Implications for the Discovery of Extraterrestrial Life: A Theological Approach

Recent remarks of Pope Francis spark anew an important discussion: are we alone in the Universe? The article follows traces of the idea of extraterrestrial life throughout philosophy, evaluates the current considerations about the probability of extraterrestrial life and discusses the potential implications for the discovery of such life from a theological point of view. This “thought experiment” covers basic insights on creation, revelation and redemption.

Gnade vor Recht? Das Theologische Problem der Versöhnung

Ein Artikel über das theologische Verständnis von Versöhnung in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.

Gestorben für uns, damit wir leben

Ein Artikel über das theologische Fragen rund um das Osterfest in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.

Menschenrechte und Unmenschlichkeit. Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember

Ein Artikel über das theologische Verständnis der Menschenrechte in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.

Der rettende Begleiter. Der Erzengel Michael ist mehr als nur der Engel, der mit dem Teufel kämpft

Ein Artikel über die Figur des Erzengels Michael und das theologische Engelsverständnis in einer kirchlichen Zeitschrift für ein allgemeines Publikum.

Formungen neuzeitlicher Religionsverständnisse: Eine Landpredigt zum Thema "Was ist Religion?" (1799)

In den letzten drei Jahrzehnten ist das Interesse an einer historischen Verortung und Aufarbeitung der Entstehung neuzeitlicher Religionsverständnisse stetig gewachsen. Erst 2011 hat Michael Bergunder in der ZfR die Forderung nach einer konsequenten Historisierung von „Religion“ erneuert. Die Umsetzung eines solchen Programms orientiert sich bis heute stark an elitären, akademischen, intellektuellen Quellen, die in eine direkte Genealogie mit der im 19. Jahrhundert entstehenden Religionswissenschaft zu bringen sind. Mit der Forderung nach der Historisierung von Alltagsverständnissen von „Religion“ muss diese Perspektive jedoch erweitert werden, um auch nicht-elitäre Diskursstränge erfassen zu können. Zudem ist eine stärkere und konkretere historische Verortung der Diskursbeiträge anzustreben. Der Beitrag möchte zu einem solchen Programm einen Beitrag leisten, indem er die im April 1799 im Dorf Schwarzenbach bei Luzern gehaltene Predigt des katholischen Vikars Andreas Estermann zum Ausgangspunkt nimmt, die unter dem programmatischen Titel „Was ist Religion?“ stand. An ihr lässt sich zeigen, wie stark in diesem Fall die konkrete Ausformung des Religionsverständnisses von den Kontextfaktoren der Französischen Revolution, ihrer Umsetzung in der Helvetik, der lokalen Unruhen und Säkularisationen abhängig ist. Zudem kann gezeigt werden, wie Elemente eines oft im späten 19. Jahrhundert verorteten „protestantischen“ Religionsbegriffs bereits im späten 18. Jahrhundert in einem katholischen Kontext angelegt sind. Der Artikel stellt damit einige gängige Grundannahmen zur Geschichte moderner Religionsverständnisse in Frage.

On the road. Der Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens als transformative Herausforderung

Am Leitfaden der Geschichte der Emmaus-Jünger (Lk 24,13-35) wird die Botschaft der Ökumenischen Weltversammlung von Busan von 2013 in ihrer Verbindung von geistlicher Transformation der Glaubenden und politischer Transformation durch die Glaubenden am Beispiel der Nachhaltigkeitsthematik ausgelegt.