2 resultados para 1835

em ArchiMeD - Elektronische Publikationen der Universität Mainz - Alemanha


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Als Ergebnis der Revision der Gattung Lygus Hahn (Heteroptera, Miridae, Insecta) wurden die fünf neuen Arten beschrieben: L. sibiricus Aglyamzyanov, 1990, L. orientis Aglyamzyanov, 1994, L. izyaslavi Aglyamzyanov, 1994, L. monticola Aglyamzyanov, 1994 und L. martensi Aglyamzyanov, 2003. Die vier Speziessnamen wurden synonymisiert: L. dracunculi Josifov, 1992, L. alashanensis Qi, 1993, L. renati Schwartz, 1998 (L. elegans Aglyamzyanov, 1994) = L. poluensis (Wagner, 1967) und L. kerzhneri Qi, 1993 = L. punctatus (Zetterstedt, 1838). Artstatus von L. israelensis Linnavuori, 1962 wurde wiederhergestellt. Nach aktuellen Angaben wurden in der Paläarktis 19 Lygus-Arten festgestellt: L. discrepans Reuter, 1906; L. gemellatus (Herrich-Schaeffer, 1835); L. hsiaoi Zheng & Yu, 1992; L. israelensis Linnavuori, 1962; L. italicus Wagner, 1950; L. izyaslavi Aglyamzyanov, 1994; L. maritimus Wagner, 1949; L. martensi Aglyamzyanov, 2003; L. monticola Aglyamzyanov, 1994; L. orientis Aglyamzyanov, 1994; L. pachycnemis Reuter, 1879; L. paradiscrepans Zheng & Yu, 1992; L. poluensis (Wagner, 1967); L. pratensis (Linnaeus, 1758); L. punctatus (Zetterstedt, 1838); L. rugulipennis Poppius, 1911; L. sibiricus Aglyamzyanov, 1990; L. tibetanus Zheng & Yu, 1992 und L. wagneri Remane, 1955. Es wurden die diagnostischen Merkmale analysiert, eine Bestimmungstabelle erstellt und die Areale der Verbreitung der einigen Arten präzisiert.

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Immunantwort von immundefizienten Mäusen gegenüber Infektionen mit Cryptosporidium parvum. Cryptosporidium parvum ist ein intrazellulärer, protozoischer Krankheitserreger, der im immunkompromittierten Wirt zu lebensbedrohender Enteritis führen kann. CD4+ T-Zellen und Interferon (IFN)-γ spielen wesentliche Rollen bei der Wirtsimmunantwort gegen die Infektion. Dennoch sind die Effektormechanismen, die zur Resistenz führen nur wenig verstanden. In dieser Studie wurde die Immunantwort von IFN-γ- und Interleukin (IL)-12-Defektmäusen parallel zu Wildtypmäusen analysiert. Die Ergebnisse identifizierten IFN-γ als Schlüsselzytokin bei der natürlichen und erworbenen Immunität während der Erst- und Folgeinfektion mit C. parvum. Tumornekrosefaktor (TNF)-α ist möglicherweise ein Induktor der frühen IFN-γ-Antwort in IL-12 Knockout-Mäusen. Weiterhin tragen offenbar sowohl Th1- als auch Th2-Zytokine zur Überwindung der Primärinfektion bei, die ersten mehr als die letztgenannten. Zytokingene waren am Ort der Infektion (Ileum) dramatisch verändert, nicht aber in den lokalen Lymphknoten und der Milz. Nach Folgeinfektion ergab sich in Abwesenheit von IFN-γ eine signifikante Erhöhung der Th2-Zytokine IL-5 and IL-13. Die Ergebnisse zeigten weiterhin, dass das Th1-Zytokin IL-18 zur Resistenz gegenüber C. parvum beiträgt, möglicherweise durch verschiedene Immunfunktionen, wie der Regulation von Serum-IFN-γ während der Infektion und/oder der Erhaltung der Homeostase der Th1/Th2-Zytokine durch Regulation der Th2-Zytokine. Weiterhin zeigten diese Untersuchungen den Transfer von Resistenz gegenüber C. parvum von infizierten auf naïve Mäuse mittels stimulierter intraepithelialer Lymphozyten und CD4+ T-Zellen. Diese Ergebnisse weisen auf die Gegenwart von C. parvum-spezifischen CD4+ T-Zellen in anderen lymphatischen Geweben neben der Darmmukosa hin. Eine Stimulation der Spendertiere durch Infektion war notwendig für eine übertragbare schützende Immunität. Dennoch konnte die übertragene Immunität nicht die Infektion der Empfängertiere vollständig verhindern; eine Verdopplung der Spenderzellen führte zu keinem besseren Ergebnis. Weiterhin ergab der Transfer von CD4+ und CD8+ T-Zellen (Pan-T-Zellen) keinen erhöhten Schutz der naiven Empfängertiere als der alleinige Transfer von CD4+ T-Zellen. Dies weist auf die fehlende Bedeutung der CD8+ T-Zellen beim Schutz vor C. parvum-Infektion hin.