26 resultados para Britisch-Indien
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Thomas Cottier, Experte für Handelsrecht, erklärt, warum die Pharmaindustrie beim Freihandelsabkommen mit Indien zu viel verlangt. Und warum die Schweiz bei internationalen Handelskonflikten mehr unternehmen müsste.
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Dieser Beitrag zeigt auf der Basis von sechs Anwendungsentwicklung-sprojekten in Indien, welche kulturellen Einflussgrößen bei der Auslagerung von IT-Projekten einzubeziehen sind, wie diese Determinanten den Projekterfolg beeinflussen und durch welche Maßnahmen von Seiten des Managements kulturelle Herausforderungen zur Sicherung des Projekterfolgs gemeistert werden können: - Als kritische Kulturfaktoren haben sich Unterschiede in der Macht-distanz, dem Designverständnis und der aktiven versus passiven Arbeitseinstellung herauskristallisiert. - Diese Faktoren wirken direkt auf wichtige Stellgrößen der Beziehungs-qualität, wie dem Vertrauen, der Leistung des Anbieters, dem Grad der Kooperation und auftretenden Konflikten. Auf diese Weise wirken sie indirekt auf den Erfolg von Offshoring-Projekten. - Eine klare Definition von Rollen und Mechanismen, starke Mitarbeiterführung und ein aktives Kulturmanagement, das eine An- passung an die Kultur des Kunden oder an die des Anbieters beinhaltet, haben sich als effektive Managementmaßnahmen zur Bewältigung kultureller Herausforderungen herausgestellt
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Der Erste Weltkrieg war – das hatten deutsche Militärs vor 1914 schon erwartet – von Beginn weg ein globaler Krieg. Grossbritannien und Frankreich setzten nämlich schon ab den ersten Monaten Truppen aus anderen Teilen der Welt auch in Europa ein. Dazu gehörten auch Soldaten aus Australien, Neuseeland und Indien. Teile letzterer kämpften schon im Herbst 1914 in Nordfrankreich und Belgien mit, andere waren ab April 1915 auf der türkischen Halbinsel Gallipoli aktiv. Dort kamen erstmals auch australische und neuseeländische Soldaten und Offiziere zum Einsatz. Ab 1916 wurden diese dann zu grossen Teilen an der Westfront verlegt, während die meisten indischen Verbände ab diesem Zeitpunkt im Nahen Osten zum Einsatz kamen. Der vorliegende Beitrag versucht auf der Grundlage von Selbstzeugnissen und Fremdbeschreibungen an exemplarischen Beispielen aufzuzeigen, wie es dazu kam, dass Soldaten und Offiziere aus Australien, Neuseeland und Indien in Gallipoli und an der Westfront zum Einsatz kamen, welches ihre Motivationen und Ziele waren, inwiefern sie sich dabei als Minderheit verstanden und welche Vorstellungen sie mit Blick auf ihre Rolle bzw. die Rolle ihrer Heimat nach dem Krieg hatten. Zum Schluss soll noch ein kurzer Blick auf die Bedeutsamkeit dieser Soldaten im Rahmen der nationalen und regionalen Erinnerungskultur in den drei Ländern geworfen werden.
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Kaffee war im 20. Jahrhundert wichtige Handelsware und heißgeliebtes Konsumgut. Der Sammelband beleuchtet Zusammenhänge und Widersprüche entlang der globalen Warenkette von Produktion, Handel und Konsum. Indigene Erntearbeiter in Mexiko, costaricanische Kleinbauern, Hamburger Importhändler, Röster, Konsumenten und Fair-Trade-Aktivisten stehen als historische Akteure im Zentrum. Geographisch erstreckt sich die Reichweite von Zentralamerika über Hamburg und die beiden deutschen Staaten bis nach Indien, Äthiopien und Brasilien. Das internationale Autorenteam präsentiert neue Forschungsergebnisse zur Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte des Kaffees.
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Aufbauend auf dem analytischen Tool des Totalen Krieges (vgl. den Artikel des Autors zu Controversy Total War in 1914-1918-Online) werden im vorliegenden Beitrag die Anstrengungen Chinas im Ersten Weltkrieg zu denjenigen anderer nicht europäischer Länder wie Australien, Südafrika oder Indien in Bezug gesetzt. Dabei wird das Ziel verfolgt, den globalen Charakter eines Konfliktes deutlich zu machen, der zurecht als erster Weltkrieg bezeichnet wird und in welchem China sicherlich eine weit bedeutsamere Rolle spielte, als es gemeinhin in der Historiographie dargestellt wird. Ursprünglich wurde der Beitrag als Antwort auf die Frage konzipiert, warum nicht nur China für eine Globalgeschichte des Ersten Weltkrieges von Bedeutung war. Im Verlauf der Übersetzung wurde der Titel dahingehend angepasst, dass stärker die Bedeutung von Chinas Rolle im Ersten Weltkrieg betont wurde.
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We present an overview on different environmental zones within coastal areas and summarise the physical basis behind the three most important methods that are available to date Holocene coastal sediments. Besides radiocarbon and uranium series dating, Optically Stimulated Luminescence (Osl) has increasingly been applied for dating in coastal settings over the past decade. This is illustrated by a number of case studies showing that Osl can be applied to sediments from almost any kind of coastal environment, covering a potential dating range from some years up to several hundred thousand years. Osl dating may hence be the method of choice for deciphering natural environmental change along coasts as well as the presence and the impact of human occupation in such areas. In addition, we briefly show how and where these dating methods could be applied to constrain the palaeo-environmental context of an archaeological site at Vohemar in north-eastern Madagascar.
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Archaeological excavations in northern Madagascar during the first half of the 20th century have revealed the presence of a former prosperous civilisation known as the Rasikajy civilisation. Little is known about the origin of this civilisation and how and when they first arrived in Madagascar. The most striking evidence for the Rasikajy civilisation comes from excavations at a necropolis in Vohemar located along the northeast coast, where more than 600 tombs containing spectacular objects were unearthed in the 1940s (Vernier & Millot 1971). The findings in the tombs included, amongst others, Chinese ceramics, silver and gold jewellery, iron weapons, glassware, bronze mirrors and chlorite-schist objects (ibid.). The latter objects were produced from chlorite schist mined at quarries in northern and eastern Madagascar and there is evidence that jewellery and iron objects were also produced by the Rasikajy from locally available raw material. Chlorite-schist objects have not only been found in coastal sites in Madagascar, but also in the Comores and eastern Africa suggesting an active engagement of the Rasikajy in western Indian Ocean trade. Our re-evaluation of published literature on archaeological sites in northern Madagascar indicates that the majority of Chinese ceramics found in the tombs at Vohemar dates from the 15th and first half of the 16th century with some dating back to the 14th century or earlier. Our comparative analysis of burial objects at Vohemar shows that locally produced chlorite-schist tripod vessels exhibit remarkable resemblances to ancient Chinese bronze ritual tripod vessels. The objects encountered in the tombs and their positions with respect to the body indicate that the Rasikajy practiced burial rites similar to those practised in the past in China. Our re-evaluation of the literature suggests that communities with Chinese roots were present in northeastern Madagascar prior to the arrival of the first Europeans in 1500 and participated in the Indian Ocean trade network. The demise of the Rasikajy civilisation seems to have occurred in the second half of the 16th century when production of chlorite-schist objects ceased. It is still unclear why this occurred.