420 resultados para Transnationale Kultur
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Rezension zu Livia Prüll, Philipp Rauh (Hrsg.) : Krieg und medikale Kultur : Patientenschicksale und ärztliches Handeln in der Zeit der Weltkriege, 1914-1945. - Göttingen, 2014
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Dealing with popular music in premodern times historical research usually focuses on so called “Volksmusik”. But already in the 18th century researchers were disappointed to find only few traces of imaginary “traditional” music in Switzerland. They unfortunately overlooked that common people kept on with their own stubborn musical culture: Beginning with the Reformation the authorities encouraged the communities to employ schoolmasters who were able to teach music. Their goal was that everybody should be able to participate in liturgical music actively. Over generations even people with no special musical talent adopted their own repertoire of psalms plus techniques of reading music and polyphonic singing. Spontaneous choral singing evolved into a common everyday practice. The most ambitious and brightest teachers even taught instrumental lessons at home on their proper pianos and chamber organs or encouraged the villagers to build new prestigious organs in their churches. The financial burden of such instruments weighted heavily on the communities. Some of them received financial support from the government, albeit unwillingly because it was obvious to the rulers that the villages just wanted to overtop each other. Homemade music was the most important issue in the cultural life of most parishes. Rich communes spent a lot of money to win the best voices on-site for their church choirs. Belonging to an elitists’ singer association paved the way to the farmer-village’s highlevel sociability.
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Die Frage, ob es institutionelle Regeln oder Merkmale der politischen Kultur sind, die den personellen Wechsel in Parlamenten erklären, wird auf subnationaler Ebene für alle 26 kantonalen Legislativen der Schweiz für den Zeitraum zwischen 1960 und 2012 untersucht. Die Befunde zeigen, dass sowohl institutionelle Rahmenbedingungen als auch kulturelle Merkmale bedeutende Beiträge zur Erklärung der kantonalen Unterschiede der Parlamentsfluktuation bieten. Während Massnahmen wie die Senkung der Anzahl Parlamentsmandate und die Amtszeitbeschränkung einen direkten und starken Einfluss auf die Fluktuationsrate haben, erweisen sich die Höhe der finanziellen Vergütungen und institutionelle Regeln zur Stärkung des Parlaments gegenüber der Exekutive ohne nachhaltigen Einfluss. Langfristige politisch-kulturelle Merkmale wie die Zugehörigkeit zu einem Sprachraum sind mindestens ebenso wichtig wie einzelne institutionelle Arrangements. Als relativ unbedeutend zur Erklärung der kantonalen Niveauunterschiede parlamentarischer Mitgliederfluktuation erweisen sich sozioökonomische und demographische Faktoren – mit Ausnahme des Urbanisierungsgrads.
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Trotz gewichtiger Kritik von den bürgerlichen Parteien und der Wirtschaft beantragte der Bundesrat im Vergleich zur Vorperiode zusätzliche finanzielle Mittel für die Kulturbotschaft (2016-2020). - Das Parlament verabschiedete eine Totalrevision des Bundesgesetzes über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten (KGSG). - Das Kunstmuseum Bern schloss mit Deutschland und Bayern eine Vereinbarung zur Übernahme der Werke aus der Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt ab. - Ein Bericht der Europäischen Rassismuskommission stellte der Schweiz betreffend Umgang mit Fahrenden kein gutes Zeugnis aus. - Eine bei den Schweizer Katholiken durchgeführte Umfrage zu Partnerschafts-, Ehe- und Familienpastoral deckte starke Differenzen zur katholischen Lehre auf. - Sowohl das Bündner als auch das Zürcher Stimmvolk sprachen sich deutlich gegen die Abschaffung der Kirchensteuer für juristische Personen aus.