19 resultados para Page, Ann Randolph Meade, 1781-1838.


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The aim of the present study was to investigate prefrontal brain function and cognitive response control in patients with personality disorders who either suffered or did not suffer from psychopathology related to attention deficit hyperactivity disorder (ADHD) during childhood. For this purpose, 36 psychiatric out-patients with personality disorders--24 of whom showed ADHD-related psychopathology during childhood assessed by the German short form of the Wender Utah Rating Scale--and 24 healthy controls were investigated electrophysiologically by means of a cued Go-NoGo task (Continuous Performance Test). Topographical analyses were conducted to individually quantify the NoGo anteriorisation (NGA), a neurophysiological correlate of prefrontal response control that has been suggested to reflect activation of the anterior cingulate cortex. ADHD patients exhibited a significantly reduced mean NGA and diminished amplitudes of the Global Field Power, as well as a reduced increase of fronto-central P300 amplitudes, in NoGo-trials compared with the healthy controls, whereas patients with personality disorders alone did not differ from the control group in any of the electrophysiological parameters. The results indicate that ADHD-related psychopathology is associated with prefrontal brain dysfunction, probably related to processes of response inhibition and/or cognitive response control.

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annā Diyābs siyāḥa umfasst Reiseerfahrungen eines jungen Maroniten aus Aleppo, der den französischen Gesandten Paul Lucas im Jahre 1707 auf seiner Rückkehr an den französischen Hof begleitet, eine Zeit lang in Paris bleibt und allein zurückkehrt. Die Hinreise führt über den Libanon, Zypern, Nordafrika und Italien, die Rückkehr nach einer Schiffsreise über das Mittelmeer durch Kleinasien. Der Text versammelt viele Topoi, die aus anderen arabischen Reisetexten bekannt sind: Seesturm, Schiffbruch und Piraten, zerstörte Gebäude und wunderschöne Gärten. Ebenso enthält er Anekdoten, Legenden und Episoden, die vermutlich zum Staunen anregen sollen sowie Frömmigkeit und Tugenden vermitteln. Das Besondere an dem Text liegt in der Kraft des Erzählens, mit der unterschiedliche Textteile – informative, dokumentarische wie unterhaltsame Abschnitte – zu einer zusammenhängenden Reiseerzählung verwoben werden. Die offensichtliche Einschreibung in eine bestimmte, meist als faktual verstandene Textsorte (riḥla, safra oder siyāḥa) und der Authentizitätsanspruch des Erzählers werden mit einer Neigung zur Fiktionalität kombiniert, die sich besonders in der Hervorhebung einzigartiger (Selbst-)Erlebnisse äußert. In dem Vortrag sollen die verschiedenen Facetten von Diyābs siyāḥa als erste Ergebnisse eines close reading des Textes präsentiert werden. Es wird dabei der Arbeitshypothese des Dissertationsprojekts nachgegangen: Die siyāḥa lässt sich als eine Kompilation verschiedener Textsorten, Themen und Schreibweisen interpretieren und liefert daher einen Zugang zu Wissenshorizonten und Wissensordnungen im Aleppo des 18. Jahrhunderts. Ziel ist es allerdings auch, das Funktionieren und den Zweck dieses Textes als individuelles literarisches Ereignis zu bestimmen. In diesem Sinne soll schließlich diskutiert werden, in welcher Hinsicht diese siyāḥa als Bildungsroman verstanden werden kann.