2 resultados para Beta-3-adrenergic Agonist

em ArchiMeD - Elektronische Publikationen der Universität Mainz - Alemanha


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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die intratumorale Heterogenität von biologischen Parametern beim Plattenepithelkarzinom des Oropharynx untersucht.Es werden mehrere Gewebeproben aus unterschiedlichen Regionen von 20 Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx und 12 korrespondierenden Lymphknotenmetastasen untersucht. 15 der 20 Tumoren sind metastasierende Tumoren, 5 Tumoren sind nichtmetastasierend .Die untersuchten Oropharynxkarzinome besitzen eine heterogene Tumorarchitektur. Durch die Untersuchung mehrerer Gewebeproben gelingt der Nachweis verschiedener Stammzellinien innerhalb der Tumoren, außerdem kann eine große Variabilität für die untersuchten Parameter in den Einzelregionen festgestellt werden. Selbst stammzelliniengleiche Regionen haben sowohl unterschiedliche DNA-Indizes (2cDI und 5c-Exceeding-Rate), als auch stark variierende Expressionsraten für CD44v4/5, CD44v6, E-Cadherin, Integrinketten alpha v und beta 3, sowie unterschiedliche histologische Eigenschaften wie Gefäßdichte und Tumorfrontmorphologie. Diese Heterogenität ist ein bisher wenig beachtetes biologisches Charakteristikum der Plattenepithelkarzinome des Oropharynx. Künftig wird sie für Diagnostik und Therapie dieser Tumorentitäten möglicherweise eine wichtige Rolle spielen.

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In der vorliegenden Arbeit wurde die erste β-1,3-Glucanase aus Delftia beschrieben. Es konnte gezeigt werden, dass das Enzym unter anderem gegen das nur schwer zu hydrolysierende Exopolysaccharid aus Pediococcus parvulus wirkte. rnrnIm Einzelnen wurde zunächst das Exopolysaccharid aus Pediococcus parvulus B399 aus einem eigens zusammengestellten β-Glucan-Synthesemedium (Medium M) isoliert und gereinigt. Anschließend erfolgte eine umfassende Charakterisierung des Biopolymers. Hierzu gehörten neben der sauren Hydrolyse zur Bestimmung der Monomerzusammensetzung des Polymers, auch spektroskopische Methoden, darunter 1H und 13C-NMR. Mithilfe der NMR-Spektroskopie konnte die Struktur des Exopolysaccharids aus Pediococcus parvulus B399 bestimmt werden. Es handelte sich hierbei ebenfalls um ein β-1,3(1,2)-Glucan, wie es bereits für Pediococcus parvulus 2.6 beschrieben wurde. Darüber hinaus wurde erstmals ein ATR-FTIR-Spektrum für ein Exopolysaccharid aus Pediokokken gezeigt. Über GPC-Messungen konnte auch die molekulare Größe des β-1,3(1,2)-Glucans aus Pediococcus parvulus B399 bestimmt werden. Es wurde nachgewiesen, dass sich das Exopolysaccharid bei Anzucht in Medium M aus einer hochmolekularen Fraktion (5*106 g/mol) und vier niedermolekularen Fraktionen (347; 818; 10048 und 20836 g/mol) zusammensetzte. Neben der strukturellen Charakterisierung, wurde das Exopolysaccharid auch rheologisch untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich durch seine schwach gelbildenen Eigenschaften auch zum Einsatz in der Lebensmittelindustrie als Stabilisator, Fettersatzmittel oder ähnliches eignen würde. Die erwähnte gelbildende Netzwerkstruktur konnte für das Exopolysaccharid aus Pediococcus parvulus B399 auch erstmals im AFM bestätigt werden. rnEin weiterer Teil der Arbeit umfasste ein breites Screeningverfahren nach einem geeigneten Organismus, der das Exopolysaccharid aus Pediococcus parvulus B399 effektiv hydrolysieren sollte. Aus einer Anreicherungskultur des Termitendarms (Wenzel et al., 2002), konnte Delftia sp. MV01 isoliert werden. Dieser Organismus produzierte bei Wachstum in β glucanhaltigem Medium (Exopolysaccharid aus Pediococcus parvulus B399, sowie weitere kommerziell erhältliche β-1,3-Glucane) eine Glucanase, die in folgenden Schritten konventionell gereinigt und charakterisiert wurde.