194 resultados para comparaisons internationales


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The following paper considers Joseph Conrad’s standing vis-à-vis the Germans as well as the reception of his works in the German-speaking area. The analysis focuses on the German policies of publication and the nature of germanophone reviews, research interests, and translation practices – accounting for relevant socio- and cultural-historical contexts. The study attempts to demonstrate the exemplary quality featured by the German appropriation of Conrad’s canonical short novel Heart of Darkness.

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Die enge Verflechtung mit dem Weltgeschehen ist seit langer Zeit fester Bestandteil der Geschichte der modernen Schweiz. Auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene waren die Grenzen stets äusserst durchlässig. Als «kleine, offene Wirtschaftsmacht» orientierte sich das Land bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts stark am Welthandel und spezialisierte sich früh auf die Ausfuhr von Qualitätsprodukten mit hoher Gewinnmarge, wobei der Anteil des Aussenhandels an der nationalen Wirtschaft signifikant hoch war. Auch der schweizerische Finanzplatz positionierte sich spätestens nach dem Ersten Weltkrieg an der Weltspitze. Diese starke Ausrichtung auf die Weltmärkte brachte von Anfang an ein grosses Interesse der schweizerischen Eliten an diplomatischen und politischen Entwicklungen und Verschiebungen in den internationalen Beziehungen zwischen den Grossmächten mit sich. Die Neuorientierung der weltweiten Machtverhältnisse während der Epoche des Kalten Krieges – das heisst während der etwas mehr als vier Jahrzehnte, die zwischen der Verkündung der Truman-Doktrin 1947 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 einerseits und der Auflösung des Ostblocks 1989/90 andererseits liegen – betraf deshalb die schweizerische Aussenpolitik und Wirtschaft in besonderem Masse. Die spätestens seit dem Kriegseintritt der (bislang neutralen) USA im Dezember 1941 unter massivem Druck stehende schweizerische Neutralität konnte sich mit der Entfaltung des Kalten Krieges auf dem bipolaren Schachbrett der beiden Machtblöcke neue Tätigkeitsfelder eröffnen, welche die schweizerische Innen- und Aussenpolitik in der Folge stark bestimmen sollten.

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„Entwicklung und Implementierung von Modellen für ein Skills-Training-Parcours für internistische Assistenzärzte “ V. Maier1 - K. Schnabel2 1 Universitätslinik für Allgemeine Innere Medizin, Inselspital, Bern 2 Berner interdisziplinäres Skills- und Schauspielpatientenzentrum (BiSS), Institut für Medizinische Lehre (IML), Abteilung für Unterricht und Medien (AUM) Einleitung: Im klinischen Alltag sind praktische Fertigkeiten gefordert, um Patienten sicher zu behandeln. Auch in der Schweizer Fachgesellschaft FMH kam es zu einer stärkeren Gewichtung der praktischen Fertigkeiten und müssen jetzt ein Logbuch über Art und Zeitpunkt der Intervention führen [1]. Am Inselspital Bern wurde dafür ein Skillsparcours etabliert, da in vielen Bereichen simulationsbasierte Ausbildungen traditionellen Methoden überlegen ist [2]. Der Skillsparcours besteht aus einem Nachmittag mit 4 nicht-invasiven Prozeduren und einem Nachmittag mit 5 invasiven Prozeduren. Eigens dafür wurden drei Modelle entwickelt und deren Tauglichkeit evaluiert. Fragestellung: Bilden die selbst gefertigten Modelle die Realität ausreichend ab? Material und Methoden: Innerhalb der 9 Posten (5 invasiv und 4 nichtinvasiv) wurden für die 5 invasiven Posten zwei Modelle aus dem Skillslab (BiSS) genutzt (Lumbalpunktion (LP) und Blasenkatheter (BK)) und drei Modelle neu entwickelt (Pleura-(PP), Aszites-(AP) und Knochenmarks-Punktion (KMP)). Die Modelle wurden mit Materialien aus dem Baumarkt entwickelt (Material ca. CHF 50/Stück). Der Aufbau der Modelle soll auf der Tagung demonstriert werden. Die Teilnehmer (N=12) und Dozenten (N=5) wurden zu der Qualität mittels Fragebogen befragt. Dabei wurde die individuelle Vorerfahrung und die Einschätzung der Teilnehmer erfragt. Die Frage zur Eignung des Modells war: „Das Modell war zum Üben geeignet“. Als Skala wurde eine Likert-Skala von 0 bis 5 (1=sehr ungeeignet, 5=sehr geeignet) benutzt. Ergebnisse: Die Assistenzärzte beurteilten die Modelleignung wie folgt (Median (Min;Max)): LP: 5 (4;5) KMP: 4.5 (3;5), PP: 4 (3;5), AP: 4.5 (2;5), BK-Einlage: 4.5 (4;6). Die Oberärzte, die jeweils nur das Modell bewerteten, an welchem sie den Kurs durchführten, beurteilten die Modelleignung wie folgt: LP 5.0, KMP: 5.0, PP 5.0, AP: 4.0, BK-Einlage: 3.0. Diskussion: Alle Modelle wurden sowohl von den Oberärzten als auch von den Assistenzärzten als zum Üben tauglich eingeschätzt. Zwischen den selbst hergestellten Low-Fidelity Modellen und den High-Fidelity Modellen gab es hierein keinen signifikanten Unterschied. Als am wenigsten tauglich wurde von den Oberärzten mit der Simulation der Blasenkatheter-Einlage ein High-Fidelity-Modell bewertet. Schlussfolgerungen: Alle Modelle für die Simulation der Punktionstechniken haben gut bis sehr gut funktioniert. Die selbst hergestellten Modelle bilden die Wirklich zum Üben der Techniken hinreichend gut und nicht schlechter als die High-Fidelity-Modelle ab. Selbst gebaute Modelle mit Materialien aus dem Baumarkt können das sonst sehr materialaufwändige Training mit Simulatoren genauso effektiv aber wesentlich effizienter durchführbar machen. Literatur bei den Autoren (1) Weiterbildungsordnung FMH 2014 (letzte Revision 4. September 2014). www.fmh.ch/files/pdf15/wbo_d.pdf (2) McGaghie WC, Issenberg SB, Cohen ER, Barsuk JH, Wayne DB (2011) Does simulation-based medical education with deliberate practice yield better results than traditional clinical education? A meta-analytic comparative review of the evidence. Acad Med. 2011 Jun;86(6):706-11

