187 resultados para Basel Agreement
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High-resolution esophageal manometry (HRM) is a recent development used in the evaluation of esophageal function. Our aim was to assess the inter-observer agreement for diagnosis of esophageal motility disorders using this technology. Practitioners registered on the HRM Working Group website were invited to review and classify (i) 147 individual water swallows and (ii) 40 diagnostic studies comprising 10 swallows using a drop-down menu that followed the Chicago Classification system. Data were presented using a standardized format with pressure contours without a summary of HRM metrics. The sequence of swallows was fixed for each user but randomized between users to avoid sequence bias. Participants were blinded to other entries. (i) Individual swallows were assessed by 18 practitioners (13 institutions). Consensus agreement (≤2/18 dissenters) was present for most cases of normal peristalsis and achalasia but not for cases of peristaltic dysmotility. (ii) Diagnostic studies were assessed by 36 practitioners (28 institutions). Overall inter-observer agreement was 'moderate' (kappa 0.51) being 'substantial' (kappa > 0.7) for achalasia type I/II and no lower than 'fair-moderate' (kappa >0.34) for any diagnosis. Overall agreement was somewhat higher among those that had performed >400 studies (n = 9; kappa 0.55) and 'substantial' among experts involved in development of the Chicago Classification system (n = 4; kappa 0.66). This prospective, randomized, and blinded study reports an acceptable level of inter-observer agreement for HRM diagnoses across the full spectrum of esophageal motility disorders for a large group of clinicians working in a range of medical institutions. Suboptimal agreement for diagnosis of peristaltic motility disorders highlights contribution of objective HRM metrics.
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Assessing and managing risks relating to the consumption of food stuffs for humans and to the environment has been one of the most complex legal issues in WTO law, ever since the Agreement on Sanitary and Phytosanitary Measures was adopted at the end of the Uruguay Round and entered into force in 1995. The problem was expounded in a number of cases. Panels and the Appellate Body adopted different philosophies in interpreting the agreement and the basic concept of risk assessment as defined in Annex A para. 4 of the Agreement. Risk assessment entails fundamental question on law and science. Different interpretations reflect different underlying perceptions of science and its relationship to the law. The present thesis supported by the Swiss National Research Foundation undertakes an in-depth analysis of these underlying perceptions. The author expounds the essence and differences of positivism and relativism in philosophy and natural sciences. He clarifies the relationship of fundamental concepts such as risk, hazards and probability. This investigation is a remarkable effort on the part of lawyer keen to learn more about the fundamentals based upon which the law – often unconsciously – is operated by the legal profession and the trade community. Based upon these insights, he turns to a critical assessment of jurisprudence both of panels and the Appellate Body. Extensively referring and discussing the literature, he deconstructs findings and decisions in light of implied and assumed underlying philosophies and perceptions as to the relationship of law and science, in particular in the field of food standards. Finding that both positivism and relativism does not provide adequate answers, the author turns critical rationalism and applies the methodologies of falsification developed by Karl R. Popper. Critical rationalism allows combining discourse in science and law and helps preparing the ground for a new approach to risk assessment and risk management. Linking the problem to the doctrine of multilevel governance the author develops a theory allocating risk assessment to international for a while leaving the matter of risk management to national and democratically accountable government. While the author throughout the thesis questions the possibility of separating risk assessment and risk management, the thesis offers new avenues which may assist in structuring a complex and difficult problem
