30 resultados para primäre biologische Aerosolpartikel


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INTRODUCTION: Primary ciliary dyskinesia (PCD) is a rare hereditary recessive disease with symptoms of recurrent pneumonia, chronic bronchitis, bronchiectasis, and chronic sinusitis. Chronic rhinitis is often the presenting symptom in newborns and infants. Approximately half of the patients show visceral mirror image arrangements (situs inversus). In this study, we aimed 1) to determine the number of paediatric PCD patients in Austria, 2) to show the diagnostic and therapeutic modalities used in the clinical centres and 3) to describe symptoms of children with PCD. PATIENTS, MATERIAL AND METHODS: For the first two aims, we analysed data from a questionnaire survey of the European Respiratory Society (ERS) task force on Primary Ciliary Dyskinesia in children. All paediatric respiratory units in Austria received a questionnaire. Symptoms of PCD patients from Vienna Children's University Hospital (aim 3) were extracted from case histories. RESULTS: In 13 Austrian clinics 48 patients with PCD (36 aged from 0-19 years) were identified. The prevalence of reported cases (aged 0-19 yrs) in Austria was 1:48000. Median age at diagnosis was 4.8 years (IQR 0.3-8.2), lower in children with situs inversus compared to those without (3.1 vs. 8.1 yrs, p = 0.067). In 2005-2006, the saccharine test was still the most commonly used screening test for PCD in Austria (45%). Confirmation of the diagnosis was usually by electron microscopy (73%). All clinics treated exacerbations immediately with antibiotics, 73% prescribed airway clearance therapy routinely to all patients. Other therapies and diagnostic tests were applied very inconsistently across Austrian hospitals. All PCD patients from Vienna (n = 13) had increased upper and lower respiratory secretions, most had recurring airway infections (n = 12), bronchiectasis (n = 7) and bronchitis (n = 7). CONCLUSION: Diagnosis and therapy of PCD in Austria are inhomogeneous. Prospective studies are needed to learn more about the course of the disease and to evaluate benefits and harms of different treatment strategies.

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Eine typische Schweizer Aktie kostete Anfang März 2001 über CHF 1000. Das ist ein Weltrekord. In keinem Land liegen die Aktienkurse auch nur annähernd so hoch. Mit einer Gesetzesänderung wird der Mindestnennwert per 1. Mai 2001 von CHF 10 auf 1 Rp. herabgesetzt. Dies ermöglicht Schweizer Gesellschaften, die Kurse ihrer Aktien durch Splits auf international übliche Werte zu vermindern. Wie verbreitet ist dieses Bedürfnis? Welche Auswirkungen haben Aktiensplits auf die Börsenbewertung? Welche Vorteile sind damit verbunden? Was ist der «optimale» Börsenkurs? Welche Gesellschaften sind primäre Splitkandidaten? Antworten auf diese Fragen finden sich im vorliegenden Aufsatz.

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Aufgrund des meritokratischen Prinzips sollte die soziale Herkunft idealerweise keinen Einfluss auf den Erwerb höherer Bildung ausüben. Diverse Studien zeigen jedoch, dass in der Schweiz ein starker Zusammenhang zwischen der sozialen erkunftsschicht und dem erreichten Bildungsabschluss besteht. In diesem Artikel wird untersucht, wie sich die soziale Herkunft auf die Wahrscheinlichkeit, das Gymnasium nach Ende der obligatorischen Schulzeit zu besuchen, auswirkt und wie viele Prozent des Gesamteffektes durch den primären und den sekundären Herkunftseffekt erklärt werden können. Dabei wird berücksichtigt, wie sich das Ausmass dieser Effekte durch die Nutzung verschiedener Operationalisierungen oder unterschiedlicher Dekompositionsmethoden verändert. Es zeigt sich, dass unter Berücksichtigung wichtiger Kontrollvariablen wie dem besuchten schulischen Leistungsniveau Kinder aus einer hohen Schicht eine um 6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit haben, das Gymnasium zu besuchen, als Kinder aus einer tiefen Schicht. Wird dieser Gesamteffekt dekomponiert, beträgt der primäre Herkunftseffekt gut 20 Prozent.

