237 resultados para Rijksuniversiteit te Leiden. Bibliotheek.
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Das literarische Werk, die amtlichen Tätigkeiten, das pfarrerliche, pädagogische und politische Engagement des Schweizer Schriftstellers Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius, 1797–1854) sind in den vergangenen Jahren wieder in das Zentrum der literaturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Seit 2004 erarbeiten Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann mit einem Editionsteam die neue Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe. Innerhalb von 10 Jahren sind nicht allein die ersten, umfassend kommentierten Editionsbände zu den Predigten des Pfarrers, zur politischen und volkspädagogischen Publizistik entstanden, sondern vielfältige neue Blicke auch auf das erzählerische Werk gerichtet worden. Der vorliegende Band trägt vor diesem Forschungshintergrund neue Studien zu Leben und Werk von Jeremias Gotthelf zusammen. Die in der Kommentierungsarbeit erschlossenen theologischen, kirchlichen, schulgeschichtlichen, politischen und literarischen Kontexte werden für neue Schlaglichter auf das Gesamtwerk und die exemplarische Analyse bekannter Einzeltexte wie Leiden und Freuden eines Schulmeisters, Die schwarze Spinne, Das Erdbeeri Mareili oder Die Frau Pfarrerin genutzt.
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Arzneimittel für seltene Krankheiten (orphan drugs) lassen sich unter normalen Marktbedingungen kaum kostendeckend erforschen, entwickeln und vermarkten, was zu einem Mangel an geeigneten Therapien und zugelassenen Arzneimitteln für seltene Krankheiten führt. Um den fortdauernden Ausschluss von betroffenen Patienten vom medizinischen Fortschritt zu verhindern und die Defizite in der Erforschung und Entwicklung von orphan drugs zu beseitigen, schuf die Europäische Union – nach US-amerikanischem Vorbild – ein Anreizsystem. Der vorliegende Beitrag erläutert die regulatorischen Rahmenbedingungen für orphan drugs in der EU und zeigt auf, dass die Schweiz in der Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für Patientinnen und Patienten, die an einer seltenen Krankheit leiden, anderen Ländern um Jahre hinter her hinkt, sich aber allmählich etwas tut.
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Der Beitrag legt offen, wie Lucas Forcart-Respinger, ein Angehöriger der Basler oberen Schichten, in seinem Selbstzeugnis sich mit dem Thema "Tod und Sterben" auseinandersetzt. Dabei zeigt sich, dass der einem pietistisch-"erweckten" Milieu zugehörige Autor im Vergleich mit anderen Basler Selbstzeugnissen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts die unterschiedlichsten Facetten des Themenkomplexes beleuchtet: Jenseitsvorstellungen, Gespensterglaube, Todesfälle Verwandter, Selbsttötung, Scheintod und Lebendigbestattung. Insbesondere kennzeichnet eine starke Orientierung auf den eigenen Tod den Text. Auch die traditionelle Vorstellung der "artes moriendi" ist greifbar.
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The paper showcases the field- and lab-documentation system developed for Kinneret Regional Project, an international archaeological expedition to the Northwestern shore of the Sea of Galilee (Israel) under the auspices of the University of Bern, the University of Helsinki, Leiden University and Wofford College. The core of the data management system is a fully relational, server-based database framework, which also includes time-based and static GIS services, stratigraphic analysis tools and fully indexed document/digital image archives. Data collection in the field is based on mobile, hand-held devices equipped with a custom-tailored stand-alone application. Comprehensive three-dimensional documentation of all finds and findings is achieved by means of total stations and/or high-precision GPS devices. All archaeological information retrieved in the field – including tachymetric data – is synched with the core system on the fly and thus immediately available for further processing in the field lab (within the local network) or for post-excavation analysis at remote institutions (via the WWW). Besides a short demonstration of the main functionalities, the paper also presents some of the key technologies used and illustrates usability aspects of the system’s individual components.
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Bei Kindern heilen Wunden wie beim Erwachsenen in verschiedenen Phasen ab. Insbesondere beim jüngeren Kind erfolgt die Wundheilung tendenziell schneller und komplikationsarmer. Es stehen rascher Fibroblasten zur Verfügung und Granulationsgewebe wird schneller produziert. Kinder verfügen über weniger subkutanes Fettgewebe und haben somit einen geringeren «Totraum», welchem in der Entstehung von Infektionen eine Rolle zugeschrieben wird. Allgemein verfügen Kinder über ein funktionierendes Gefässsystem und leiden an anderen Komorbiditäten als Erwachsene. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Wunden in der Pädiatrie in der Regel primär (Sanatio per primam intentionem) heilen.
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The Role of the State in Investor-State Arbitration is a collection of contributions from lawyers, arbitrators and political scientists on the development of the concept of the “State” in a field that currently presents an increasing number of controversial disputes: Investor-State Arbitration. The book analyzes the limits of the host State as a regulator, studying issues such as attribution and the role of State-Owned Enterprises and sub-State entities; the changing role of the home State in Investor-State disputes, including its direct participation in Investor-State arbitration and State to State dispute settlement; and the overall role that both home and host States can play in the improvement of Investor-State Dispute Settlement.