249 resultados para Nicht-Sehen


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Our proposal presents some aspects and results of a project of the University of Bern dealing with the consequences of retirement on multilingual competences. Referring to De Bot (2007), who defined "language related major life events" as moments in life relevant for changes in multilingual competences, we assume that retirement can be a turning point in a language biography. Firstly, there are phenomena, such as the cessation of the use of a foreign language, which was formerly related to work. Secondly, retirement might elicit the improvement of foreign language skills as a way to spend excess time after retirement or as a “cognitive exercise”. Many language schools have identified the people of advanced age as a group of major interest and increasingly offer so-called 50+ (fifty plus) courses in their curriculum. Furthermore, the concept of lifelong learning is increasingly gaining importance, as the reference by the European commission (LLP) indicates. However, most of the programs are intended for educated middle-class people and there are considerably fewer offers for people who are less familiar with learning environments in general. The present paper aims at investigating the multilingual setting of an offer of the second kind: a German language course designed for retired, established Italian workforce migrants living in the city of Berne, Switzerland. The multilingual setting is given by the facts that migrants living in Berne are confronted with diglossia (Standard German and Swissgerman dialects), that the Canton of Berne is bilingual (German and French) and that the migrants' mother tongue, Italian, is one of the Swiss national languages. As previous studies have shown, most of the Italian migrants have difficulties with the acquisition of Standard German due to the diglossic situation (Werlen, 2007) or never even learnt any of the German varieties. Another outcome of the linguistic situation the migrants are confronted with in Berne, is the usage of a continuum of varieties between Swissgerman dialect and Standard German (Zanovello-Müller, 1998). Therefore, in the classroom we find several varieties of German, as well as the Italian language and its varieties. In the present paper we will investigate the use of multilingual competences within the classroom and the dynamics of second language acquisition in a setting of older adults (>60 years old), learning their host country’s language after 40 years or more of living in it. The methods applied are an ethnographic observation of the language class, combined with qualitative interviews to gain in-depth information of the subjects’ life stories and language biographies.

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«Was kann ich wissen?» – Für Immanuel Kant ist das eine der Grundfragen der Philosophie. Wie können wir sie heute beantworten? Und warum ist sie wichtig?

