314 resultados para Koellen an der Spree.


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Die 2011 für das Trampolinturnen eingeführte, instrumentierte Bewertung der Sprunghöhe hatte die Entwicklung wurfstärkerer Sprungtücher und damit eine Zunahme der Sprunghöhen zur Folge. Inwieweit dabei die Beanspruchung des Bewegungsapparates gestiegen ist, wird durch vergleichende biomechanische Analysen verschiedener Sprünge von Athlet/innen des deutschen Nationalkaders auf dem alten 6x4- und dem neuen 4x4 -Sprungtuch untersucht. Erste Analysen zeigten, dass sich die Zunahme der Sprunghöhe auf dem 4x4-Tuch notwendigerweise in einem größeren Kraftstoß begründet, dieser aber nicht durch eine längere Tuchkontaktzeit, sondern durch eine höhere Kraft zustande kommt (Kredel, Eisele, Schweizer, Kuhn & Riehle, 2014). In der Folge soll nun der Einfluss dieser Kraftzunahme auf Bewegungsparameter und Beanspruchung untersucht werden. Kinematische Merkmale von Körper- und Wirbelsäulensegmenten wurden mit einem Vicon-T40s-System aufgezeichnet, während die Bodenreaktionskraftverläufe mit vier Kis t-ler-Kraftmessplatten erfasst wurden. Eine individualisierte, inversdynamische Modellierung der Tuchkontaktphasen soll Aufschluss über die Beanspruchungsunterschiede relevanter Gelenksstrukturen (Sprung-, Knie-, Hüftgelenk, LWS, BWS) geben. Zur Modellvalidierung dient die mittels Beschleunigungssensor erfasste Brustwirbelsäulenkinematik, deren Ausprägung in Bezug zur Sprunghöhe Gegenstand des aktuellen Untersuchungsteils war. Analysen von 102 Standsprüngen zeigen Zusammenhänge zwischen der Sprunghöhe und sowohl der mittleren (4x4: r(44)=.90, p<.001; 6x4: r(54)=.83, p<.001), als auch der maximalen (4x4: r(44)=.65, p<.001; 6x4: r(54)=.80, p<.001) Vertikalbeschleunigung der Brus twirbelsäule während des Tuchkontakts. Sind die Beschleunigungswerte – und damit die Belastungen – im mittleren Sprunghöhenbereich in ähnlichen Größenordnungen, ist festzuhalten, dass die durch das 4x4-Tuch erreichbaren größeren Sprunghöhen nicht nur einen weiteren Anstieg der mittleren, sondern auch eine weitere Erhöhung der maximalen Vertikalbeschleunigung zur Folge haben (Maximum 4x4: 151.4 m/s2 vs. 6x4: 139.6 m/s2) und somit die Maximalbelastung der Athlet/innen zunimmt. Aktuell wird dieser Befund bei den komplexeren Sprungvarianten verifiziert und die Gelenksbeansp.ruchung modelliert

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Der Erste Weltkrieg war – das hatten deutsche Militärs vor 1914 schon erwartet – von Beginn weg ein globaler Krieg. Grossbritannien und Frankreich setzten nämlich schon ab den ersten Monaten Truppen aus anderen Teilen der Welt auch in Europa ein. Dazu gehörten auch Soldaten aus Australien, Neuseeland und Indien. Teile letzterer kämpften schon im Herbst 1914 in Nordfrankreich und Belgien mit, andere waren ab April 1915 auf der türkischen Halbinsel Gallipoli aktiv. Dort kamen erstmals auch australische und neuseeländische Soldaten und Offiziere zum Einsatz. Ab 1916 wurden diese dann zu grossen Teilen an der Westfront verlegt, während die meisten indischen Verbände ab diesem Zeitpunkt im Nahen Osten zum Einsatz kamen. Der vorliegende Beitrag versucht auf der Grundlage von Selbstzeugnissen und Fremdbeschreibungen an exemplarischen Beispielen aufzuzeigen, wie es dazu kam, dass Soldaten und Offiziere aus Australien, Neuseeland und Indien in Gallipoli und an der Westfront zum Einsatz kamen, welches ihre Motivationen und Ziele waren, inwiefern sie sich dabei als Minderheit verstanden und welche Vorstellungen sie mit Blick auf ihre Rolle bzw. die Rolle ihrer Heimat nach dem Krieg hatten. Zum Schluss soll noch ein kurzer Blick auf die Bedeutsamkeit dieser Soldaten im Rahmen der nationalen und regionalen Erinnerungskultur in den drei Ländern geworfen werden.

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Wer Computerprogramme schreiben kann, gestaltet die digitale Welt mit – alle anderen sind abhaengige Konsumenten. Deshalb sollten am besten schon Kinder die Kulturtechnik des Programmierens lernen. Entscheidend ist ausserdem, dass wir ueberhaupt mitschreiben duerfen – dafuer setzen sich die verschiedenen «Open»-Bewegungen ein.