Geschichtsbilder und ihre museale Präsentation. Ausgewählte Beiträge zur Geschichte der Deutschen in Polen in Vergangenheit und Gegenwart

Das Interesse am Deutschlandbild der Polen hat unter den aus Groß- und Zentralpolen, Galizien und Wolhynien stammenden Deutschen eine historische Dimension. Während es in den Jahren bis 1945 darum ging, welches Bild sich die polnischen von ihren deutschen Mitbürgern machen, so hat sich dies anschließend gewandelt. Das Bild des ehemaligen Nachbarn verschmilzt auf Seite der Polen mit kollektiven Vorstellungen vom Nachbarstaat und seinen Bürgern. Daneben tritt eine polnische (Teil-)Wahrnehmung der ehemaligen deutschen Mitbürger als Verräter, Eindringlinge, Kolonisten oder Volksdeutsche. Eine andere Kategorie stellen Persönlichkeiten aus der vornationalen Zeit - Veit Stoß und Nikolaus Kopernikus - dar, die sowohl von den Deutschen als auch von den Polen für ihre Kultur beansprucht werden. Das vorliegende Buch, das aus einer Tagung in Herne im Herbst 2007 hervorgegangen ist, liefert zehn Beiträge zur musealen Darstellung der Geschichte der Deutschen in Polen und zum polnischen Deutschlandbild, die chronologisch von der Sachsenzeit über das 19. Jahrhundert und die Zeit des Nationalsozialismus bis zur unmittelbaren Gegenwart reichen und lokal betrachtet so verschiedene Orte umfassen.

Présentation

Présentation du numéro de La Revue des sciences humaines no 317: Robert Pinget. Inédits (textes réunis par Clothilde Roullier et Patrick Suter). L’œuvre de Robert Pinget s’est étoffée depuis quelques années de nombreux inédits, dont La Fissure, publiée en 2009 par Clothilde Roullier dans la collection «Le métier à tisser», dirigée par Patrick Suter chez MētisPresses. Ce numéro de la RSH revient sur ces inédits à travers un dossier critique (contributions de C. Roullier, J. Kaempfer, M. Mégevand & P. Suter), tout en en proposant d’autres : Le Couloir, adapté à partir de 3 manuscrits de Pinget par L. Koechlin ; la correspondance Pinget – Robbe-Grillet, ainsi que de nombreux documents inédits).

Flexibles WebMapping durch eigene Erweiterungen des Esri JavaScript API

Wie viele andere GIS-Dienstleister der Öffentlichen Verwaltung auch, ist die Abteilung Geoinformation und Vermessung des Kantons Luzern (geo) mit der wachsenden Nachfrage nach flexiblen Webmapping-Applikationen konfrontiert. Neben klassischen Stand-Alone-Anwendungen unterschiedlicher Komplexität werden zunehmend integrierte Lösungen aktuell. Drittanbieter-Applikationen sollen mit Mapping- und GIS-Funktionalitäten erweitert werden. Um den vielfältigen Ansprüchen gerecht zu werden, hat geo zu diesem Zweck einen Viewer (MapViewer LU 4.0) und ein eigenes API (geo.api LU) inklusive Print-Service entwickelt. Das API baut als Erweiterung auf dem bestehenden Esri JavaScript API auf. In der Präsentation werden Anforderungen, Lösungsansätze sowie die konkrete Umsetzung mittels Anwendungs-Demo vorgestellt.