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em ArchiMeD - Elektronische Publikationen der Universität Mainz - Alemanha
Resumo:
Der Einfluß von Druck auf die Eigenschaften dünner dielektrischer Filme wurde mit Hilfe von Oberflächenplasmonen-Spektroskopie untersucht. Die Arbeit kann aus der Perspektive der Materialcharakterisierung und aus apparativer Sicht betrachtet werden, da z.B. eine neue Hochdruckzelle konstruiert wurde, die kombinierte Oberflächenplasmonen-Elektrochemie Messungen erlaubt. SiO2-Solgel Filme wurden optimiert und auf ihre Widerstandsfähigkeit in Bufferlösungen und ihre Oberflächeneigenschaften hin untersucht. Eine Anwendung lag in der Charakterisierung von thermoresponsiven Acrylsäureisopropylamid Hydrogelen, die einen Volumenphasenübergang aufwiesen, dessen Eigenschaften durch Druck und die Beschränktheit des Films auf die Oberfläche beeinflußt wurden.Die Charakterisierung von DNA Hybridisierungsreaktionen an Oberflächen wurde mit einer Fluoreszenz-erweiterten Hochdruckapparatur durchgeführt. Zunächst wurde die Stabilität der zugrundeliegenden Bindematrix sichergestellt. Bei DNA Einzelsträngen führten Temperatur und Druck zu jeweils verringertem bzw. erhöhtem Signal. Entropie und Änderungen der Lösungsmitteleigenschaften wurden für die Signaländerungen verantwortlich gemacht. Die Eigenschaften der Doppelhelix wurden im Langmuir-Bild beschrieben. Der Brechungsindex von Kohlendioxid wurde bis zu 200 MPa gemessen und mit vorhandenen Gleichungen verglichen. Weiterhin wurde das Schwellverhalten von PMMA in scCO2/MMA-Mischungen untersucht. Mit Druck und MMA-Konzentration nimmt das Polymer vermehrt Kohlendioxid auf. Dadurch schwillt es an und sein Brechungsindex nimmt ab. Berechnungen unter Annahme einer idealen Mixtur ergaben gute qualitative Übereinstimmung mit den Meßwerten.Abschließend wurde eine neue Elektrochemie-Hochdruckzelle vorgestellt, die an Kaliumhexacyanoferrat(III)-(II) getestet wurde. Die Elektropolymerisation von Thiophen optisch untersucht.
Resumo:
Eine aktuelle Ausprägung der Veranstaltungslandschaft sind die so genannten Motto-Events, die die Inszenierung einer Anderswelt-Konstruktion einsetzen, um emotionale und kommunikatorische Ziele zu erreichen. Dabei werden themengebundene Entwürfe räumlich und inhaltlich in die lebensweltliche Wirklichkeit transportiert und auf diese Weise eine dynamische und integrative Scheinwelt erschaffen. In dieser konstruierten Welt können schließlich Abenteuer erlebt und heroische Taten begangen werden. Durch die reziproke Beeinflussung von Inszenierung und Handlung befinden sich die Akteure außerhalb der gesellschaftlichen Norm, sie erleben innerhalb der "gated community" der Motto-Veranstaltung eine re-definierte Wirklichkeit. Aus einer Kombination von aktiven und passiven Elementen werden homogene Klischees inszeniert, die durch ihren Bekanntheitsgrad eine hohe Anschlussfähigkeit der Teilnehmer garantieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Mechanismen, die diese re-definierte Wirklichkeit in Szene setzen. Dadurch wird es möglich, in einer zusammenfassenden Betrachtung die Rezeption verschiedener Event-Modelle zu beschreiben und Handlungsempfehlungen zu geben.