145 resultados para Reich Gottes


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Ist der Geist des Menschen in der Lage, seinen eigenen Körper zu beherrschen? Und kann man sich Gottes Handeln in der Welt in einem Zeitalter der Wissenschaft noch vorstellen? Diese beiden Fragen scheinen zunächst sehr verschieden zu sein, sie haben aber etwas gemeinsam. Beide machen eigentlich keinen Sinn, wenn man davon ausgeht, dass das Universum vollständig von physikalischen Gesetzen determiniert ist. Denn dann gibt es einerseits keinen Platz für Gott, in diesem Universum, wenn es einmal entstanden ist, irgendetwas zu ändern. Andererseits ist dann so etwas wie ein freier Wille des Menschen ebenfalls nicht denkbar. Das freie Handeln eines göttlichen wie jedes menschlichen Akteurs liegt also außerhalb der Vorstellung der heutigen Naturwissenschaft. Eine zumindest im letzteren Falle zugegebenermaßen merkwürdig anmutende Einsicht.

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Der Artikel verortet Entstehung und Gebrauch des reich illustrierten Vogeljagdbuchs im Kontext standesgemässer Repräsentationspolitik des Wettinger Abts Christoph Silberysen.

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Im Jahr 1866 verfasste der damals in Breslau lehrende römisch-katholische Kirchenhistoriker Joseph Hubert Reinkens eine der ersten historisch-kritischen Studien in deutscher Sprache über Martin von Tours, in der er sich u.a. mit Martins bischöflichem Leitungsdienst befasste. Nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1870) wurde Reinkens 1873 der erste Bischof für die Alt-Katholiken im Deutschen Reich. Der Beitrag beschreibt den Einfluss, den Reinkens' Martin-Rezeption auf sein theologisches und praktisches Verständnis des Bischofsamts hatte.

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Die altkatholische Bewegung war von Anfang an international. Dies zeigt nicht nur die Präsenz von Anglikanern, Orthodoxen u.a. bei den ersten Kongressen der Altkatholiken ab 1871, sondern auch das Korrespondenznetzwerk führender Altkatholiken und die Initiativen für die „Wiedervereinigung der Kirchen“, wie sie u.a. Gestalt annahmen in den „Bonner Unionskonferenzen“ von 1874/75 und in der Gestaltung der Beziehungen zu Anglikanern und Orthodoxen danach. Im Vortrag wird aufgezeigt, wie im frühen Altkatholizismus Kontakte geknüpft wurden zur Römisch-Katholischen Kirche der Altbischöflichen Klerisei in den Niederlanden und zu den armenischen Katholiken, die in der altkatholischen Presse als „Altkatholiken“ bezeichnet wurden. „Altkatholisch“ bezeichnete damals eine bestimmte Gesinnung und Richtung innerhalb des westlichen Katholizismus, in der der Widerstand gegen die vatikanischen Papstdogmen aber auch das Anliegen kirchlicher Reform eine wichtige Rolle spielten. Der Vortrag gibtl einen Überblick darüber, wie und auf welcher Grundlage diese Kontakte vertieft bzw. lockerer wurden, und wie in den Folgejahrzehnten Beziehungen zu weiteren katholischen Gruppen in anderen Ländern geknüpft wurden. Die Formierung einer katholischen Internationale von katholischen Kirchen und Gruppen, die nicht ultramontan waren und nicht mit Rom in Gemeinschaft standen, war dabei der Ausdruck von Anliegen, die im Kern theologischer, ekklesiologischer und ökumenischer Natur waren (Reform der Kirche, Wiedervereinigung der Kirchen, „altkirchliche Ökumene“). Das Eintreten für diese Form des Katholizismus war bis ins 20. Jahrhundert mit starker anti-ultramontaner und anti-römischer Polemik verbunden.

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The Bull "Reversurus" (1867) and its dogmatic legitimization at the First Vatican Council in 1870 caused not only ecclesiastical controversy and Schism in the Armenian Catholic Church, but it had also wide political consequences for the Armenian Catholics in the Ottoman Empire. The conflict originally between the Armenian Catholics and Rome attracted very soon the attention of the European imperial Powers. France, the British Empire, the German Empire, Austria-Hungary and Russia were the main political powers who were involved in the Armenian affair. A full picture of the role of all these powers for the course of the Armenian Schism is missing. Mostly the role of France is foregrounded in the printed sources, as the main power, which supported the papacy to win during the Armenian affair. The role and the motives of the other imperial powers is almost missing. This article will try to describe as completely as possible the historical and political background, which brought to the escalation of the Armenian conflict beyond the national frontiers and led to number of conflicts at the international and transnational level. It will be shown that the imperial policy in Europe in the 19th century have played an enormous role throughout the Armenian Schism. It will be explained that several historical circumstances in Europe, especially the relation of the European imperial powers to each other as well as their expectations from the Ottoman Empire and its Armenian subjects were decisive for the duration and conclusion of the Armenian Schism.

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Im Singspiel des 18. Jhs. spielen dystopische Erzählungen eine wichtige Rolle. Fremdheit und Gesellschaftskritik werden gerne in exotischen Dekors übertragen wie dem Osmanischen Reich, das Weltall oder die Amerikanischen Kolonien.

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Global change drivers are rapidly altering resource availability and biodiversity. While there is consensus that greater biodiversity increases the functioning of ecosystems, the extent to which biodiversity buffers ecosystem productivity in response to changes in resource availability remains unclear. We use data from 16 grassland experiments across North America and Europe that manipulated plant species richness and one of two essential resources—soil nutrients or water—to assess the direction and strength of the interaction between plant diversity and resource alteration on above-ground productivity and net biodiversity, complementarity, and selection effects. Despite strong increases in productivity with nutrient addition and decreases in productivity with drought, we found that resource alterations did not alter biodiversity–ecosystem functioning relationships. Our results suggest that these relationships are largely determined by increases in complementarity effects along plant species richness gradients. Although nutrient addition reduced complementarity effects at high diversity, this appears to be due to high biomass in monocultures under nutrient enrichment. Our results indicate that diversity and the complementarity of species are important regulators of grassland ecosystem productivity, regardless of changes in other drivers of ecosystem function.