253 resultados para 17. und 18. Jahrhundert


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Die Geschichte der Freiherren von Strättligen als Besitzer von Schloss und Herrschaft Spiez steht beispielhaft für die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen, mit denen zahlreiche Adelsgeschlechter im Raum Thunersee und Berner Oberland im 13. und 14. Jahrhundert konfrontiert waren. Zugleich lassen die repräsentative Ausgestaltung ihres Herrschaftssitzes und die Darstellung eines ihrer Angehörigen in der Manesse-Liederhandschrift die reiche Kultur erkennen, welche an den Höfen gepflegt wurde und vom Selbstverständnis des hiesigen Adels zeugt. Das Buch widmet sich den Strategien des Freiherrngeschlechts zur Anpassung an veränderte Bedingungen und fragt nach den vielfältigen Facetten adeliger Kultur im Berner Raum. Dabei liegt ein Akzent auf denjenigen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Szene in der Manesse-Handschrift aus sozial- und kunstgeschichtlicher sowie literatur- und musikwissenschaftlicher Perspektive stellen.

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Eine gendertheoretische Untersuchung zu Theorie und Praxis deutschsprachigen Theaters im Zeitalter der Aufklärung. Zeitgleich mit der Neuordnung der Geschlechter im Verlauf des 18. Jahrhunderts finden im deutschsprachigen Raum grundlegende Veränderungen von Theater statt. Beide Neuordnungen sind im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen dieser Jahrzehnte zu sehen. Die Modifikationen betreffen auf institutioneller Ebene Organisation und Struktur der Theatertruppen, auf gesellschaftspolitischer Ebene Funktion und Bedeutung von Theater als wesentlichem Medium des Bürgertums und auf ästhetischer Ebene Spielvorlagen und Spielstil. Sowohl aufgrund ihres Öffentlichkeitscharakters als auch ihrer Wirkungsmacht wird die Schaubühne im 18. Jahrhundert zum begehrten Reformobjekt. Bisher wurde ausschließlich der Einfluss der aufklärerischen Theaterreformen auf die gegenwärtigen Theaterverhältnisse und Theaterkonzepte hervorgehoben, ohne jedoch die geschlechtliche Perspektive zu berücksichtigen. Mit diesem Band liegt erstmals eine gendertheoretische Untersuchung zu Theorie und Praxis deutschsprachigen Theaters im Zeitalter der Aufklärung vor.

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In den letzten drei Jahrzehnten ist das Interesse an einer historischen Verortung und Aufarbeitung der Entstehung neuzeitlicher Religionsverständnisse stetig gewachsen. Erst 2011 hat Michael Bergunder in der ZfR die Forderung nach einer konsequenten Historisierung von „Religion“ erneuert. Die Umsetzung eines solchen Programms orientiert sich bis heute stark an elitären, akademischen, intellektuellen Quellen, die in eine direkte Genealogie mit der im 19. Jahrhundert entstehenden Religionswissenschaft zu bringen sind. Mit der Forderung nach der Historisierung von Alltagsverständnissen von „Religion“ muss diese Perspektive jedoch erweitert werden, um auch nicht-elitäre Diskursstränge erfassen zu können. Zudem ist eine stärkere und konkretere historische Verortung der Diskursbeiträge anzustreben. Der Beitrag möchte zu einem solchen Programm einen Beitrag leisten, indem er die im April 1799 im Dorf Schwarzenbach bei Luzern gehaltene Predigt des katholischen Vikars Andreas Estermann zum Ausgangspunkt nimmt, die unter dem programmatischen Titel „Was ist Religion?“ stand. An ihr lässt sich zeigen, wie stark in diesem Fall die konkrete Ausformung des Religionsverständnisses von den Kontextfaktoren der Französischen Revolution, ihrer Umsetzung in der Helvetik, der lokalen Unruhen und Säkularisationen abhängig ist. Zudem kann gezeigt werden, wie Elemente eines oft im späten 19. Jahrhundert verorteten „protestantischen“ Religionsbegriffs bereits im späten 18. Jahrhundert in einem katholischen Kontext angelegt sind. Der Artikel stellt damit einige gängige Grundannahmen zur Geschichte moderner Religionsverständnisse in Frage.

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Das Singspiel stelle eine heute fast ausgerottete musiktheatralische Gattung dar. Einzig Mozarts deutschsprachige Bühnenwerke haben sich auf der Opernbühne erhalten. Eine Rekonstruktion der Präsenz des Singspiels im 18. Jahrhundert offenbart dessen Unentbehrlichkeit im Gefüge des deutschsprachigen Theaters und seine enorme dramaturgische Dynamik. Dieser Popularität steht eine immerwährende ästhetische Ablehnung gegenüber, die sich sowohl auf die musikalische Substanz, als auch auf deren fast ausschliessliche Zugehörigekeit zum komischen Fach bezieht.

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Das Release 2 von Euro-Climhist (Modul Schweiz) enthält rund 155‘000 Daten über Wetterereignisse und ihre Folgen für Mensch und Umwelt zwischen 1501 und 1863, d.h. vor dem Beginn der kontinuierlichen landesweiten Instrumentenmessungen im Netz der heutigen MeteoSchweiz im Jahr 1864. Schweizer Daten vor 1501 werden im Rahmen des Moduls „Mittelalter“ veröffentlicht. Euro-Climhist beruht auf schriftlich oder bildlich dokumentierten Wetterbeobachtungen, auf (frühen) Instrumentenmessungen und auf „Proxy Daten“. Einzelne bis ins 18. Jahrhundert zurückreichende sehr lange Reihen der Temperatur, des Niederschlags, der Tage mit Niederschlag und von phänologischen Reihen sind bis 2011 greifbar.

