187 resultados para Gegenwart


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Wohnen und Habitat sind entscheidende Aspekte des Alltagslebens in mikrohistorischer Hinsicht. korrespondierend mit der Ökonomie des Raumes stellen sie relevante Dimensionen und Produkte des Handelns in Gesellschaften auf der Makroebene dar. Die hier versammelten Beiträge zeugen von der Notwendigkeit der Erneuerung des Themenfeldes Wohnen in vielfältigen gesellschaftlichen, kulturellen und praxeologischen Perspektiven. Sie spannen den Bogen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, von der entlegenen Burg bis zur Metropole. Sie stellen dabei Bezüge her zu den zeitgenössischen «turns and trends» der Forschung, zu den Debatten über Wohn-, Wirtschafts- und Haushaltsformen bis hin zu den Spannungen zwischen Raumökonomie und Sozialreform, Öffentlichkeit und privater Raum sowie Mobilität und Häuslichkeit.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

„Antike“ ist keine europäische Exklusivität: Das Buch zeigt, wie in Südasien, Mesoamerika und Europa je eigene Antiken konstruiert werden. In den untersuchten vorkolonialen, kolonialen und postkolonialen Zusammenhängen wird die Antike durch die zeitgenössische Geschichtspolitik stark mitbestimmt. Der Vergleich lässt die Verflechtung der Vorstellungen über die Vergangenheit zwischen „klassischer“ europäischer, indischer und mesoamerikanischer Antike von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart erkennen. Das Buch bietet Denkanstöße für Personen, die sich mit historisch interessierter Kulturanthropologie, kritischer Altertumswissenschaft und Globalgeschichte beschäftigen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Aids steht für die letzte grosse Krise der westlichen Welt im ausgehenden 20. Jahrhundert. Heute hat sich die Situa­tion normalisiert: Aus der verheerenden Seuche ist eine zwar ernste, doch einschätzbare Krankheit geworden. Im Rückblick zeigen sich die dreissig Jahre des gesellschaftlichen Umgangs mit Aids als dicht gedrängte Zeit, in der der Umgang mit der neuen, höchst bedrohlich erscheinenden Krankheit ausgehandelt wurde. Der Band zeichnet die Entwicklung des Aids-Diskurses im deutschsprachigen Raum von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zur Gegenwart nach. In der Rückschau werden die dominanten Strömungen und Gegenströmungen charakterisiert und die entscheidenden Drehpunkte des Diskurses akzentuiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Beitrag von Literatur, Theater und Film zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids. Die systematische Analyse macht die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massen­medien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation sichtbar. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein prüfender Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster der Auseinandersetzung mit ansteckenden Krankheiten nottut. In diesem Zusammenhang trägt das gleichermassen auf wissenschaftliche Genauigkeit wie auf Anschaulichkeit und Allgemeinverständlichkeit angelegte Buch zur kritischen Reflexion der jüngsten Zeitgeschichte bei.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die vorliegende Untersuchung der Vertextung von Aids in Autobiografien fokussiert die Frage, welcher Darstellungsstrategien diese sich bedienen und welche Funktionen sie in den westlichen Kulturen übernehmen. Vier Autobiografien werden exemplarisch mit Hilfe der Systemtheorie und der Diskursanalyse analysiert und auf folgende Leitfragen hin untersucht: Sind die AutorInnen an Aids erkrankt oder nicht? Welche Lebenszeit steht ihnen zur Verfügung? Sind sie professionelle Schriftsteller oder Laien? Welche Rolle spielt ihr Geschlecht? Welche Werte werden wie vermittelt? Wird Akzeptabilität geschaffen? Wie wird mit den Grenzen des Akzeptablen umgegangen? Wie wird die Konstruktion und Destruktion des schreibenden Subjektes angesichts der Krankheitserfahrung verhandelt? Das untersuchte Material umfasst ein Spektrum, das • das schnelle Sterben an Aids, das lange Leben mit Aids sowie das Leben als HIV-Negativer in Gegenwart von Aids zeigt. • von gesellschaftlich orientierter Bewältigung der Krankheitserfahrung über individuelle Bewältigung bis hin zur Verweigerung der gesellschaftlichen Integration reicht. • den unterschiedlichen Einsatz von Metaphern bei der Sinngebung und der Vertextung von Körpererfahrung aufzeigt: Sterben als Geburt (Normalisierungsrhetorik), Sterben als Holocaust (Eskalationsrhetorik), Krankheitserfahrung als Generator immer neuer, überbordender Sprachbilder.