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Der regionalökonomische Nutzen der universitären Hochschulen für ihre Region umfasst Einkommens-, Beschäftigungs- und Steuereffekte (Effekte der Leistungserstellung) sowie den Wissens- und Technologietransfer (WTT) aus den Hochschulen (Effekte der Leistungsabgabe). Die Effekte der Leistungserstellung werden im Rahmen einer regionalökonomischen Wirkungsanalyse für definierte Analyseregionen ermittelt. Die Steuereinnahmen werden den betreffenden Staatshaushalten zugerechnet. Die Einkommenseffekte werden zusätzlich über unendliche Wirkungsrunden für die Hochschulregion (Kanton Basel-Stadt und Basel-Landschaft) mit Hilfe einer (keynesianischen) Multiplikatoranalyse untersucht. Als Ergebnis der Analyse der Leistungserstellung kann festgehalten werden, dass die staatlichen Haushalte grosse Beträge in die Universität und die FHBB investieren, was nur teilweise durch Steuereinnahmen kompensiert werden kann. Die Wirtschaft der Hochschulregion profitiert stark von den Hochschulen, der Kanton Basel-Stadt insgesamt mehr als der Kanton Basel-Landschaft. Ersterer trägt andererseits erhebliche Zentrumslasten. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie machen deutlich, dass die staatlichen Ausgaben erhebliche positive Effekte in der Hochschulregion in Form von Einkommens-, Beschäftigungs- und Steuereffekten auslösen und dadurch in einem hohen Masse zur Wertschöpfung in der Region sowie zur Sicherung der Beschäftigung beitragen. Die Effekte der Leistungsabgabe untergliedern sich in den personengebundenen und den personenungebundenen Wissenstransfer. Der personengebundene Wissenstransfer erfolgt durch die Analyse des Verbleibs der Absolventen in der Region im Hinblick auf deren späteren Arbeitsplatz. Die Verbleibsquote gibt Aufschluss über die Attraktivität des regionalen Arbeitsmarktes für Hochschulabsolventen sowie über die Übereinstimmung von Studienangebot und Wirtschaftsstruktur der Region. Das Ergebnis zeigt, dass der basel-städtische Arbeitsmarkt für die Hochschulabsolventen deutlich attraktiver ist als jener des Kantons Basel-Landschaft. Dies ist durch die hohe Konzentration an wissensintensiven Unternehmen aus verschiedenen Branchen im Kanton Basel-Stadt zu erklären. Der personenungebundene Wissenstransfer wird durch die regionale Verankerung von Forschungskooperationen sowie durch verschiedene Merkmale der Kooperation analysiert. Es wird angenommen, dass durch Forschungskooperationen neues Wissen und Innovation entstehen. Für die Analyse wurden alle Forschungsgruppen der Universität Basel und der FHNW nach der Herkunft ihrer Mitarbeiter, der Herkunft ihrer Drittmittel und nach ihren Kooperationen befragt. Die Analyse erfolgt getrennt nach Fachbereichen, wobei diese jeweils entweder der analytischen oder der synthetischen Wissensbasis zugeordnet werden. Die Analyse der Indikatoren der regionalen Verankerung (Herkunft der Mitarbeiter, Herkunft der Drittmittel und der Kooperation) zeigte zum einen, dass synthetische Fachbereiche hinsichtlich der Rekrutierung ihrer Mitarbeiter eher regional verankert sind. Die Analyse der Herkunft der Drittmittel gibt einen deutlichen Hinweis auf einen starken Life Sciences-Standort Basel/Nordwestschweiz: Die Fachbereiche Medizin, Chemie und Biologie weisen den höchsten Anteil an Fördergeldern aus der Region auf. Die Fachbereiche Chemie und Biologie sind es auch, die am häufigsten mit Unternehmen in der Region zusammenarbeiten. Weiterhin sind die Fachbereiche Medizin und Technik in ihrer Forschung stark mit anderen öffentlichen Einrichtungen vernetzt. Die Ausgestaltung der Forschungskooperationen in Bezug auf die Erstkontaktaufnahme, die Motive und Formen einer Kooperation, die Probleme in der Zusammenarbeit, die Vorteile einer langjährigen Zusammenarbeit sowie die Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit gaben Aufschluss über die Bedeutung räumlicher, kognitiver und organisationaler Nähe. Bei der Erstkontaktaufnahme ist der bestehende persönliche Kontakt von grösster Wichtigkeit, was durch die räumliche Nähe der Kooperationspartner erleichtert wird. Die wichtigsten Motive für eine Zusammenarbeit sind der fachliche Austausch und die finanziellen Motive; letztere sind für synthetische Fachbereiche wichtiger. Zu den wichtigsten Formen einer Kooperation zählen gemeinsame Anträge für Forschungs- und Projektmittel sowie gemeinsame Publikationen. Als grösstes Hemmnis für eine Zusammenarbeit wurde der Organisationsaufwand bewertet und die Fähigkeit, die Kompetenzen des Partners richtig einschätzen zu können. Letzteres wird durch eine langjährige Zusammenarbeit erreicht, ebenso wie eine effizientere Kommunikation. Gegenseitiges Vertrauen und die sogenannte gleiche Wellenlänge sind die wichtigsten Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Die räumliche Nähe der Kooperationspartner ist dabei eine hilfreiche, aber keine notwendige Bedingung für eine erfolgreiche Kooperation. Insgesamt unterscheiden sich analytische und synthetische Fachbereiche in ihrem Kooperationsverhalten nicht signifikant. Jedoch unterscheiden sich die einzelnen Fachbereiche stark untereinander. Relevante zukünftige Forschungsvorhaben über den Wissens- und Technologietransfer von Hochschulen oder Forschungseinrichtungen könnten sich der Analyse einzelner Prozesse oder Phasen im Forschungsprozess verschiedener Fachbereiche, deren räumlicher Reichweite, der Bedeutung verschiedener anderer Näheformen sowie der regionalen Bedeutung von analytischen und synthetischen Elementen widmen.