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ZusammenfassungDie Erforschung der Alpen im 18. Jahrhundert unter neuen Perspektiven.Das anglo-schweizerisch-alpine Netzwerk. Der Beitrag beschäftigt sich mit Johann Jakob Scheuchzers Korrespondenten-netz. Zwei grosse Bereiche seiner Korrespondenz wurden berücksichtigt: einer-seits die Kontakte mit verschiedenen englischen Mitgliedern der Royal Society,besonders mit dem Arzt und Fossilienforscher John Woodward, anderseits dasschweizerisch-alpine Informantennetz. Scheuchzer wurde ein wichtiger Spre-cher von Woodwards Diluvialtheorie in Europa und war für die Engländer derbedeutende Informant in allen Fragen, was die Alpen und die Naturgeschichteder Schweiz betraf. Diese Rolle als Vermittler von Wissen über die Berge und die Schweiz wurde durch das schweizweit gut organisierte Netz von Informantenermöglicht. Besonders wichtig waren Scheuchzers Kontakte mit den alpinen Eliten. Der Aufsatz zeigt, wie wichtig die zwei grossen Teile seiner Korrespon-denz für Scheuchzers Forschungstätigkeit waren und welche Rolle besondersdie alpinen Informanten gespielt haben.

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PURPOSE: To evaluate the use of covered stent-grafts in the endovascular treatment (ET) of popliteal artery aneurysms (PAAs). MATERIALS AND METHODS: A retrospective analysis was conducted over a period of 52 months in 18 consecutive patients (17 men; mean age +/- SD, 70 years +/- 11) undergoing ET of PAAs with the Viabahn endograft in a single center. Patient symptoms, aneurysm characteristics, technical outcomes, complications, and follow-up were assessed. RESULTS: Aneurysm diameters ranged from 12 to 51 mm with a mean of 30 mm (+/-11). Thirteen aneurysms (72.2%) were partially thrombosed and 12 patients (66.6%) had symptoms of lower limb ischemia at presentation (11 chronic and one acute). The technical success rate was 94%. Intraprocedural emboli and endoleak occurred in one and two patients, respectively. Fourteen patients were available for follow-up after successful treatment, with a mean follow-up time of 15 months (range, 7-37 months). All stent-grafts were patent after 1 month, with no mortality or limb loss. The primary patency rate with complete exclusion of the aneurysm at 6 months was 86%. Pre- and postprocedural noninvasive arterial studies were available in 10 patients, demonstrating improvement of the ankle-brachial index from 0.96 +/- 0.41 to 1.17 +/- 0.18, respectively (P = .06). CONCLUSIONS: Endovascular stent-graft repair of PAAs is a feasible treatment option. However, further follow-up studies regarding the durability of results are required.

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Background Routine chlamydia screening is a recommended preventive intervention for sexually active women aged ≤25 years in the U.S. but rates of regular uptake are not known. Purpose This study aimed to examine rates of annual chlamydia testing and factors associated with repeat testing in a population of U.S. women. Methods Women aged 15–25 years at any time from January 1, 2002, to December 31, 2006 who were enrolled in 130 commercial health plans were included. Data relating to chlamydia tests were analyzed in 2009. Chlamydia testing rates (per 100 woman-years) by age and rates of repeated annual testing were estimated. Poisson regression was used to examine the effects of age and previous testing on further chlamydia testing within the observation period. Results In total, 2,632,365 women were included. The chlamydia testing rate over the whole study period was 13.6 per 100 woman years after adjusting for age-specific sexual activity; 8.5 (95% CI=6.0, 12.3) per 100 woman-years in those aged 15 years; and 17.7 (95% CI=17.1, 18.9) in those aged 25 years. Among women enrolled for the entire 5-year study period, 25.9% had at least one test but only 0.1% had a chlamydia test every year. Women tested more than once and older women were more likely to be tested again in the observation period. Conclusions The low rates of regular annual chlamydia testing do not comply with national recommendations and would not be expected to have a major impact on the control of chlamydia infection at the population level.

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Serial intravascular ultrasound virtual histology (IVUS-VH) after implantation of metallic stents has been unable to show any changes in the composition of the scaffolded plaque overtime. The everolimus-eluting ABSORB scaffold potentially allows for the formation of new fibrotic tissue on the scaffolded coronary plaque during bioresorption. We examined the 12 month IVUS-VH changes in composition of the plaque behind the struts (PBS) following the implantation of the ABSORB scaffold. Using IVUS-VH and dedicated software, the composition of the PBS was analyzed in all patients from the ABSORB Cohort B2 trial, who were imaged with a commercially available IVUS-VH console (s5i system, Volcano Corporation, Rancho Cordova, CA, USA), immediately post-ABSORB implantation and at 12 month follow-up. Paired IVUS-VH data, recorded with s5i system, were available in 17 patients (18 lesions). The analysis demonstrated an increase in mean PBS area (2.39 ± 1.85 mm(2) vs. 2.76 ± 1.79 mm(2), P = 0.078) and a reduction in the mean lumen area (6.37 ± 0.90 mm(2) vs. 5.98 ± 0.97 mm(2), P = 0.006). Conversely, a significant decrease of 16 and 30% in necrotic core (NC) and dense calcium (DC) content, respectively, were evident (median % NC from 43.24 to 36.06%, P = 0.016; median % DC from 20.28 to 11.36%, P = 0.002). Serial IVUS-VH analyses of plaque located behind the ABSORB struts at 12-month demonstrated an increase in plaque area with a decrease in its NC and DC content. Larger studies are required to investigate the clinical impact of these findings.

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