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Kindergarten, Schule, Aus- und Weiterbildung, individuelle Interessen, Neugier und Forscherdrang – Bildung begleitet uns ein Leben lang. Sie ist das wertvollste Gut einer Gesellschaft, denn in ihr geben wir Wissen und Werte, Kompetenzen und Kreativität weiter: die Basis gesellschaftlicher Innovation. Die Ausstellung lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch die unterschiedlichen Dimensionen von Bildung in Geschichte und Gegenwart, stellt sie auf die Probe und fragt danach, welche Bildung wir uns für die Zukunft wünschen.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Gegenstand / Untersuchungskorpus Die massenmediale Aufbereitung von Aids ist bereits seit den Anfängen der geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema ein zentraler Gegenstand kritischer Betrachtung. Demgegenüber stellt sich die systematische Erforschung des Beitrages von eher fiktionalen Gattungen zur gesellschaftlichen Verarbeitung von Aids ein Forschungsdesiderat dar. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ schliesst mit der Fokussierung auf Literatur, Theater und Film diese Lücke. Die dezidiert interdisziplinäre Auswahl des Untersuchungskorpus’ liefert eine Zusammenschau der Funktionen, die diese Gattungen im Laufe der Zeit innerhalb des Aids-Diskurses übernommen haben. Die Arbeit zeigt die komplexen Wechselverhältnisse zwischen den Massenmedien, den fiktionalen Gattungen sowie der medizinischen Kommunikation auf. Fragedesign auf der Höhe der aktuellen Forschung Gegenwärtig ist erneut ein Interesse kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen am Thema Aids zu beobachten. Eine junge Forschergeneration nimmt sich des Themas an und beleuchtet die Auseinandersetzung mit Aids an Hand neuer Fragestellungen und mit neuen Methoden. Im Mittelpunkt dieser wissenschaftlichen Auseinandersetzung stehen die reflektierte Historisierung und Kontextualisierung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ positioniert sich mit ihrer Frage nach der Struktur und der Entwicklung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Aids seit den Anfängen bis zur Gegenwart innerhalb dieses aktuellen Forschungsfeldes. Die Herangehensweise unterscheidet sich damit deutlich von den Forschungen der 1990er-Jahre, die eher von Betroffenheit und/oder unmittelbarer Kritik am Aids-Diskurs in den Massenmedien geprägt war. Zugleich verschafft die kritische Re-Lektüre der zentralen Publikationen zum Thema Aids, etwa von Susan Sontag oder Sander L. Gilman, diesen eine kritische Aktualisierung. Innovatives Methodendesign Um dem interdiszplinären Korpus und der kulturwissenschaftlich inspirierten Fragestellung gerecht zu werden, entwirft die Dissertation ein innovatives Methodendesign, das diskursanalytische und systemtheoretische Ansätze mit theater-, literatur- und filmwissenschaftlichen Analyseinstrumenten synthetisiert. Dieses leistet in der Anwendung sowohl eine präzise und adäquate Tiefenanalyse der untersuchten Texte, Bilder und Filme als auch eine Auswertung dieser Ergebnisse auf einer abstrakteren Ebene, die die komplexe Struktur der Entwicklung des Aids-Diskurses seit den 1980er-Jahren bis heute überzeugend und anschaulich darlegt. Das entworfene Methodendesign lässt sich auf andere Gegenstände anwenden und verspricht ebenso präzise wie innovative Ergebnisse. Ergebnisse: Nutzen für die Öffentlichkeit Die analytische Auseinandersetzung mit der letzten grossen Seuche innerhalb der westlichen Welt birgt nicht nur in der Rückschau auf die letzten Dekaden einen Mehrwert für die Öffentlichkeit. Die regelmässige Wiederkehr von epidemischen Szenarien – BSE, SARS, Vogel- und Schweinegrippe und jüngst EHEC – zeigt, dass ein kritischer Blick auf die sich wiederholenden dramaturgischen Muster des Redens über ansteckende Krankheiten nottut. Die Dissertation „Dramaturgie der Seuche“ trägt dazu bei, die Muster des Seuchendiskurses zu erkennen und reflektiert und kritisch mit der Berichterstattung in den Medien wie auch mit den kursierenden Urban Legends umzugehen. Der Aufbau der Argumentation und der sprachliche Stil verbinden wissenschaftliche Genauigkeit mit Allgemeinverständlichkeit. Dadurch wird die Arbeit breit rezipierbar.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador: