26 resultados para Wlosok, Antonie. Res humanae, res divinae : kleine Schriften
Resumo:
Verhältnismässigkeit zählt zu den «grossen» Wörtern des Rechts. Als Leitprinzip in der Verfassung verankert, nimmt die Verhältnismässigkeit im Argumentarium von Juristinnen und Politikern einen festen Platz ein. Dabei droht bisweilen der tiefere Sinngehalt der Verhältnismässigkeitsidee aus dem Blick zu geraten und einem unreflektierten Umgang Platz zu machen. Dem will die vorliegende Schrift vorbeugen, indem sie alte Fragen neu stellt: Was will eigentlich das Verhältnismässigkeitsprinzip? Wie wirkt es? Worin liegen seine besonderen Tücken und Herausforderungen? Und wie wird es durchgesetzt? All jenen, die täglich um Verhältnismässigkeit ringen, soll die kleine Schrift den einen oder anderen Denkanstoss vermitteln.
Resumo:
Verwaltungsrecht ist Alltagsrecht. Es durchdringt unser gesamtes Leben. Verwaltungsrecht zu verstehen, bedingt ein solides Fundament. Detailwissen über einzelne Verwaltungszweige und die sie regelnden Normen ist das eine. Ebenso wichtig sind Kenntnisse von Eigenheit und Herkunft dieser Rechtsmaterie. Gerade diese Aspekte kommen in der Vermittlung des Stoffs aber häufig zu kurz. Ihnen widmet sich die vorliegende Schrift. Sie beschreibt Charakterzüge des schweizerischen Verwaltungsrechts und zeichnet die wichtigsten Etappen seiner Entstehungsgeschichte nach. Damit will sie zum besseren Verständnis dieses Rechts beitragen.
Resumo:
Vieles ist Psychologie, auch im Recht. Denn rechtliche Beziehungen entfalten sich stets zwischen Menschen; ihr Gelingen hängt daher massgeblich von psychologischen Faktoren ab. Juristinnen und Juristen haben folglich allen Grund, sich für Psychologie zu interessieren. Das Schrifttum lässt sie dabei jedoch weitgehend im Stich. Das vorliegende Buch will nun am Beispiel des öffentlichen Verfahrensrechts die juristische Relevanz psychologischer Fragestellungen verdeutlichen und damit zum interdisziplinären Arbeiten anregen. Die Psychologie bietet nämlich interessante Lösungsansätze für viele drängende Fragen: Wie kann eine möglichst hohe Akzeptanz staatlicher Entscheide erreicht werden? Ist Unbefangenheit in der Rechtsfindung und Rechtsprechung überhaupt möglich? Welchen Kriterien muss eine höfliche Verfahrenskommunikation genügen?