben Wahlkampagnen? Entscheiden Themen, Köpfe oder Zuneigungen zur Partei die Wahl? Welchen Einfluss hat Geld tatsächlich? Diesen und anderen zentralen Fragestellungen gehen Berner Politikwissenschaftler in vertieften Beiträgen zur Wahlbeteiligung und zur Wahlentscheidung im Vorfeld der Nationalratswahlen und Ständeratswahlen 2015 nach. Untersucht werden sowohl die Rahmenbedingungen, Einstellungen, Verhaltensmuster und Motive des einzelnen Wählers als auch die Voraussetzungen und Bedingungen seiner Wahlbeteiligung.

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Die Intensität kognitiv-emotionaler Verarbeitung problematischer Erfahrungen in der Depressi-onstherapie konnte in früheren Untersuchungen das Therapieergebnis vorhersagen. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit die Tiefe der kognitiv-emotionalen Verarbeitung in einzelnen Sitzungen die Veränderung depressiver Symptome in mehr oder weniger emotionsfokussierten Varianten kognitiver Verhaltenstherapie (Expositionsbasierte Kognitive Therapie, EBCT; Kognitive Verhaltenstherapie, KVT) in der angenommenerweise intensiveren mittleren Phase der Therapie vorhersagt. Verarbeitungstiefe wurde auf Minutenebene anhand DVD-Aufnahmen einzelner Sitzungen aus der mittleren Phase der Therapien von 30 depressiver Patienten (je 15 EBCT und KVT) von zwei unabhängigen Ratern mit einer Fremdbeurteilungsskala nach Sachse (2003) eingeschätzt. Die Einschätzungen der Verarbeitungstiefe wurden mit standardi-sierten Fragebogenergebnissen der Veränderung depressiver Symptome in Verbindung ge-bracht. Auf der Basis ausgezeichneter Interrater-Reliabilitäten zeigten sich differentielle Vorhersagen des Phasenergebnisses durch die Verarbeitungstiefe abhängig von der Therapiebe-dingung. Die Ergebnisse werden in ihrer Bedeutung für kognitiv- emotionale Verarbeitung in der Depressionstherapie diskutiert und Richtungen zukünftiger Forschung aufgezeigt.

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Für die Ausbildungsstrukturen sportwissenschaftlicher Lehre an Hochschulen in der Schweiz ist eine formale Trennung in theoretische Teildisziplinen und sportpraktische Kurse nach wie vor kennzeichnend. Die Orientierung der Inhalte und Ziele erfolgt damit eng an der Systematik der jeweils zugrundeliegenden Wissenschafts- oder Praxisdisziplin. Aus diesem Grund wird die Leitidee einer Vernetzung der Lehre in Theorie und Praxis an den Sportinstituten der Schweiz rege diskutiert und weiterentwickelt. An der SGS-Tagung 2013 in Basel wurde dem Thema erstmals Raum gegeben. Aus einer integrativen sportwissenschaftlichen Sichtweise kann Lernen - sowohl von theoretischen als auch von sportpraktischen Inhalten - nicht als linearer Prozess verstanden werden, bei dem Neues additiv hinzukommt. Neues relativiert vielmehr bereits Gelerntes. Solche Lernprozesse verlangen von den Lernenden und vom Lehrenden mehr ab, nämlich ein reflexives Lehren und Lernen (Herzog, 2002). Das im AK angestrebte Überwinden der Kluft zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln scheint bedeutsam zu sein, um Lehr-/Lernkurzschlüsse zu vermeiden, wie sie bspw. in der Gleichsetzung sportlichen Könnens mit dem Verstehen sportlichen Könnens oder mit der Fähigkeit, sportliches Können zu vermitteln, zum Ausdruck kommt (Blotzheim et. al., 2008). Gearbeitet wird in zwei zusammenhängenden Arbeitskreisen (AK): Der hier beschriebene AK bildet den Vorbau zum AK «Verknüpfung von Theorie und Sportpraxis in der Lehre – Teil 2: Vernetzungsbeispiel in die sportliche Praxis des Geräteturnens» vom Freitagnachmittag. In diesem ersten AK (Teil 1) geht es um den diskursiven Austausch bezüglich leitender Theorie-Praxis-Vernetzungskonzeptionen an den verschiedenen Hochschulen. Literatur: Blotzheim, D., Kamper, S. & Schneider, R. (2008). Überlegungen zur Vermittlung metakognitiver Kompetenz in der Sportlehrerausbildung durch Forschendes Lernen. In: bildungsforschung, Jahrgang 5, Ausgabe 2. Online zugänglich unter: http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/18/16 [Stand 12.12.2015] Herzog, W. (2002). Zeitgemässe Erziehung – Die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeit. Weilerswist: Velbrück Verlag

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Berufsorientierte Bildungssysteme sind auf die Vermittlung von spezialisierten beruflichen Qualifikationen ausgelegt. Werden diese nach Abschluss einer beruflichen Grundbildung auf dem Arbeitsmarkt wenig nachgefragt, riskieren die Absolventen, die erworbenen berufsspezifischen Qualifikationen nicht verwerten zu können. Dies trifft nicht nur zu, wenn Arbeitsmarkteinsteiger arbeitslos werden, sondern auch, wenn sie den Beruf wechseln müssen. Für die drei verschiedenen Optionen des Arbeitsmarkteinstiegs – Arbeit im erlernten Beruf, Berufswechsel und Arbeitslosigkeit – wird erstens untersucht, welche Bedeutung das individuell passende und das fachfremde Stellenangebot hat. Zweitens wird analysiert, wie eine unterschiedlich ausgeprägte Nachfrage nach fachspezifischen Qualifikationen die Bedeutung ausbildungsbezogener und individueller Merkmale für den Berufseinstieg verändert. Die Schweiz mit ihrem berufsorientierten Bildungssystem und berufsfachlich segmentieren Arbeitsmarkt dient als empirische Referenz. Die multinominalen logistischen Regressionsmodelle basieren auf den Daten des Schweizer Jugendpanels PISA2000/TREE. Die Individualdaten von Lehrabgänger werden auf Berufsebene, zeitpunkt- und regionsspezifisch mit dem individuell passenden und fachfremden Stellenangebot verknüpft, das auf den Stelleninseratendaten des Stellenmarktmonitors Schweiz (SMM) beruht. Dank dieser Verknüpfung von Angebot und Nachfrage nach beruflichen Qualifikationen auf der Mikroebene kann zum ersten Mal die grundlegende Bedeutung der Personalnachfrage für den Berufseinstieg nachgewiesen werden.