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em Dalarna University College Electronic Archive


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Brundin (2004, S. 63) sagt, dass sich die Reformation „um einen Kampf handelte, der Auswirkungen auf die ganze gesellschaftliche Struktur hatte.“ Das Ziel dieser Arbeit ist die Absichten hinter, die linguistischen Methoden und die sozialen Auswirkungen der Bibelübersetzung Luthers festzustellen, und dadurch die Aussage Brundins zu bestätigen bzw. widerlegen. Es wurde gefunden, dass Martin Luther die Bibelübersetzung und die Reformation in enger Zusammenarbeit mit seinen Kollegen an der Leucorea Universität und unter Führung des sächsischen Kurfürsten, Friedrich III., durchgeführt hat. Dabei haben die verwendeten linguistischen Methoden eine Schlüsselrolle gespielt, und viele heute bekannten wissenschaftlichen Theorien sind praktisch umgesetzt worden. Dazu gehören die Sapir-Whorf-Hypothese, die Defizit- bzw. die Differenzhypothese und die Diskurstheorie. Die Reformation hat eine gewaltige Machtverschiebung zur Folge, wo der Klerus dem Adel viele Rechte abgeben müsste, und die neu erzeugte Sprache der Lutherbibel hat zu einer deutschen Einheitssprache und die Erstehung eines deutschen Nationalstaates geführt. Als Schlussergebnis kann die Aussage Brundins klar bestätigt werden.

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In dieser Arbeit werden drei schwedische Übersetzungen von Kleists Komödie Der zerbrochene Krug in Bezug auf die Verhaltensweisen zum Stil analysiert, die in den Übersetzungen zum Ausdruck kommen. Die Analyse betrifft vor allem solche stilistischen Mittel, die Werner Koller formal-ästhetische Qualitäten nennt, so wie Sprachspiel, den Blankvers oder Metaphorik. Ich habe einerseits versucht zu entscheiden, ob die Übersetzungen des betreffenden Stilmittels in erster Linie ziel- oder ausgangssprachlich ausgerichtet sind, andererseits inwiefern der stilistische Aspekt bei den Übersetzern überhaupt einen hohen Stellenwert hat oder ob er pragmatischen Rücksichten den Vorrang lassen muss. Die Übersetzungen weisen große Unterschiede auf. In Nils Personnes Übersetzung hat die Stiltreue im Verhältnis zur pragmatischen Adaption einen sehr hohen Stellenwert und er versucht den Stil durch ausgangssprachliche Mittel zu bewahren. In Carl-Edward Nattséns Übersetzung dagegen hat die pragmatische Adaption den höchsten Stellenwert, doch in den Fällen, wo er den Stil überhaupt wiedergibt, tut er das abwechselnd mit ziel- bzw. ausgangssprachlichen Mitteln. Nur in Horace Engdahls Übersetzung fällt eine überwiegend zielsprachliche Ausrichtung mit einem hohen Stellenwert des stilistischen Aspekts zusammen und nur dann wird der Stil im Sinne Kollers formal-ästhetischer Qualitäten in einem höheren Grad wiedergegeben. Die verschiedenen Strategien können mit den verschiedenen Zwecken der Übersetzer zusammenhängen, sowie mit den Übersetzungsidealen, die vorherrschend waren, als die Übersetzungen geschrieben wurden

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Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Bildzitates und seiner Form. Ausgangspunkt ist ein Kunstwerk, Paul Klees Revolution der Viadukte, und dessen Versprachlichung, dem sognannten Bildzitat, in drei Texten der deutschen Prosa. Als literaturwissenschaftliche Methode wurde ein intermedialer Ansatz nach Rajewsky, sowie von Berndt, Tonger-Erk gewählt. Eine Auswahl des Kunstwerkes und der Texte, die das Kunstwerk zitieren, wurde basierend auf dem Material der Datenbank über literarische Bildzitate in Wien getroffen. Die Analyse der Bildzitate in SAID: Das Rot lächelt, das Blau schweigt. Geschichten über Bilder, Uwe Timm: Der Freund und der Fremde und Gertrud Leutenegger: Vorabend erfolgt nach folgender Fragestellung: 1. Welches sind die grundlegenden Charakteristika des Bildes, die in den literarischen Bildzitaten hervorgehoben werden? 2. Mit welchen sprachlichen Mitteln wird dies hervorgehoben? 3. Welche Rolle spielt der Titel des Gemäldes? Wie der Resultatteil zeigt werden von den Autoren Stilmittel ähnlich die des Gemäldes (Kontrast, Repetition) verwendet. Der Titel des Gemäldes und die Bildzitate werden im Text als verstärkendes Element verwendet. The pictorial quote An analysis of Paul Klees Revolution of the viaduct in three German prose texts. This essay explores the quotation of images in literature. Starting point is Paul Klee's painting The revolution of the viaduct and its verbal expression, which is known as 'image quotation', in three German prose texts. The textual analysis of these works - SAID's Das Rot lächelt,das Blau schweigt. Geschichten über Bilder, Uwe Timm's Der Freund und der Fremde and Gertrud Leutenegger's Vorabend - is based on theories of intermediality. This essay shows that the authors employ stylistic devices similar to those in the painting, such as contrast and repetition, and use them as intermedial references.