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Einleitung Folgt man den aktuellen Sportentwicklungsberichten, dann sehen sich zunehmend mehr Sportvereine mit Mitgliederfluktuationen sowie stagnierenden bzw. zurückgehenden Mitglie- derzahlen konfrontiert (Lamprecht et al. 2012). Jedoch werden nicht alle Vereine in gleichem Maße mit instabilen Mitgliedschaftsverhältnissen konfrontiert. So gibt es mit Blick auf die Mitgliederstruktur Vereine, die – aufgrund ihrer spezifischen situativen und strukturellen Bedingungen – kaum Probleme mit Mitgliederfluktuation und Vereinsaustritten haben, wohin- gegen andere Vereine mitunter erhebliche Mitgliederrückgänge verzeichnen. Demnach ist zu vermuten, dass sich das soziale Handeln der Vereinsmitglieder je nach Organisationsprofil der Vereine unterscheidet. Zwar werden Verknüpfungen von Individual- und korrespondierenden Strukturdaten innerhalb der Sportvereinsforschung bereits seit geraumer Zeit gefordert (z.B. Nagel, 2007), aber bis heute nicht konsequent umgesetzt. Es stellt sich deshalb die Frage, welche organisations- und individuumsbezogenen Faktoren für die Mitgliederbindung in Sportvereinen eine Rolle spielen? Theoretisch-methodisches Vorgehen Im Zusammenhang mit der Frage der Mitgliederbindung wird davon ausgegangen, dass kontextuelle Bedingungen individuelle Entscheidungen strukturieren und somit persönliche Handlungsketten beeinflussen können (Coleman, 1990). Auf dieser Grundlage wird ein Mehr- ebenenmodell entwickelt, das neben individuellen Merkmalen auch die Strukturbedingungen von Sportvereinen berücksichtigt, die im Zusammenhang mit der individuellen Wahlhandlung zwischen stabiler Mitgliedschaft oder Austritt stehen. Der organisationale Kontext Sportverein wird dabei als Interessenorganisation konzeptualisiert, der mit seinen Kontexteigenschaften als Gelegenheits- und Opportunitätsstruktur, als kultureller sowie sozialer Bezugsrahmen gewisse Anreize schafft („Logik der Situation“), die gemäss individueller Präferenzen („Logik der Selektion“) zu Parametern des Mitgliederhandelns werden können. Die aus dem Modell abgeleiteten Annahmen werden auf der Grundlage einer Mitglieder- befragung (n = 1.434) in 36 Schweizer Sportvereinen empirisch geprüft. Die adäquate Methode, welche die hierarchische Datenstruktur (jede Messung auf der Individualebene kann eindeutig einer Messung auf der Vereinsebene zugeordnet werden) adäquat berücksichtigt und folglich das entwickelte theoretische Modell statistisch umsetzt, ist die Mehrebenenanalyse (z.B. Hox, 2002). Entsprechend wird der Einfluss der Individual- und Kontextebene auf die Mitglieder- bindung in Sportvereinen anhand unterschiedlicher Mehrebenenmodelle (Random Intercept, Random Slope sowie Cross-Level Interaktionen) geschätzt. Ergebnisse Die Analysen machen deutlich, dass sich die dauerhafte Mitgliedschaft in Sportvereinen nicht allein auf individuelle Merkmale der Mitgliedschaft, wie eine ausgeprägte Verbundenheit, ein positiv wahrgenommenes soziales Miteinander, die Zufriedenheit mit der Vereinsarbeit sowie die ehrenamtliche Mitarbeit zurückführen lässt. Darüber hinaus nehmen auch vereinsspezi-fische Strukturbedingungen Einfluss auf die Mitgliederbindung, wobei in ländlich geprägten Sportvereinen und in Vereinen, die Geselligkeit explizit fordern und in denen das Vereinsziel sportlicher Erfolg eher eine untergeordnete Rolle spielt, die Austrittswahrscheinlichkeit geringer ist. Diskussion Die Befunde machen deutlich, dass für eine dauerhafte Mitgliedschaft sowohl zweckorientierte Nutzenüberlegungen als auch solidargemeinschaftliche Handlungsorientierungen eine zentrale Rolle spielen, so dass eine ausschließliche Dienstleistungs- bzw. Kundenorientierung als Strategie der Mitgliederbindung in Sportvereinen, wie sie vielfach (auch von Verbänden) nahegelegt wird, zu kurz greifen dürfte. Weiterhin zeigt sich, dass der Sportverein als Ort der Geselligkeit nicht nur Werte des sozialen Miteinanders und solidarischen Verhaltens vermittelt, sondern auch als Katalysator der Stabilität der Mitgliedschaft wirkt, sofern entsprechende Gelegenheiten zur Verfügung stehen. Im Zusammenhang mit der Mitgliederbindung scheint damit gerade jene vereinskulturelle Orientierung von Vereinen bedeutsam, die im Zuge der Modernisierung von Vereinsangeboten gern als überholt erachtet wird. Literatur Coleman, J. S. (1990). Foundations of social theory. Cambridge, MA: Belknap. Hox, J. (2002). Multilevel analysis. Techniques and applications. Mahwah: Erlbaum. Lamprecht, M., Fischer, A. & Stamm, H.-P. (2012). Die Schweizer Sportvereine – Strukturen, Leistungen, Herausforderungen. Zürich: Seismo. Nagel, S. (2007). Akteurtheoretische Analyse der Sportvereinsentwicklung – ein theoretisch- methodischer Bezugsrahmen. Sportwissenschaft, 37, 186–201.

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Als sich der altkatholische Protest gegen die Dogmen des Ersten Vatikanischen Konzils von 1870 formierte, brachten die Altkatholiken ganz unterschiedliche Argumente vor: Zum Teil argumentierten sie juristisch, dem Konzil habe die nötige Freiheit in Diskussion und Entscheidung gefehlt; sie griffen die Stringenz der Schrift- und Traditionsargumente der Befürwortre der Dogmen an und versuchten zu zeiten, dass Schrift und Tradition eher eine gegenteilige Ansicht favorisieren würden; aber sie argumentierten auch politisch. Der Vortrag zeichnet diese unterschiedlichen Argumentationslinien nach.

