2 resultados para finality
em AMS Tesi di Dottorato - Alm@DL - Università di Bologna
Resumo:
The thesis deals with the concept of presumptions, and in particular of legal presumptions, in the context of national tax systems (Italy and Belgium) and EU law. The purpose was to investigate the concept of legal presumption under a twofold comparative perspective. After having provided a general overview of the common core concept of presumption in the European context, an insight in the national approach to legal presumptions was given by examining two different national experiences, namely the Italian and Belgian tax systems. At this stage, the Constitutional framework and some of the most interesting and relevant at EU level presumptive measures were explored, with a view to underlining possible divergences and common grounds. The concept of (national) legal presumption was then investigated in the context of EU law, with the attempt to systematize under a uniform perspective a matter which has been traditionally dealt with either from the merely national point of view or, at EU level, through a fragmented form. In this instance, the EU law relevant framework and the most significant EUCJ case-law, in particular in the field of customs duties, VAT, on the issue of the repayment of taxes levied in breach of EU law and in the area of direct taxation, were examined so as to construe the overall EU approach to national legal presumptions. This was done with the finality of determining if and to what extent a common analytical framework may be identified, from which were extracted certain criteria governing the compatibility of national legal presumptions with EU law.
Resumo:
Ziel dieser Dissertation ist es, die grundlegenden philosophisch-theoretischen Implikationen von Schellings letzter systematischer Darlegung seiner Naturphilosophie nach dem Berliner Textfragment von 1843/44, der “Darstellung des Naturprocesses”, zu untersuchen. Angesichts der sich zwischen den 1830 und den 1860 Jahren in Berlin abzeichnenden neuen intellektuellen Tendenzen und der Entwicklungen in den Naturwissenschaften legt Schelling hier die Grundlagen für eine allgemeine Ontologie des Wirklichen in kritischer Auseinandersetzung mit Kants transzendentalem Idealismus. Innerhalb des systematischen Horizonts der "apriorischen Vernunftwissenschaft" oder "negativen Philosophie" stellt er im ersten Teil seines Werkes die Prinzipien fest, die die „Idee des Existierenden“ ausmachen, und beschreibt die rationale Operation, die durchgeführt werden muss, um zum Gedanken einer „Welt außer der Idee“ zu gelangen. Die philosophisch-systematischen Annahmen, die mit dem Übergang von der bloßen Idee des Existierenden zum Gedanken der außeridealen Welt verbunden sind, werden im ersten Kapitel dieser Dissertation untersucht. Im zweiten Teil seines Werkes definiert Schelling durch eine detaillierte Analyse von Kants Transzendentalen Ästhetik den Raum als diejenige Form, in der uns die Existenzen als voneinander getrennt vorstellen lassen. Obwohl der Zeitbegriff von Schelling nur am Rande behandelt wird, trägt er zusammen mit dem Raum dazu bei, die erste ontologische Grundstruktur der außeridealen Welt zu definieren. Die Analyse von Schellings Konzeption der raumzeitlichen Grundstruktur der außeridealen Welt stellt das Thema des zweiten Kapitels dieser Dissertation dar. Schließlich bestimmt Schelling im dritten Teil seines Werkes die Finalität als diejenige Kausalitätsform, die es ermöglicht, die außerideale Welt als einen werdenden Kontext zu verstehen, dessen Entwicklungsstufen die siderische Welt, die unorganische Welt und die organische Welt sind. Die Schelling‘sche Definition der Teleologie der Natur als zweite ontologische Grundstruktur der außeridealen Welt ist das Thema des dritten Kapitels dieser Dissertation.