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Resumo:
Eine zumindest bis vor kurzem in der Schweiz noch populäre Ansicht lautet, dass eine Karriere in der Armee den beruflichen Erfolg im zivilen Leben stark befördert. Obwohl militärische und berufliche Karriere als Besonderheit des schweizerischen Milizsystems im biografischen Verlauf miteinander verschränkt sind, bleibt aber der tatsächliche Einfluss der militärischen Karriere auf den Berufserfolg empirisch noch nachzuweisen. Zudem ist auch die Frage nach den möglichen Gründen zu stellen. Ziel dieses Beitrags ist also erstens die empirische Prüfung des positiven Effekts der militärischen auf die zivile Karriere. Zweitens sollen mögliche Ursachen gegenübergestellt werden. Als solche werden insbesondere Selbstselektion, der Erwerb von Humankapital (Führungskompetenzen) und der Aufbau eines wirkungsvollen Beziehungsnetzes in Betracht gezogen. Die Analysen anhand der Daten des Schweizer Arbeitsmarktsurveys 1998 zeigen erstens, dass höhere militärische Ränge auch bei Kontrolle von Bildung und Berufserfahrung mit erhöhtem Erwerbseinkommen einhergehen. Zweitens zeigt sich, dass dieser Einkommensbonus allem Anschein nach weder auf Mechanismen der Selbstselektion noch auf dem Erwerb von besonders gewinnbringendem Humankapital beruht. Vielmehr ist zu vermuten, dass der größere Berufserfolg von Milizoffizieren mit ihrem an "wertvollen" Beziehungen reichen sozialen Netzwerk zusammenhängt.
Resumo:
The purpose of the present study was to investigate whether serous fluids, blood, cerebrospinal fluid (CSF), and putrefied CSF can be characterized and differentiated in synthetically calculated magnetic resonance (MR) images based on their quantitative T 1, T 2, and proton density (PD) values. Images from 55 postmortem short axis cardiac and 31 axial brain 1.5-T MR examinations were quantified using a quantification sequence. Serous fluids, fluid blood, sedimented blood, blood clots, CSF, and putrefied CSF were analyzed for their mean T 1, T 2, and PD values. Body core temperature was measured during the MRI scans. The fluid-specific quantitative values were related to the body core temperature. Equations to correct for temperature differences were generated. In a 3D plot as well as in statistical analysis, the quantitative T 1, T 2 and PD values of serous fluids, fluid blood, sedimented blood, blood clots, CSF, and putrefied CSF could be well differentiated from each other. The quantitative T 1 and T 2 values were temperature-dependent. Correction of quantitative values to a temperature of 37 °C resulted in significantly better discrimination between all investigated fluid mediums. We conclude that postmortem 1.5-T MR quantification is feasible to discriminate between blood, serous fluids, CSF, and putrefied CSF. This finding provides a basis for the computer-aided diagnosis and detection of fluids and hemorrhages.