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This article examines the Slow Food and Slow City movement as an alternative approach to urban development that focuses on local resources, economic and cultural strengths, and the unique historical context of a town. Following recent discussions about the politics of alternative economic development, the study examines the Slow City movement as a strategy to address the interdependencies between goals for economic, environmental, and equitable urban development. In particular, we draw on the examples of two Slow Cities in Germany—Waldkirch and Hersbruck, and show how these towns are retooling their urban policies. The study is placed in the context of alternative urban development agendas as opposed to corporate-centered development. We conclude the article by offering some remarks about the institutional and political attributes of successful Slow Cities and the transferability of the concept.
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This paper focuses on two regions in the United States that have emerged as high-technology regions in the absence of major research universities. The case of Portland's Silicon Forest is compared to Washington, DC. In both regions, high-technology economies grew because of industrial restructuring processes. The paper argues that in both regions other actors—such as firms and government laboratories—spurred the development of knowledge-based economies and catalysed the engagement of higher education institutions in economic development. The paper confirms and advances the triple helix model of university–government–industry relationships and posits that future studies have to examine degrees of university-region engagement.
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Der regionalökonomische Nutzen der universitären Hochschulen für ihre Region umfasst Einkommens-, Beschäftigungs- und Steuereffekte (Effekte der Leistungserstellung) sowie den Wissens- und Technologietransfer (WTT) aus den Hochschulen (Effekte der Leistungsabgabe). Die Effekte der Leistungserstellung werden im Rahmen einer regionalökonomischen Wirkungsanalyse für definierte Analyseregionen ermittelt. Die Steuereinnahmen werden den betreffenden Staatshaushalten zugerechnet. Die Einkommenseffekte werden zusätzlich über unendliche Wirkungsrunden für die Hochschulregion (Kanton Basel-Stadt und Basel-Landschaft) mit Hilfe einer (keynesianischen) Multiplikatoranalyse untersucht. Als Ergebnis der Analyse der Leistungserstellung kann festgehalten werden, dass die staatlichen Haushalte grosse Beträge in die Universität und die FHBB investieren, was nur teilweise durch Steuereinnahmen kompensiert werden kann. Die Wirtschaft der Hochschulregion profitiert stark von den Hochschulen, der Kanton Basel-Stadt insgesamt mehr als der Kanton Basel-Landschaft. Ersterer trägt andererseits erhebliche Zentrumslasten. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie machen deutlich, dass die staatlichen Ausgaben erhebliche positive Effekte in der Hochschulregion in Form von Einkommens-, Beschäftigungs- und Steuereffekten auslösen und dadurch in einem hohen Masse zur Wertschöpfung in der Region sowie zur Sicherung der Beschäftigung beitragen. Die Effekte der Leistungsabgabe untergliedern sich in den personengebundenen und den personenungebundenen Wissenstransfer. Der personengebundene Wissenstransfer erfolgt durch die Analyse des Verbleibs der Absolventen in der Region im Hinblick auf deren späteren Arbeitsplatz. Die Verbleibsquote gibt Aufschluss über die Attraktivität des regionalen Arbeitsmarktes für Hochschulabsolventen sowie über die Übereinstimmung von Studienangebot und Wirtschaftsstruktur der Region. Das Ergebnis zeigt, dass der basel-städtische Arbeitsmarkt für die Hochschulabsolventen deutlich attraktiver ist als jener des Kantons Basel-Landschaft. Dies ist durch die hohe Konzentration an wissensintensiven Unternehmen aus verschiedenen Branchen im Kanton Basel-Stadt zu erklären. Der personenungebundene Wissenstransfer wird durch die regionale Verankerung von Forschungskooperationen sowie durch verschiedene Merkmale der Kooperation analysiert. Es wird angenommen, dass durch Forschungskooperationen neues Wissen und Innovation entstehen. Für die Analyse wurden alle Forschungsgruppen der Universität Basel und der FHNW nach der Herkunft ihrer Mitarbeiter, der Herkunft ihrer Drittmittel und nach ihren Kooperationen befragt. Die Analyse erfolgt getrennt nach Fachbereichen, wobei diese jeweils entweder der analytischen oder der synthetischen Wissensbasis zugeordnet werden. Die Analyse der Indikatoren der regionalen Verankerung (Herkunft der Mitarbeiter, Herkunft der Drittmittel und der Kooperation) zeigte zum einen, dass synthetische Fachbereiche hinsichtlich der Rekrutierung ihrer Mitarbeiter eher regional verankert sind. Die Analyse der Herkunft der Drittmittel gibt einen deutlichen Hinweis auf einen starken Life Sciences-Standort Basel/Nordwestschweiz: Die Fachbereiche Medizin, Chemie und Biologie weisen den höchsten Anteil an Fördergeldern aus der Region auf. Die Fachbereiche Chemie und Biologie sind es auch, die am häufigsten mit Unternehmen in der Region zusammenarbeiten. Weiterhin sind die Fachbereiche Medizin und Technik in ihrer Forschung stark mit anderen öffentlichen Einrichtungen vernetzt. Die Ausgestaltung der Forschungskooperationen in Bezug auf die Erstkontaktaufnahme, die Motive und Formen einer Kooperation, die Probleme in der Zusammenarbeit, die Vorteile einer langjährigen Zusammenarbeit sowie die Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit gaben Aufschluss über die Bedeutung räumlicher, kognitiver und organisationaler Nähe. Bei der Erstkontaktaufnahme ist der bestehende persönliche Kontakt von grösster Wichtigkeit, was durch die räumliche Nähe der Kooperationspartner erleichtert wird. Die wichtigsten Motive für eine Zusammenarbeit sind der fachliche Austausch und die finanziellen Motive; letztere sind für synthetische Fachbereiche wichtiger. Zu den wichtigsten Formen einer Kooperation zählen gemeinsame Anträge für Forschungs- und Projektmittel sowie gemeinsame Publikationen. Als grösstes Hemmnis für eine Zusammenarbeit wurde der Organisationsaufwand bewertet und die Fähigkeit, die Kompetenzen des Partners richtig einschätzen zu können. Letzteres wird durch eine langjährige Zusammenarbeit erreicht, ebenso wie eine effizientere Kommunikation. Gegenseitiges Vertrauen und die sogenannte gleiche Wellenlänge sind die wichtigsten Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Die räumliche Nähe der Kooperationspartner ist dabei eine hilfreiche, aber keine notwendige Bedingung für eine erfolgreiche Kooperation. Insgesamt unterscheiden sich analytische und synthetische Fachbereiche in ihrem Kooperationsverhalten nicht signifikant. Jedoch unterscheiden sich die einzelnen Fachbereiche stark untereinander. Relevante zukünftige Forschungsvorhaben über den Wissens- und Technologietransfer von Hochschulen oder Forschungseinrichtungen könnten sich der Analyse einzelner Prozesse oder Phasen im Forschungsprozess verschiedener Fachbereiche, deren räumlicher Reichweite, der Bedeutung verschiedener anderer Näheformen sowie der regionalen Bedeutung von analytischen und synthetischen Elementen widmen.