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Der vorliegende Artikel untersucht den Zusammenhang zwischen verschiedenen Standortfaktoren am Wohnort und der Konzentration bzw. Entwicklung von Humankapital, verstanden als hochqualifizierte Arbeitskräfte. Dabei wird auf subregionaler Ebene für die Region Basel analysiert, ob beruflich Kreative und akademisch Gebildete unterschiedliche Wohnstandortpräferenzen haben, und ob sich diese von jenen der allgemeinen Bevölkerung unterscheiden. Durch die Analyse wird deutlich, dass sich beruflich Kreative und akademisch Gebildete hauptsächlich in Gemeinden mit einem niedrigen Steuerniveau und einem hohen Toleranzniveau konzentrieren. Die Analyse der Entwicklung des Anteils Hochqualifizierter in den 90er Jahren zeigt jedoch, dass Hochqualifizierte die Standortfaktoren beeinflussen und nicht, wie zuerst angenommen, dass eine bestimmte Standortfaktorenausstattung zu einem Zuzug Hochqualifizierter führt. Weiterhin wird eine in den 90er Jahren deutliche Verlagerung sowohl der Hochqualifizierten als auch der allgemeinen Bevölkerung ins periphere Umland von Basel ersichtlich, was durch einen anhaltenden Suburbanisierungsprozess, welcher alle Bevölkerungsschichten gleichermassen betrifft, beschrieben werden kann.
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To say that regionalism is gaining momentum has become an understatement. To mourn the lack of progress in multilateral trade rule-making is a commonplace in the discourse of politicians regretting the WTO negotiation standstill, and of “know-what-to-do” academics. The real problem is the uneven level-playing field resulting from increasing differences of rules and obligations. The Transatlantic Trade and Investment Partnership Agreement (TTIP) is a very ambitious project. WTI studies in 2014 have shown that the implications for Switzerland could be enormous. But even the combined market power of the two TTIP participants – the EU and the USA – will not level the playing field impairing the regulatory framework, and the market access barriers for trade in agriculture. Such differences will remain in three areas which, incidentally, are also vital for a global response to the food security challenge to feed 9 billion people before the year 2050: market access, non-tariff barriers, and trade-distorting domestic support programmes. This means that without multilateral progress the TTIP and other so-called mega-regionals, if successfully concluded, will exacerbate rather than lessen trade distortions. While this makes farmers in rich countries safer from competition, competitive production in all countries will be hampered. Consequently, and notwithstanding the many affirmations to the contrary, farm policies worldwide will continue to only address farmer security without increasing global food security. What are the implications of the TTIP for Swiss agriculture? This article, commissioned by Waseda University in Tokyo, finds that the failure to achieve further reforms – including a number of areas where earlier reforms have been reversed – is presenting Switzerland and Swiss agriculture with a terrible dilemma in the eventuality of a successful conclusion of the TTIP. If Swiss farm production is to survive for more than another generation, continuous reform efforts are required, and over-reliance on the traditional instruments of border protection and product support is to be avoided. Without a substantial TTIP obliging Switzerland to follow suit, autonomous reforms will remain extremely fragile.