154 resultados para Ramsay, Anders


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Anders als bei Urnenabstimmungen beteiligen sich unterschiedliche soziale Schichten gleichermassen an Gemeindeversammlungen. Dafür offenbaren sich bei der Versammlungsdemokratie ausgeprägte Geschlechterunterschiede. Dies ergab ein Vergleich der individuellen Beteiligung an Urnen- und Gemeindeversammlungsentscheiden in der Berner Gemeinde Bolligen.

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Since 9/11, 2001, a new form of religious extremism has arguably emerged, one which paradoxically portrays itself as a counter to another perceived extremism regarded as a real and imminent threat. Within North America and Western Europe, as elsewhere, there is an upsurge of various forms of reactionary rhetoric and opposition expressed towards Islam and Muslims. An increase in extremist behaviour, even violence, is appearing from quarters opposed to, or varyingly fearful of, Islamic extremism if not Islam or Muslims. Islamophobia, as a manifestation of fear of an exclusionary Islam, manifests as exclusionary or negatively reactive behaviours with Muslims and Islam as the target. This article explores the idea that Islamophobia can be regarded as a manifestation of religious extremism and, further, that such extremism is construable as “reactive co-radicalization.” It focuses on two European cases – the 2009 Swiss ban on the building of minarets and the 2011 Norwegian massacre carried out by Anders Breivik – as examples of this “reactive co-radicalization.” This term, I suggest, is an apt denominator for the exclusionary reaction to the rising presence of Islam within otherwise secular, albeit nominally Christian, Western European and North American societies, among others.

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Am Ende des Hitzesommers 2003 entdeckten Wanderer am Rande eines kleinen Eisfeldes erstmals prähistorische Objekte. Die Fundstelle liegt am Schnidejoch, einem alpinen Übergang, der das Simmental mit dem Rhônetal verbindet. Bis heute liegen von dieser außergewöhnlichen Fundstelle rund 900 Funde vom Neolithikum bis zum Mittelalter vor. Die Forschungen am Schnidejoch können auch als „Archäologie zwischen Gletschern und Gipfeln“ bezeichnet werden. Die Fundstelle befindet sich auf 2750 m Höhe und wird von der höchsten Erhebung der westlichen Berner Alpen, dem 3248 m hohen Wildhorn, überragt. Die ältesten Objekte werden in die Zeitspanne von 4800 bis 4300 v. Chr. datiert. Es handelt sich um Fragmente von Pfeilen und um eine Schale aus Ulmenholz. Weitere Leder- und Pfeilfragmente zeigen, dass der Pass auch in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. benutzt wurde. Eine ganze Serie von Objekten stammt aus dem Zeitraum um 2800 v. Chr.: eine komplette Bogenausrüstung, bestehend aus Pfeilbogen, Bogensehne, Bogenfutteral, Pfeilschäften und Pfeilspitzen. Ebenfalls zu diesem Ensemble gehören Bekleidungsreste: Teile eines Grasumhangs, Schuhfragmente und ein Hosenbein aus Leder. Es ist wenig wahrscheinlich, dass die in den Bergen lebensnotwendige Bekleidung und die Bewaffnung einfach verloren wurden. Es ist deshalb zu vermuten, dass am Schnidejoch vor fast 5000 Jahren jemand zu Tode kam; eine Leiche wurde aber – anders als beim „Ötzi“ – nicht gefunden. Möglicherweise wurde die am Schnidejoch umgekommene Person geborgen und in einem zeitgleich errichteten Kollektivgrab im Tal bestattet.