206 resultados para Schlesinger


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Volunteer research in sports clubs has paid hardly any attention to the individual expectations even though matching conditions to the specific volunteer’s expectations represents a major management challenge. This article presents a person-oriented approach to the expectation profiles of volunteers that delivers the basis for identifying different volunteer segments. The approach assumes explicitly that volunteers in sports clubs develop specific expectations regarding their working conditions. These expectations were determined in a sample of 441 members of 45 selected sports clubs. Proximately, a cluster analysis revealed that volunteers vary in their expectations regarding voluntary work. Four different types of volunteers could be identified: (1) recognition seekers, (2) material incentive seekers, (3) participation and communication seekers, and (4) support seekers. These “expectation-based volunteer types” could also be characterized in socioeconomic, membershiprelated, and volunteer-work-related terms. These types could serve as a basis for designing specific voluntary work conditions in sports clubs.

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The physical activity of the Swiss population differs considerably depending on the linguistic region. German speakers are more often physically active than people living in the French or Italian-speaking part of Switzerland (Stamm & Lamprecht, 2011). This study analyses how socio-cultural factors correlate with sports participation for adolescents and young adults. In order to analyse this research question, Bourdieu’s concept of habitus (1984) has been adapted and used as a theoretical background. This sport-related concept of habitus considers culturally determined values, the attribution of meaning and patterns of action such as the understanding of sports, the importance of sports, body, health or leisure. On this basis, the sport-related habitus and the practical relevance of sports participation has been empirically reconstructed for adolescents and young adults aged 15 to 25 through a qualitative study including guideline-based interviews with German (n=6) and French (n=4) speaking adolescents and young adults, as well as a quantitative survey in a German (n=106) and a French (n=99) speaking commune of Switzerland. Initial findings reveal that young German speakers associate sports with self-discipline (χ²(1, N=205)= 8.223, p<.005, V=.200) and fitness (χ²(1, N=205)= 21.989, p<.005, V=.328) whereas young French speakers are more likely to relate health (χ²(1, N=205)= 9.455, p<.005, V=.215), effort and perspiration (χ²(1, N=205)= 18.835, p<.005, V=.303) to sports. Similarly, the understanding of body and health as well as the attitude towards leisure differs between the German and French speaking parts of Switzerland. This study illustrates that the concept of sports habitus is culturally shaped and therefore may be fruitful in further analyses. Bourdieu, P. (1984). Distinction. A Social Critique of the Judgement of Taste. Cambridge: Harvard University Press. Stamm, H. & Lamprecht, M. (2008). Swiss sports participation in an international perspective. European Journal for Sport and Society, 8 (1+2), 15-29.

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Introduction: Verbunden mit den steigenden Mitgliederzahlen, fällt es Sportvereinen zunehmend schwer, die vielfältige Nachfrage zu bedienen und die hohen Erwartungen zu erfüllen. Viele Schweizer Sportvereine bekunden Probleme, insbesondere im Bereich der Gewinnung und Bindung von ehrenamtlichen Mitarbeitern (Lamprecht, Fischer & Stamm, 2012). Da ca. 90 % der Schweizer Sportvereine ehrenamtlich organisiert sind und die Erfüllung des Vereinszwecks direkt mit dem ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder zusammenspielt, führt der Mangel an Ehrenamtlichen zu erheblichen Problemen. Sportvereine können diese skizzierten Herausforderungen aufgrund deren Komplexität und den eigenen begrenzten Ressourcen nicht mehr alleine bewältigen und sind deshalb auf Wissen von aussen angewiesen (Bette, 2009). Damit stellt sich zugleich die Frage, inwieweit von aussen an Sportvereine herangetragene Steuerungspraktiken und Beratungsprogramme (z.B. durch Sportverbände) in Bezug auf den Umgang mit personalen Problemlagen wirksam sind oder nicht. So lässt sich vielfach beobachten, dass standardisierte Beratungsinputs im Verein zu unterschiedlichen Konsequenzen führen. Demnach ist zu vermuten, dass externe Impulse vereinsintern in unterschiedlicher Art und Weise interpretiert und in Vereinsrealität übersetzt (programmiert) werden. Solche Prozesse sind in hohem Masse an die vereinsspezifischen Reproduktionsbedingungen, also Entscheidungsprozesse gebunden. Deshalb stellt sich die Frage: Welche organisationalen Entscheidungsprozesse im Allgemeinen und speziell in Zusammenhang mit externer Beratung sind in Sportvereinen zu beobachten? Methods: Die Daten zur Analyse der Entscheidungsprozesse wurden im Rahmen des Projekts „Mehr Freiwillige im Fussballverein“ (MFiF) in Kooperation mit dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) in elf Fussballvereinen erhoben. Die Interventionsstudie umfasst vier Aspekte: (1) systematischer Ansatz, (2) Einbezug aller Vereinsmitglieder, (3) konsequente Implementation in den Fussballvereinen und (4) eine längerfristige Bindungsstrategie für ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Daten wurden einerseits über Fragebogen zur Struktur des Vereins und den Ergebnissen des Projekts erhoben, andererseits wurden leitfadengestützte Interviews mit den führenden Vereinsvertretern in den Projektgruppen durchgeführt und anschliessend anhand qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet (Mayring, 2010). Results: Die Auswertung der Interviews zeigt auf, dass verschiedene Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung einer Gewinnungs- und Bindungsstrategie entscheidend sind. Einerseits wird die Rolle der zuständigen Personen unterschiedlich interpretiert und deshalb fällt das Engagement im Entscheidungsprozess unterschiedlich aus. Die Bandbreite reicht vom Informator über den Moderator bis hin zum aktiven Promotor. Mit Blick auf die externe Beratung lässt sich erkennen, dass die Fussballvereine die Unterstützung unterschiedlich einordnen. Dem traditionellen Beratungskonzept folgend anerkennen Vereine die externe Beratung als bewährte Musterlösung und verfolgen unreflektiert die vorgeschlagene Lösungsstrategie. Gleichzeitig lässt sich eine zweite Gruppe von Vereinen entsprechend dem systemischen Beratungskonzept durch die externe Beratung irritieren und hinterfragt die eigene Struktur und sucht nach eine passenden Lösungsstrategie. Discussion/Conclusion: Die Untersuchung zeigt auf, dass externe Vereinsberatung sowohl mimetisch, wie auch als systemische Beratung interpretiert zu Verbesserungen im Bereich des Ehrenamtmanagements in Sportvereinen führen kann. References: Bette, K.-H. (2009). Beratung von Sportorganisationen: Konzepte und Voraussetzungen. In C. Breuer & A. Thiel (Hrsg.), Handbuch Sportmanagement (2. Aufl., S. 139-155). Schorndorf: Hofmann. Lamprecht, M., Fischer, A., & Stamm, H.-P. (2012). Sportvereine in der Schweiz. Strukturen, Leistungen, Herausforderungen. Zürich: Seismo. Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken (11. Aufl.). Hemsbach: Beltz.

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