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Die INT wurde in einer randomisierten, internationalen Multicenterstudie in der Schweiz, Deutschland und Österreich evaluiert und vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt (Projektnummer 3200 B0‑108133). Insgesamt nahmen 169 Personen an der Studie teil. Personen wurden in die Studie eingeschlossen, wenn sie die Diagnosekriterien für eine schizophrene oder schizoaffektive Erkrankung gemäß ICD‑10 oder DSM-IV‑R erfüllten, in ambulanter oder teilstationärer Behandlung waren, ein Alter zwischen 18 und 50 Jahren sowie eine Krankheitsdauer von mehr als zwei Jahren aufwiesen und einen Intelligenzquotienten über 80 erreichten (Reduzierter Wechsler Intelligenztest, WIP). Ausschlusskriterien waren eine akute psychotische Episode, eine primäre Substanzabhängigkeit sowie eine hirnorganische Erkrankung.

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Auswirkungen von Störungen des emotionalen Erlebens auf psychopathologische Zustände und emotionszentrierte Ansätze der Psychotherapie werden erläutert. Nach einem historischen Abriss über die Rolle von Emotionen in Theorie und Praxis der Psychotherapie werden zunächst biologische und neuromodulatorische Prozesse der Emotionsregulation beschrieben. Anschließend werden auf der Basis psychologischer Konzepte Funktionen von Emotionen und emotionale Kontrollprozesse reflektiert. Vor diesem Hintergrund werden Veränderungen emotionaler Regulationsstrategien durch Psychotherapie erörtert und Möglichkeiten der emotionalen Kompetenzsteigerung diskutiert.

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Hintergrund und Ziel: Internetbasierte psychotherapeutische Interventionen wurden in den letzten Jahren intensiv erforscht. Als besonders vielversprechend haben sich therapeutengeleitete Selbsthilfeprogramme bei verschiedenen Angststörungen erwiesen. Eine neue Entwicklung sind transdiagnostische und individualisierte Ansätze, in welchen auch komorbide Probleme und Störungen, und breitere Patientengruppen angesprochen werden. Beim individualisierten Ansatz werden dem Selbsthilfeprogramm in Abhängigkeit der Probleme der Patienten unterschiedliche Inhalte zugeschaltet. Das Ziel dieser Studie ist die Evaluation einer internetbasierten, individualisierten, geleiteten Selbsthilfeintervention für verschiedene Angststörungen. Methode: In einer kontrolliert-randomisierten Studie wurde der individualisierte Ansatz mit einer standardisierten Intervention, die sich nur auf die primäre Störung der Klienten bezieht, verglichen. 132 StudienteilnehmerInnen, diagnostiziert mit einer Sozialen Angststörung, Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie, und/ oder einer Generalisierten Angststörung wurden randomisiert einer der beiden Behandlungsbedingungen oder einer Warteliste zugeteilt. Die Selbsthilfebehandlung dauerte 8 Wochen und wurde von Therapeuten via Email unterstützt. Erhebungszeitpunkte waren Prä, Post und 6 Monate nach Ende der Behandlung. Primäre Ergebnismasse sind störungsübergreifende Masse wie das Beck Angstinventar (BAI) und Daten aus einem diagnostischen Interview. Sekundäre Ergebnismasse sind störungsspezifische Fragebogen. Ergebnisse: Beide Behandlungsgruppen zeigten gegenüber der Warteliste-Kontrollgruppe signifikante Veränderungen auf allen Ergebnismassen. Auf der Basis der Intent-to-treat-Stichprobe betrugen die über die verschiedenen Ergebnismasse gemittelten Effektstärken im Vergleich zur Warteliste-Kontrollgruppe d=.80 für die individualisierte und d=.82 für die standardisierte Behandlungsbedingung. Die Symptomreduktion wurde bis zum 6-Monats-Follow-Up aufrechterhalten. Zwischen den beiden aktiven Behandlungsbedingungen wurden keine Unterschiede gefunden. Diskussion: Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl individualisierte wie auch standardisierte internetbasierte Ansätze zur Behandlung verschiedener Angststörungen vielversprechend sind

