2 resultados para Bellingshausen Sea, till sheet on N side of Ronne Entrance Trough
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Resumo:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluß von Kettenverzweigungen unterschiedlicher Topologien auf die statischen Eigenschaften von Polymeren. Diese Untersuchungen werden mit Hilfe von Monte-Carlo- und Molekular-Dynamik-Simulationen durchgeführt.Zunächst werden einige theoretische Konzepte und Modelle eingeführt, welche die Beschreibung von Polymerketten auf mesoskopischen Längenskalen gestatten. Es werden wichtige Bestimmungsgrößen eingeführt und erläutert, welche zur quantitativen Charakterisierung von Verzweigungsstrukturen bei Polymeren geeignet sind. Es wird ebenso auf die verwendeten Optimierungstechniken eingegangen, die bei der Implementierung des Computerprogrammes Verwendung fanden. Untersucht werden neben linearen Polymerketten unterschiedliche Topolgien -Sternpolymere mit variabler Armzahl, Übergang von Sternpolymeren zu linearen Polymeren, Ketten mit variabler Zahl von Seitenketten, reguläre Dendrimere und hyperverzweigte Strukturen - in Abhängigkeit von der Lösungsmittelqualität. Es wird zunächst eine gründliche Analyse des verwendeten Simulationsmodells an sehr langen linearen Einzelketten vorgenommen. Die Skalierungseigenschaften der linearen Ketten werden untersucht in dem gesamten Lösungsmittelbereich vom guten Lösungsmittel bis hin zu weitgehend kollabierten Ketten im schlechten Lösungsmittel. Ein wichtiges Ergebnis dieser Arbeit ist die Bestätigung der Korrekturen zum Skalenverhalten des hydrodynamischen Radius Rh. Dieses Ergebnis war möglich aufgrund der großen gewählten Kettenlängen und der hohen Qualität der erhaltenen Daten in dieser Arbeit, insbesondere bei den linearen ketten, und es steht im Widerspruch zu vielen bisherigen Simulations-Studien und experimentellen Arbeiten. Diese Korrekturen zum Skalenverhalten wurden nicht nur für die linearen Ketten, sondern auch für Sternpolymere mit unterchiedlicher Armzahl gezeigt. Für lineare Ketten wird der Einfluß von Polydispersität untersucht.Es wird gezeigt, daß eine eindeutige Abbildung von Längenskalen zwischen Simulationsmodell und Experiment nicht möglich ist, da die zu diesem Zweck verwendete dimensionslose Größe eine zu schwache Abhängigkeit von der Polymerisation der Ketten besitzt. Ein Vergleich von Simulationsdaten mit industriellem Low-Density-Polyäthylen(LDPE) zeigt, daß LDPE in Form von stark verzweigten Ketten vorliegt.Für reguläre Dendrimere konnte ein hochgradiges Zurückfalten der Arme in die innere Kernregion nachgewiesen werden.
Resumo:
This thesis presents a comparative developmental study of inflorescences and focuses on the production of the terminal flower (TF). Morphometric attributes of inflorescence meristems (IM) were obtained throughout the ontogeny of inflorescence buds with the aim of describing possible spatial constraints that could explain the failure in developing the TF. The study exposes the inflorescence ontogeny of 20 species from five families of the Eudicots (Berberidaceae, Papaveraceae-Fumarioideae, Rosaceae, Campanulaceae and Apiaceae) in which 745 buds of open (i.e. without TF) and closed (i.e. with TF) inflorescences were observed under the scanning electron microscope.rnThe study shows that TFs appear on IMs which are 2,75 (se = 0,38) times larger than the youngest lateral reproductive primordium. The shape of these IMs is characterized by a leaf arc (phyllotactic attribute) of 91,84° (se = 7,32) and a meristematic elevation of 27,93° (se = 5,42). IMs of open inflorescences show a significant lower relative surface, averaging 1,09 (se=0,26) times the youngest primordium size, which suggests their incapacity for producing TFs. The relative lower size of open IMs is either a condition throughout the complete ontogeny (‘open I’) or a result from the drastic reduction of the meristematic surface after flower segregation (‘open II’). rnIt is concluded that a suitable bulge configuration of the IM is a prerequisite for TF formation. Observations in the TF-facultative species Daucus carota support this view, as the absence of the TF in certain umbellets is correlated with a reduction of their IM dimensions. A review of literature regarding histological development of IMs and genetic regulation of inflorescences suggests that in ‘open I’ inflorescences, the histological composition and molecular activity at the tip of the IM could impede the TF differentiation. On the other side, in ‘open II’ inflorescences, the small final IM bulge could represent a spatial constraint that hinders the differentiation of the TF. The existence of two distinct kinds of ontogenies of open inflorescences suggests two ways in which the loss of the TF could have occurred in the course of evolution.rn