167 resultados para Deutscher Sprachverein.
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Kaffee ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern vernetzte auch unterschiedliche Welten: Der Kaffeehandel band Hamburg und Bremen in transnationale Netzwerke ein, die sich zwischen Europa und Lateinamerika erstreckten. Zentralamerika war für den globalen Kaffeehandel wichtig, weil die Region als erste die „nasse“ Form der Aufbereitung einführte. Die hohe Qualität dieser „gewaschenen“ Kaffees machte sie auf dem Weltmarkt begehrt. Deutsche Einwanderer prägten die Handelsverbindungen zwischen den zentralamerikanischen Kaffee-Anbauregionen und den norddeutschen Hafenstädten: Sie gründeten Exportfirmen, erwarben Kaffeeplantagen und beteiligten sich an der Vorfinanzierung der Ernten. Christiane Berth analysiert Biografien und Netzwerke deutscher Kaffee-Akteure in Guatemala, Costa Rica und Chiapas. Dabei zeigt sie, wie deren Handelsnetzwerke durch wirtschaftliche Krisen und neue außenpolitische Konstellationen brüchig wurden, im Nationalsozialismus unter Druck gerieten und während des Zweiten Weltkrieges zerbrachen. Trotzdem blieben auch in der Nachkriegszeit Handelsbeziehungen zwischen Nationalstaaten, Netzwerke in der Kaffeebranche und Biografien der Kaffee-Akteure eng miteinander verknüpft.
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BACKGROUND Fertility-preserving measures for women are increasingly being performed for non-medical reasons in Germany. This is now a controversial matter. METHODS The authors searched the PubMed database for pertinent publications on the basis of their clinical and scientific experience and evaluated relevant data from the registry of the German FertiPROTEKT network (www.fertiprotekt. com). The various fertility-preserving measures that are available are described and critically discussed. RESULTS In most cases, the creation of a fertility reserve currently involves the cryopreservation of unfertilized oocytes, rather than of ovarian tissue. Most of the women who decide to undergo this procedure are over 35 years old. According to data from the FertiPROTEKT registry, most such procedures carried out in the years 2012 and 2013 involved a single stimulation cycle. The theoretical probability of childbirth per stimulation is 40% in women under age 35 and 30% in women aged 35 to 39. If the oocytes are kept for use at a later date, rather than at once, the maternal risk is higher, because the mother is older during pregnancy. The risk to the child may be higher as well because of the need for in vitro fertilization (IVF). Pregnancy over age 40 often leads to complications such as gestational diabetes and pre-eclampsia. IVF may be associated with a higher risk of epigenetic abnormalities. Ethicists have upheld women's reproductive freedom while pointing out that so-called social freezing merely postpones social problems, rather than solving them. CONCLUSION Fertility preservation for non-medical reasons should be critically discussed, and decisions should be made on a case-by-case basis.
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Die Armee ist ein zentraler Machtfaktor im Staat, militärische Informationen sind grundsätzlich gesetzlich geschützt. Das Militär bildet zudem ein soziales System mit eigenen Normen, Ritualen und Symbolen. Die hierarchische Struktur und das starke Berufsethos prägen das Militär bis heute. Innerhalb dieses Rahmens bildeten sich immer wieder geheime Netzwerke von Militärangehörigen mit abweichenden Verhaltenskodizes. Sie erregten häufig den Verdacht, gegen das eigene Militärsystem oder den Staat gerichtet zu sein. Die Autorinnen und Autoren des Bandes erkunden die Wechselwirkungen zwischen Geheimbundorganisationen, Geheimnisträgern, Verschwörern und dem Militär – von Freimaurern und Illuminaten bis zum Stauffenberg-Kreis. Das Buch enthält Beiträge in deutscher und englischer Sprache
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Eine Gegenüberstellung von Experten- und Bevölkerungsmeinung