63 resultados para 830[494].07[Dürrenmatt]


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Dass jede literarische Selbstdarstellung fiktionale Elemente beinhaltet, ist in der gegenwärtigen Autobiographie-Diskussion unbestritten. Mit dem von Serge Doubrovsky geprägten Terminus »Autofiktion« hat sich die Forschung verstärkt literarischen Texten zugewendet, die fiktionales und faktuales Erzählen der eigenen Biographie mehr oder minder offensichtlich vermischen und so die Problematik literarischer Selbstthematisierung reflektieren. Ausgehend von der theoretischen Diskussion um Autobiographie und Autofiktion werden Texte und Textentwürfe von Robert Walser, Annemarie Schwarzenbach, Paul Nizon, Friedrich Dürrenmatt und Urs Widmer mit ihren je eigenen und nicht selten eigenwilligen Konzepten des literarischen Umgangs mit der Biographie untersucht. Mit Beiträgen von Peter Gasser, Wolfram Groddeck, Lucas Marco Gisi, Heidy Margrit Müller, Ulrich Weber, Reto Sorg, Elio Pellin und Irmgard Wirtz.

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Wirbel um Gotthelf: Ein Nachfahre hält Manuskripte zurück und droht gar mit deren Vernichtung. Dozent Christian von Zimmermann erklärt, wie der Streit die grosse Berner Gotthelf-Edition beeinflusst.

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Das Theater inszeniert eine Spielwirklichkeit, die von der gesellschaftlichen Wirklichkeit nie ganz zu trennen ist - und, je nach Ansatz, auch nicht zu trennen sein soll. Die historischen und aktuellen Formen von Theater und ihre gesellschaftlichen Wechselwirkungen sind vielfältig und reichen von der Inszenierung der Gemeinschaft und Konstruktion nationaler Identität im Festspiel zu Krisenzeiten bis zu den Versuchsanordnungen, mit welchen Lukas Bärfuss gesellschaftliche Phänomene der Gegenwart in einem Kontext des postdramatischen Theaters freilegt. Zeigt sich bei Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch ein je grundlegend divergierendes Verhältnis zur Möglichkeit einer Entwicklung zum Besseren, so zählt Rolf Hochhuth auf die aufklärerische Wirkung des Dokumentarischen. In den Theatertexten von Thomas Hürlimann spiegelt sich eine Schweizer Gesellschaft, die sich als Theater-Zuschauerin der sie umgebenden Katastrophen konstituiert. Die Spannung zwischen literarischem Text und Praxis des Regietheaters, wie sie für die Multimedialität des Theaters charakteristisch ist, zeigt sich exemplarisch in den Erfahrungen der Autorin Maja Beutler. Mit Texten von: Ursula Amrein, Lukas Bärfuss, Peter von Matt, Franziska Kolp, Elio Pellin, Rudolf Probst, Ursula Ruch, Peter Utz und Ulrich Weber

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BACKGROUND We conducted a randomized, phase II, multicenter study to evaluate the anti-epidermal growth factor receptor (EGFR) mAb panitumumab (P) in combination with chemoradiotherapy (CRT) with standard-dose capecitabine as neoadjuvant treatment for wild-type KRAS locally advanced rectal cancer (LARC). PATIENTS AND METHODS Patients with wild-type KRAS, T3-4 and/or N+ LARC were randomly assigned to receive CRT with or without P (6 mg/kg). The primary end-point was pathological near-complete or complete tumor response (pNC/CR), defined as grade 3 (pNCR) or 4 (pCR) histological regression by Dworak classification (DC). RESULTS Forty of 68 patients were randomly assigned to P + CRT and 28 to CRT. pNC/CR was achieved in 21 patients (53%) treated with P + CRT [95% confidence interval (CI) 36%-69%] versus 9 patients (32%) treated with CRT alone (95% CI: 16%-52%). pCR was achieved in 4 (10%) and 5 (18%) patients, and pNCR in 17 (43%) and 4 (14%) patients. In immunohistochemical analysis, most DC 3 cells were not apoptotic. The most common grade ≥3 toxic effects in the P + CRT/CRT arm were diarrhea (10%/6%) and anastomotic leakage (15%/4%). CONCLUSIONS The addition of panitumumab to neoadjuvant CRT in patients with KRAS wild-type LARC resulted in a high pNC/CR rate, mostly grade 3 DC. The results of both treatment arms exceeded prespecified thresholds. The addition of panitumumab increased toxicity.