26 resultados para 1947-1949


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In 1947, Switzerland was affected by a heat period of large spatial and temporal extent and rare occurrence. The heatwaves of 1947 can be compared with the events of 2003 in terms of intensity and duration. The summer of 1947 is studied based on the analysis of MeteoSwiss station data as well as the “Twentieth Century Reanalysis” (20CR) data set. Heatwaves were defined as six consecutive exceedances of the local 90th percentile of temperature. Five different heatwaves were identified which struck Switzerland during the summer of 1947. The most intense heatwave event is analysed in more detail. The meteorological situation was characterized by a high-pressure bridge over Central Europe. Based on a comparison with literature and with observations, the applicability of the 20CR dataset for the meteorological analysis of heatwave events could be demonstrated. The representation of the heat period in summer 1947 in 20CR is satisfactory when compared with station data, albeit with a temperature bias due to differences in topography. Hence, heatwaves cannot be defined using an absolute threshold. We conclude that 20CR is applicable for an overview of the meteorological patterns characterizing a heat wave but may not reproduce local details.

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Die enge Verflechtung mit dem Weltgeschehen ist seit langer Zeit fester Bestandteil der Geschichte der modernen Schweiz. Auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene waren die Grenzen stets äusserst durchlässig. Als «kleine, offene Wirtschaftsmacht» orientierte sich das Land bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts stark am Welthandel und spezialisierte sich früh auf die Ausfuhr von Qualitätsprodukten mit hoher Gewinnmarge, wobei der Anteil des Aussenhandels an der nationalen Wirtschaft signifikant hoch war. Auch der schweizerische Finanzplatz positionierte sich spätestens nach dem Ersten Weltkrieg an der Weltspitze. Diese starke Ausrichtung auf die Weltmärkte brachte von Anfang an ein grosses Interesse der schweizerischen Eliten an diplomatischen und politischen Entwicklungen und Verschiebungen in den internationalen Beziehungen zwischen den Grossmächten mit sich. Die Neuorientierung der weltweiten Machtverhältnisse während der Epoche des Kalten Krieges – das heisst während der etwas mehr als vier Jahrzehnte, die zwischen der Verkündung der Truman-Doktrin 1947 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 einerseits und der Auflösung des Ostblocks 1989/90 andererseits liegen – betraf deshalb die schweizerische Aussenpolitik und Wirtschaft in besonderem Masse. Die spätestens seit dem Kriegseintritt der (bislang neutralen) USA im Dezember 1941 unter massivem Druck stehende schweizerische Neutralität konnte sich mit der Entfaltung des Kalten Krieges auf dem bipolaren Schachbrett der beiden Machtblöcke neue Tätigkeitsfelder eröffnen, welche die schweizerische Innen- und Aussenpolitik in der Folge stark bestimmen sollten.