38 resultados para Augsburg (Germany) Gymnasium zu St. Anna (Church)
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Aufgrund des meritokratischen Prinzips sollte die soziale Herkunft idealerweise keinen Einfluss auf den Erwerb höherer Bildung ausüben. Diverse Studien zeigen jedoch, dass in der Schweiz ein starker Zusammenhang zwischen der sozialen erkunftsschicht und dem erreichten Bildungsabschluss besteht. In diesem Artikel wird untersucht, wie sich die soziale Herkunft auf die Wahrscheinlichkeit, das Gymnasium nach Ende der obligatorischen Schulzeit zu besuchen, auswirkt und wie viele Prozent des Gesamteffektes durch den primären und den sekundären Herkunftseffekt erklärt werden können. Dabei wird berücksichtigt, wie sich das Ausmass dieser Effekte durch die Nutzung verschiedener Operationalisierungen oder unterschiedlicher Dekompositionsmethoden verändert. Es zeigt sich, dass unter Berücksichtigung wichtiger Kontrollvariablen wie dem besuchten schulischen Leistungsniveau Kinder aus einer hohen Schicht eine um 6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit haben, das Gymnasium zu besuchen, als Kinder aus einer tiefen Schicht. Wird dieser Gesamteffekt dekomponiert, beträgt der primäre Herkunftseffekt gut 20 Prozent.
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Die vorliegende Untersuchung ist ein Beitrag, die Frage zu klären, warum in der westdeutschen Nachkriegszeit immer mehr Schulpflichtige nach Abschluss der Grundschule das Gymnasium besuchen. Ausgehend von einem entscheidungstheoretischen Modell der subjektiven Werterwartung werden Mechanismen der elterlichen Bildungsentscheidung aufgezeigt. Dabei wird davon ausgegangen, dass sowohl zunehmende Bildungsmotivationen als auch Veränderungen in der subjektiven Bewertung von Kosten und Nutzen für eine höhere Bildung wichtige Voraussetzungen für die zunehmende Bildungsbeteiligung, aber auch Folgen der Bildungsexpansion waren. Die empirischen Analysen für drei Zeitpunkte in den 60er, 70er und 80er Jahren bestätigen diese Annahmen weitgehend. Ebenso wurde empirisch belegt, welch wichtige Rolle neben den Bildungsintentionen von Eltern und dem vorhergehenden Bildungsverlauf ihrer Kinder auch strukturelle Momente der Bildungsexpansion und ihre Eigendynamik beim tatsächlichen Bildungsübergang spielen. Schließlich gibt es Hinweise dafür, dass die Persistenz klassenspezifischer Bildungsungleichheiten auf einer konstanten Balance von Nutzen und Kosten zwischen den sozialen Klassen basiert.
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In der Nordwestecke der St. Katharinenkirche zu Salzwedel (Sachsen-Anhalt) wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts zwei Erbbegräbnisse angelegt, die von bürgerlichen Familien als Begräbnisplatz genutzt wurden. Insgesamt konnten acht Holzsärge aus den Nischen geborgen werden, die noch Reste der Bestattungen und der Sargausstattung enthielten. Die Befunde bieten einen einzigartigen Einblick in das Totenbrauchtum des 18. Jahrhunderts in der Altmark.
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2011 bis 2014 arbeitete eine gemischte Dialogkommission der Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union und der Mar Thoma Syrian Church of Malabar. Sie erarbeitete drei Erklärungen zu Handen der Bischofskonferenzen der beiden Kirchen. Der vorliegende Beitrag bildet eine Einführung in diese Erklärungen aus christkatholischer Sicht. Er wird der Nationalsynode der Christkatholischen Kirche der Schweiz, die im Juni 2015 tagt, vorgelegt, und ggf. im WWW veröffentlicht.