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Hintergrund: Trotz über zwanzigjähriger Forschung ist der Wissenstand zu Ätiologiemodellen bei Komorbidität psychischer Störungen und Sucht (Doppeldiagnosen) dürftig. Ziel ist es, für spezifische Störungskombinationen einen Überblick über empirisch fundierte Ätiologiemodelle zu geben. Methode: Es wurde die wissenschaftliche Literatur zu Ätiologiemodellen bei Doppeldiagnosen herangezogen, die Studienergebnisse für einige Störungskombinationen kurz zusammengefasst und Schlussfolgerungen zur Ätiologie gezogen. Ergebnisse: Alle Störungsmodelle beschreiben, ob und wie eine Störung A mit einer zweiten Störung B in einer direkt kausalen oder zeitlichen Beziehung steht (primäre und sekundäre Störung), ob beide Störungen auf einen oder mehrere gemeinsame Faktoren zurückgeführt werden können oder ob es sich um eine einzige Störung (Entitätsmodell) handelt. Es werden die empirisch begründeten Modelle zu Angststörungen und Sucht, Affektiven Störungen und Sucht sowie Persönlichkeitsstörungen und Sucht kurz vorgestellt. Dabei wird auf die Selbstmedikationsthese, das Affektregulationsmodell, das Teufelskreismodell, Modelle der primären und sekundären Störung und Modelle gemeinsamer Faktoren (z.B. Impulsivität, Belohnungssensitivität) näher eingegangen. Schlussfolgerungen: Es gibt kein allgemein gültiges Ätiologiemodell für Doppeldiagnosen. Entgegen der Erwartungen fand das Selbstmedikationsmodell empirisch nur bei einigen Komorbiditäten (z.B. Angststörungen, insbesondere Posttraumatische Belastungsstörung) empirische Unterstützung. Ätiologiemodelle wie das Affektregulationsmodell bei Angst- und Affektiven Störungen, das Modell gemeinsamer Faktoren bei Borderline Persönlichkeitsstörungen oder das Entitätsmodell bei Dissozialer Persönlichkeitsstörung sind aus empirischer Sicht vielversprechend.

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Erhöhte Depressivität und Ängstlichkeit sowie ein erhöhtes subjektives Belastungserleben sind bei Angehörigen von Menschen mit einer Hirnverletzung häufig. Die vorliegende Pilotuntersuchung widmet sich der Evaluation einer neuartigen Intervention, dem OSCAR Online-Coaching, einer internetbasierten Mehrkomponentenintervention. In einer randomisierten, kontrollierten Pilotstudie mit 35 TeilnehmerInnen wurde ein 16-wöchiges therapeutengeleitetes Selbsthilfeprogramm mit einer Wartekontrollgruppe verglichen. Als primäre Ergebnismasse wurde der Perceived Stress Questionnaire und das Zarit Burden Interview eingesetzt. Intention-to-treat-Analysen der unmittelbaren Effekte direkt nach der Intervention zeigten keine signifikanten Gruppenunterschiede auf den primären und auf sekundären Ergebnismassen. Im 6-Monate Follow-up, nach Zugang der Kontrollgruppe zur Intervention, wurde in der Gesamtstichprobe eine signifikante Reduktion des Caregiver Burden, depressiver Symptome, der Angst, sowie eine Zunahme positiver Emotionen gefunden. Die Zufriedenheit mit dem Programm war gut.

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Zwei Jahrzehnte lang hat sich im internationalen Handelsrecht wenig bewegt. Durch die Paralyse der WTO genossen bilaterale Handelsabkommen viel Aufmerksamkeit und waren während 20 Jahren das primäre Instrument für die Weiterentwicklung und Vertiefung der Handelsbeziehungen. Vor gut einem Jahr hat sich die Dynamik geändert: Mit mehreren sogenannten Mega-Abkommen, plurilateralen Initiativen und dem ersten neuen Entscheid der WTO seit vielen Jahren, verlieren bilaterale Handelsabkommen an Attraktivität und Nutzen. Diese neue Dynamik bringt deutlich zum Vorschein, dass der handelspolitische Alleingang steigende Kosten mit sich bringt und die fortschreitende Globalisierung einen Imperativ zur Vernetzung und Kooperation schafft. Ob die Schweiz bereit ist, der neuen Herausforderung proaktiv zu begegnen, wird sich weisen.

