41 resultados para Norway (Mich.)
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Establishing precise age-depth relationships of high-alpine ice cores is essential in order to deduce conclusive paleoclimatic information from these archives. Radiocarbon dating of carbonaceous aerosol particles incorporated in such glaciers is a promising tool to gain absolute ages, especially from the deepest parts where conventional methods are commonly inapplicable. In this study, we present a new validation for a published C-14 dating method for ice cores. Previously C-14-dated horizons of organic material from the Juvfonne ice patch in central southern Norway (61.676 degrees N, 8.354 degrees E) were used as reference dates for adjacent ice layers, which were C-14 dated based on their particulate organic carbon (POC) fraction. Multiple measurements were carried out on 3 sampling locations within the ice patch featuring modern to multimillennial ice. The ages obtained from the analyzed samples were in agreement with the given age estimates. In addition to previous validation work, this independent verification gives further confidence that the investigated method provides the actual age of the ice.
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Die vorliegende Untersuchung der Vertextung von Aids in Autobiografien fokussiert die Frage, welcher Darstellungsstrategien diese sich bedienen und welche Funktionen sie in den westlichen Kulturen übernehmen. Vier Autobiografien werden exemplarisch mit Hilfe der Systemtheorie und der Diskursanalyse analysiert und auf folgende Leitfragen hin untersucht: Sind die AutorInnen an Aids erkrankt oder nicht? Welche Lebenszeit steht ihnen zur Verfügung? Sind sie professionelle Schriftsteller oder Laien? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht? Welche Werte werden wie vermittelt? Wird Akzeptabilität geschaffen? Wie wird mit den Grenzen des Akzeptablen umgegangen? Wie wird die Konstruktion und Destruktion des schreibenden Subjektes angesichts der Krankheitserfahrung verhandelt? Das untersuchte Material umfasst ein Spektrum, das • das schnelle Sterben an Aids, das lange Leben mit Aids sowie das Leben als HIV-Negativer in Gegenwart von Aids zeigt. • von gesellschaftlich orientierter Bewältigung der Krankheitserfahrung über individuelle Bewältigung bis hin zur Verweigerung der gesellschaftlichen Integration reicht. • den unterschiedlichen Einsatz von Metaphern bei der Sinngebung und der Vertextung von Körpererfahrung aufzeigt: Sterben als Geburt (Normalisierungsrhetorik), Sterben als Holocaust (Eskalationsrhetorik), Krankheitserfahrung als Generator immer neuer, überbordender Sprachbilder.