277 resultados para Christliche Archäologie
Resumo:
Die "Erzählung des Aphroditian" berichtet in einer phantasievollen Ausgestaltung der Magierperikope (Mt 2,1-12) von der wundervollen Offenbarung der Geburt Christi durch heidnische Götter im persischen Heratempel und der dadurch ausgelösten Reise der Magier nach Juda. Während die Erzählung im Westen weitestgehend unbekannt ist, erfreute sie sich in der byzantinischen und slavischen Welt größter Beliebtheit. Katharina Heyden widmet sich erstmalig der komplexen Überlieferungsgeschichte der "Erzählung des Aphroditian". In Anknüpfung an die musikalische Gattung "Thema und Variationen" analysiert sie die verschiedenen literarischen, ikonographischen und historischen Überlieferungskontexte sowie die daraus resultierenden theologischen Akzentsetzungen als "Variationen". Die Darstellung erfolgt rückwärts durch die Überlieferungsgeschichte von der selbständig überlieferten Erzählung im Russland des 15. und 16. Jhs. über prachtvolle byzantinische Miniaturencodices aus dem 11. Jh., eine Weihnachtspredigt des Johannes von Damaskos (8.Jh.), den Disputationsroman "De gestis in Perside" (6./5.Jh.) und die "Christliche Geschichte" des Philippos von Side (5. Jh.) zu den Ursprüngen der Erzählung, die in vorkonstantinscher Zeit in Syrien vermutet werden. Als Leitmotiv erscheint dabei die Frage nach den in den "Variationen" zu Tage tretenden Spielarten einer positiven Bezugnahme auf den heidnischen Kult. Ein Materialteil enthält die verschiedenen Versionen der Erzählung in Originalsprache und Übersetzung sowie die (teilweise erstmals veröffentlichten) byzantinischen Miniaturen. Die Arbeit wurde mit dem GSCO-Preis 2009 der Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens ausgezeichnet.
Resumo:
Depuis que les glaciers fondent, la glace libère des objets hautement intéressants. C’est ainsi qu’en été 2003 une promeneuse a ramassé un objet qui a été remis au Service archéologique du canton de Berne. La datation au C14 révéla qu’il s’agit d’un fragment de carquois en écorce de bouleau datant du Néolithique Final. Depuis l’été 2004, le Service archéologique du canton de Berne étudie le site du Schnidejoch,un col situé à 2756 mètres d’altitude entre l’Oberland bernois et le Valais, et a ainsi pu récolter plus de 300 objets . L’éventail des objets découverts s’étend de bouts de vêtements préhistoriques en cuir et raphia à des épingles en bronze et des clous de souliers romains en passant par un carquois et des flèches. Les découvertes du Schnidejoch sont les plus anciennes du genre jamais faites dans les Alpes.