229 resultados para Boxberg, Katja
Resumo:
Increased plasma fibrinogen levels are associated with shortened overall survival (OS) in some solid tumor types. In contrast, the prognostic significance of varying fibrinogen levels in acute myeloid leukemia (AML) at diagnosis is unknown. In this study, we assessed the prognostic significance of fibrinogen levels in AML patients. In a comprehensive retrospective single-center study, we determined the survival rates of 375 consecutive AML patients undergoing at least one cycle of intensive chemotherapy induction treatment. Patients were dichotomized between low (<4.1 g/L) and high fibrinogen levels (≥4.1 g/L) at diagnosis of AML before initiation of treatment. Subsequently, quartile ranges were applied to analyze the association of varying fibrinogen levels on survival. We observed that the rates of complete remission, early death, and admission to intensive care unit were equal in the low versus high fibrinogen group. However, OS was significantly better in the low fibrinogen group (27.3 vs 13.5 months; p = 0.0009) as well as progression-free survival (12.3 vs 7.8 months; p = 0.0076). This survival difference remained significant in the multivariate analysis (p = 0.003). Assessing quartiles of fibrinogen values, we further confirmed this observation. Our data suggest that high fibrinogen levels at diagnosis of AML are associated with unfavorable OS and progression-free survival but not with increased mortality during induction treatment.
Resumo:
Körperliche Aktivität scheint einen positiven Effekt auf die exekutiven Funktionen von Kindern zu haben. Unklar ist jedoch, ob verschiedene Arten von körperlicher Aktivität die exekutiven Funktionen gleichermaßen beeinflussen und ob alle Kinder gleichermaßen profitieren. In der vorliegenden Studie wurden verschiedene 20-minütige Interventionen mit variierendem Anteil körperlicher und kognitiver Aktivierung durchgeführt. 217 Kinder wurden randomisiert einer von vier Gruppen zugeteilt. Vor und nach den Interventionen wurde die Arbeitsgedächtnisleistung gemessen. Über die gesamte Stichprobe hinweg konnten keine Interventionseffekte festgestellt werden. Die Schulleistung der Kinder hatte jedoch einen moderierenden Effekt: Während bei Kindern mit tieferer Schulleistung keine Effekte gefunden wurden, verbesserten sich die Kinder mit höherer Schulleistung durch alle Interventionsbedingungen signifikant stärker als durch die Kontrollbedingung. Die fehlenden Effekte in der Gesamtstichprobe werfen die Frage auf, ob es möglicherweise in einem natürlichen Setting und im Gruppenkontext schwieriger ist Effekte zu erzielen als in streng kontrollierten Laborsettings. Zudem weist der selektive Effekt auf das Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit höherer Schulleistung darauf hin, dass nicht alle Kinder gleichermaßen von einer Intervention zu profitieren scheinen und möglicherweise individuelle Anpassungen nötig sind, um einen allgemeineren positiven Effekt zu erzielen.