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Um es gleich zu Beginn zu sagen: Die verbreitete Auffassung, Theologie und Naturwissenschaften seien zueinander gegensätzlich wie Feuer und Wasser, ist ein Mythos. Die historische Entwicklung und Auseinandersetzung der beiden Disziplinen, auch im Falle Galileis und Darwins, ist wesentlich vielschichtiger und daher auch spannender als diese Auffassung nahelegt. Es gibt genug Anlässe zu einer streitbaren Diskussion, ohne dass dabei unversöhnliche Gegensätze aufbrechen müssen. Neue Herausforderungen – die Ökologiedebatte, Fragen der Bio- und Neuroethik, die synthetische Biologie – prägen das Gespräch zwischen Theologie und Naturwissenschaften heute.

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Why Pentose- and Not Hexose-Nucleic Acids? Purine-Purine Pairing in homo-DNA: Guanine,Isoguanine, 2,6-Diaminopurine, and Xanthine This paper concludes the series of reports in this journal [1–4] on the chemistry of homo-DNA, the constitutionally simplifie dmodel system of hexopyranosyl-(6′ → 4′)-oligonucleotide systems stidued in our laboratory as potentially natural-nucleic-acid alternatives in the context of a chemical aetiology of nucleic-acid structure. The report describes the synthesis and pairing properties of homo-DNA oligonucleotides which contain as nucleobases exclusively purines, and gives, together with part III of the series [3], a survey of what we know today about purine-purine pairingin homo-DNA. In addition, the paper discusses those aspects of the chemistry of homo-DNA which, we think, influence the way how some of the structural features of DNA (and RNA) are to be interpreted on a qualitative level. Purine-purine pairing occurs in the homo-DNA domain in great variety. Most prominent is a novel tridentate Watson-Crick pair between guanine and isoguanine, as well as one between 2,6-diaminopurine and xanthinone, both giving rise to very stable duplexes containing the all-purine strands in antiparallel orientation. For the guanine-isoguanine pair, constitutional assignment is based on temperature-dependent UV and CD spectroscopy of various guanine- and isoguanine-containg duplexes in comparison with duplexes known to be paired in the reverse guanine is replaced by 7-carbauguanine. Isoguanine and 2,6-diaminopurine also have the capability of self-pariring in the reverse-Hoogsteen mode, as previously observed for adenine and guanine [3]. In this type of pairing, the interchangeably. Fig. 36 provides an overall survey of the relative strength of pairing in all possible purine-purine combinations. Watson-Crick pairing of isoguanine with guanine demands the former to participate in its 3H-tautomeric form; hitherto this specific tautomer had not been considered in the pairing chemistry of isoguanine. Whereas (cumulative) purine-purine pairing in DNA (reverse-Hoogsten or Hoogsteen) seems to occur in triplexes and tetrapalexes only, its occurrence in duplexes in a characteristic feature of homo-DNA chemistry. The occurrence of purine-purine Watson-Crick base pairs is probably a consequence of homo-DNA's quasi-linear ladder structure [1][4]. In a double helix, the distance between the two sugar C-atoms, on which a base pair is anchored, is expected to be constrained by the dimensions of the helix; in a linear duplex, however, there would be no restrictions with regard to base-pair length. Homo-DNA's ladder-like model also allows one to recognize one of the reasons why nucleic-acid duplexes prefer to pair in antiparallel, rather than parallel strand orientation: in homo-DNA duplexes, (averaged) backbone and base pair axes are strongly inclined toward one another [4]; the stronger this inclination, the higher the preference for antiparallel strand orientation is expected to be (Fig. 16). In retrospect, homo-DNA turns out to be one of the first artificial oligonucleotide systems (cf. Footnote 65) to demonstrate in a comprehensive way that informational base pairing involving purines and pyrimidines is not a capability unique to ribofuranosyl systems. Stability and helical shape of pairing complexes are not necessary conditions of one another; it is the potential for extensive conformational cooperativity of hte backbone structure with respect to the constellational demands of base pairing and base stacking that determines whether or nor a given type of base-carrying backbone structure is an informational pairing system. From the viewpoint of the chemical aetiology of nucleic-acid structure, which inspired our investigations on hexopyranosyl-(6′ → 4′)-oligonucleotide systems in the first place, the work on homo-DNA is only an extensive model study, because homo-DNA is not to be considered a potential natural-nucleic-acid altenratie. In retrospect, it seems fortunate that the model study was carried out, because without it we could hardly have comprehended the pairing behavior of the proper nucleic-acid alternatives which we have studied later and which will be discussed in Part VI of this series. The English footnotes to Fig. 1–49 provide an extension of this summary.