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Aneurysmen der thorakalen Aorta führen in der Regel über eine intraperikardiale (Herzbeuteltamponade) oder intrapleurale Ruptur (inneres Verbluten) zum Tod. Außerordentlich selten sind intrapulmonale Rupturen von thorakalen Aortenaneurysmen, die über eine Hämoptyse symptomatisch werden und über eine Blutaspiration letal verlaufen können. Berichtet wird über den Fall eines 40-jährigen Mannes, bei dem nach thorakalen Schmerzen an den Vortagen plötzlich eine Hämoptyse auftrat. Während der diagnostischen Abklärung der Blutungsquelle verstarb er unvorhergesehen. Todesursache war die primäre intrapulmonale, final intrapleurale Ruptur eines thorakalen Aortenaneurysmas an der Stelle einer operativ korrigierten Aortenisthmusstenose.

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Schüsse mit aufgesetzter Waffenmündung können biologische Antragungen im Waffenlauf hinterlassen, die durch Endoskopie optisch und durch PCR analytisch detektiert werden können. Im Rahmen des vom SNF geförderten Projektes wurden verschiedene Verfahren der Spurensicherung überprüft. Mit Vlies abgedeckte Farbpads (2 ml Acrylfarbe, 2 ml Humanblut, 1 ml Bariumsulfat) wurden in 12 cm grosse Gelatinewürfel integriert. Diese wurden mit aufgesetzter Waffenmündung mit verschiedenen Pistolen im Kaliber 7.65 mm Browning beschossen und die Waffenläufe endoskopiert. Die Spurensicherung erfolgte getrennt für den vorderen und den hinteren Laufabschnitt und wurde in mehreren Testreihen mit folgenden Mitteln durchgeführt: Wattetupfer (Holzstäbchen, Applimed), Forensic Swab (Sarstedt), COPAN FLOQSwab™, DNA-freie VFG-Filz-Stopfen. Anschliessend erfolgte eine endoskopische Kontrolle. Der DNA-Gehalt wurde mittels qPCR ermittelt. Grundsätzlich waren alle Verfahren für die Spurensicherung geeignet und erzielten eine gute Spurenausbeute. Wesentliche Unterschiede ergaben sich in der Handhabung. Holzstäbchen waren lang genug, jedoch rigide, was bisweilen zu ihrem Abbruch führte, andererseits aber guten Abrieb ergab. Der Forensic Swab war mit seinem flexiblen Kunststoffstiel leichter von hinten im Waffenlauf anzuwenden, was ihn auch für schwer zugängliche Stellen empfiehlt. Am einfachsten war eine gründliche Spurensicherung mit den FLOQs zu erreichen. Durch deren Nylonbürste wurde eine gute Abriebleistung bei flexiblem Stiel erzielt. FLOQs mit verschiedener Länge ermöglichten eine kontrollierte Spurennahme insbesondere im hinteren Teil des Waffenlaufes. FLOQs waren auch im molekular-biologischen Labor leicht zu verarbeiten. Mit den DNA-frei gemachten, kalibrierten VFG-Stopfen liessen sich restliche Spuren in teils erheblicher Konzentration mobilisieren. Allerdings sind Handhabung und Weiterverarbeitung im DNA-Labor wesentlich aufwändiger.

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Personen mit einer HIV-Infektion, nach einer Organ- oder einer hämatologischen Stammzelltransplantation oder mit einer funktionalen oder anatomischen Asplenie sind gegenüber Infektionen anfälliger. Sie haben eine grössere Komplikationsrate und ein höheres Risiko für einen chronifizierten Verlauf. Impfungen wären eine ideale primäre Präventionsmassnahme, sind aber – durch dieselben Mechanismen des Immundefektes der zu schwereren Krankheitsverläufen führt – in ihrer Wirksamkeit vermindert. Die Impfungen sollen daher, wenn immer möglich, vor Beginn der Immunsuppression oder später zum Zeitpunkt der minimalsten Immunsuppression, durchgeführt werden. Trotzdem bleibt der Benefit von Impfungen bei immunsupprimierten Personen unbestritten, sofern die Indikationsstellung bezüglich Zeitpunkt und Dosierung (Dosismenge und -anzahl), die zu einem maximalen Ansprechen führt, beachtet wird. Lebendimpfungen sind wegen der Gefahr der unkontrollierten Vermehrung der Impfviren bei schwerer Immunsuppression kontraindiziert. Die Serologie soll unspezifischer gemessen werden, da schwer immunsupprimierte Personen im Falle einer relevanten Exposition durch passive Immunisierung mittels spezifischer oder unspezifischer intravenöser Immunglobuline geschützt werden können.