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1. Hintergrund An der Medizinischen Fakultät der Universität Bern wird seit 2014 ein Kurs in peripherer Venenpunktion (Blutentnahme und Anlage eines peripheren Venenkatheters) zusammen mit der Berner Fachhochschule und dem Bildungszentrum Pflege Bern interprofessionell im Peer Teaching Verfahren unterrichtet. 2. Fragestellung Dabei stellt sich die Frage, ob der interprofessionelle Kurs effektiv in der Vermittlung der Lehrinhalte (Blutentnahme und Anlage eines peripheren Venenkatheters) ist und ob er von den Teilnehmern akzeptiert wird. 3. Methoden Sowohl bei den Teilnehmern, als auch bei den Tutoren sind Studierende aller drei Institutionen vertreten. Der Lernerfolg wird bei den Medizinstudierenden mit einem Posten in einem summativen OSCE (Objektive Structured Clinical Exam) durch ärztliche Dozenten überprüft. Der Posten im OSCE 2015 betraf die Blutentnahme und enthielt 7 Items zum Patientengespräch und 12 Items zur praktischen Durchführung. Die Beurteilung des Kurses durch die Teilnehmer wurde mit offenen Fragen zu Lob und Kritik erhoben. Jede Gruppe von 4-6 Teilnehmern füllte zusammen einen Fragebogen aus. Die Bögen wurden qualitativ nach Prinzipien der Häufigkeitsanalyse ausgewertet. 4. Ergebnisse Im Rahmen des OSCE demonstrierten die Medizinstudierenden, dass sie die Blutentnahme entsprechend den Erwartungen der Experten erlernt hatten. 2015 wurden im Durchschnitt 85% aller Items richtig durchgeführt. Von den Teilnehmern wurde der Kurs sehr positiv evaluiert. 42 von 45 Gruppen gaben einen Bogen ab. Besonders positiv wurde die Kompetenz der Peer Tutoren wahrgenommen (20 von 42 Bögen). 16 von 42 Gruppen lobten die kleine Gruppengrösse und 13 von 42 Gruppen gefiel das didaktische Konzept. 5. Schlussfolgerung Peer Teaching ist auch im interprofessionellen Kontext effektiv und akzeptiert. Der Kurs ist ein Beispiel für einen Grundstein in interprofessioneller Ausbildung auf dem Strukturen zur Weiterentwicklung und Forschung in dem Bereich aufgebaut werden können.