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Der vorliegende Artikel untersucht den Zusammenhang zwischen verschiedenen Standortfaktoren am Wohnort und der Konzentration bzw. Entwicklung von Humankapital, verstanden als hochqualifizierte Arbeitskräfte. Dabei wird auf subregionaler Ebene für die Region Basel analysiert, ob beruflich Kreative und akademisch Gebildete unterschiedliche Wohnstandortpräferenzen haben, und ob sich diese von jenen der allgemeinen Bevölkerung unterscheiden. Durch die Analyse wird deutlich, dass sich beruflich Kreative und akademisch Gebildete hauptsächlich in Gemeinden mit einem niedrigen Steuerniveau und einem hohen Toleranzniveau konzentrieren. Die Analyse der Entwicklung des Anteils Hochqualifizierter in den 90er Jahren zeigt jedoch, dass Hochqualifizierte die Standortfaktoren beeinflussen und nicht, wie zuerst angenommen, dass eine bestimmte Standortfaktorenausstattung zu einem Zuzug Hochqualifizierter führt. Weiterhin wird eine in den 90er Jahren deutliche Verlagerung sowohl der Hochqualifizierten als auch der allgemeinen Bevölkerung ins periphere Umland von Basel ersichtlich, was durch einen anhaltenden Suburbanisierungsprozess, welcher alle Bevölkerungsschichten gleichermassen betrifft, beschrieben werden kann.
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Cet article traite de l’influence d’un secteur ou d’une industrie dans l’économie nationale et de la manière dont il/elle peut influencer des secteurs et des technologies connexes. L’exemple choisi est constitué par l’industrie pharmaceutique suisse. L’article suggère que cette industrie a façonné le développement et la distribution spatiale des secteurs qui lui étaient liés, tels que les biotechnologies (biotech) et les technologies médicales (medtech). Il est supposé que cette influence diffère significativement selon l’extension géographique. Elle est manifeste à l’échelon national, dans la mesure où les biotech et les medtech ont bénéficié d’institutions nationales façonnées par l’industrie pharmaceutique. Les effets de cette industrie devraient également se faire sentir au niveau régional, notamment à Bâle où l’industrie pharmaceutique est concentrée, par le biais des créations d’entreprises et des liens d’affaires avec l’industrie pharmaceutique. Ces aspects sont abordés dans le cadre théorique des systèmes d’innovation nationaux et régionaux, en termes d’évolution, de dépendance au sentier et d’interactions.
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Purpose To investigate the prognosis of adenocarcinomas of the upper third of the rectum and the rectosigmoid-junction without radiotherapy. Methods Patients from a multicenter randomized controlled trial from 1987–1993 on adjuvant chemotherapy for R0-resected colorectal cancers with stage I–III disease were retrospectively allocated: cancers of the lower two-thirds of the rectum (11 cm or less from anal-verge, Group A, n = 205), of the upper-third of the rectum and rectosigmoid-junction (>11–20 cm from anal-verge, Group B, n = 142), and of the colon (>20 cm from anal-verge, Group C, n = 378). The total mesorectal excision (TME) technique had not been introduced yet. The adjuvant chemotherapy turned out to be ineffective. None of the patients received neoadjuvant or adjuvant radiotherapy. Results The patients had a regular follow-up (median, 8.0 years). The 5-year disease-free survival (DFS) rate was 0.54 (95%CI, 0.47–0.60) in Group A, 0.68 (95%CI, 0.60–0.75) in Group B, and 0.69 (95%CI, 0.64–0.74) in Group C. The 5-year overall survival (OS) rate was 0.64 (95%CI, 0.57–0.71) in Group A, 0.79 (95%CI, 0.71–0.85) in Group B, and 0.77 (95%CI, 0.73–0.81) in Group C. Compared with Group C, patients in Group A had a significantly worse OS (hazard ratio [HR] for death 2.10) and a worse DFS (HR for relapse/death 1.93), while patients in Group B had a similar OS (HR 1.12) and DFS (HR 1.07). Conclusions Adenocarcinomas of the upper third of the rectum and the rectosigmoid-junction seem to have similar prognosis as colon cancers. Even for surgeons not familiar with the TME technique, preoperative radiotherapy may be avoided for most rectosigmoid cancers above 11 cm from anal-verge.