2 resultados para ungdomar, tionde läsåret, natur, friluftspedagogik, välbefinnande, salutogenes

em AMS Tesi di Dottorato - Alm@DL - Università di Bologna


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Ziel dieser Dissertation ist es, die grundlegenden philosophisch-theoretischen Implikationen von Schellings letzter systematischer Darlegung seiner Naturphilosophie nach dem Berliner Textfragment von 1843/44, der “Darstellung des Naturprocesses”, zu untersuchen. Angesichts der sich zwischen den 1830 und den 1860 Jahren in Berlin abzeichnenden neuen intellektuellen Tendenzen und der Entwicklungen in den Naturwissenschaften legt Schelling hier die Grundlagen für eine allgemeine Ontologie des Wirklichen in kritischer Auseinandersetzung mit Kants transzendentalem Idealismus. Innerhalb des systematischen Horizonts der "apriorischen Vernunftwissenschaft" oder "negativen Philosophie" stellt er im ersten Teil seines Werkes die Prinzipien fest, die die „Idee des Existierenden“ ausmachen, und beschreibt die rationale Operation, die durchgeführt werden muss, um zum Gedanken einer „Welt außer der Idee“ zu gelangen. Die philosophisch-systematischen Annahmen, die mit dem Übergang von der bloßen Idee des Existierenden zum Gedanken der außeridealen Welt verbunden sind, werden im ersten Kapitel dieser Dissertation untersucht. Im zweiten Teil seines Werkes definiert Schelling durch eine detaillierte Analyse von Kants Transzendentalen Ästhetik den Raum als diejenige Form, in der uns die Existenzen als voneinander getrennt vorstellen lassen. Obwohl der Zeitbegriff von Schelling nur am Rande behandelt wird, trägt er zusammen mit dem Raum dazu bei, die erste ontologische Grundstruktur der außeridealen Welt zu definieren. Die Analyse von Schellings Konzeption der raumzeitlichen Grundstruktur der außeridealen Welt stellt das Thema des zweiten Kapitels dieser Dissertation dar. Schließlich bestimmt Schelling im dritten Teil seines Werkes die Finalität als diejenige Kausalitätsform, die es ermöglicht, die außerideale Welt als einen werdenden Kontext zu verstehen, dessen Entwicklungsstufen die siderische Welt, die unorganische Welt und die organische Welt sind. Die Schelling‘sche Definition der Teleologie der Natur als zweite ontologische Grundstruktur der außeridealen Welt ist das Thema des dritten Kapitels dieser Dissertation.

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In this work, we have considered the theme of landscape in the poetry of Andrea Zanzotto, Philippe Jaccottet and Seamus Heaney within the perspective of a fragmentation of the aesthetics of nature. To that end, the most advanced theories of aesthetics applied to nature, such as environmental Aesthetics and Aesthetik der Natur (also known as ökologische Aesthetik) have been taken into account. The philosophical perspective of Paolo D’Angelo, insights from geography (in particular from the works of Franco Farinelli) and from ecology (considering the contributions of Gilles Clément to this discipline) have also been useful. We have argued that the poetic experiences of Zanzotto, Jaccottet and Heaney follow a similar path, each starting from the fusion between the poetic subject and landscape to reach a two-way relationship between them. In this interpretation, the concept of landscape has been considered, according to Michel Collot’s theory of pensée-paysage, as a phenomenon. The poetic texts have been analysed under the lenses of linguistic, stylistic and rhetorical approaches, consistent with the idea that every text must be studied within its context, as every poetic experience is constituted of three elements: the poetic subject, his language and his world, the latest being shaped by and shaping the subject’s position and the perspectives related to it: that is his discourse to the world and in this world.