2 resultados para strategy and tactics

em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany


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Diese Dissertation stellt eine Studie da, welche sich mit den Änderungen in der Governance der Hochschulbildung in Vietnam beschäftigt. Das zentrale Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Untersuchung der Herkunft und Änderung in der Beziehung der Mächte zwischen dem vietnamesischen Staat und den Hochschulbildungsinstituten (HI), welche hauptsächlich aus der Interaktion dieser beiden Akteure resultiert. Die Macht dieser beiden Akteure wurde im sozialen Bereich konstruiert und ist hauptsächlich durch ihre Nützlichkeit und Beiträge für die Hochschulbildung bestimmt. Diese Arbeit beschäftigt sich dabei besonders mit dem Aspekt der Lehrqualität. Diese Studie nimmt dabei die Perspektive einer allgemeinen Governance ein, um die Beziehung zwischen Staat und HI zu erforschen. Zudem verwendet sie die „Resource Dependence Theory“ (RDT), um das Verhalten der HI in Bezug auf die sich verändernde Umgebung zu untersuchen, welche durch die Politik und eine abnehmende Finanzierung charakterisiert ist. Durch eine empirische Untersuchung der Regierungspolitik sowie der internen Steuerung und den Praktiken der vier führenden Universitäten kommt die Studie zu dem Schluss, dass unter Berücksichtigung des Drucks der Schaffung von Einkommen die vietnamesischen Universitäten sowohl Strategien als auch Taktiken entwickelt haben, um Ressourcenflüsse und Legitimität zu kontrollieren. Die Entscheidungs- und Zielfindung der Komitees, die aus einer Mehrheit von Akademikern bestehen, sind dabei mächtiger als die der Manager. Daher werden bei initiativen Handlungen der Universitäten größtenteils Akademiker mit einbezogen. Gestützt auf die sich entwickelnden Muster der Ressourcenbeiträge von Akademikern und Studierenden für die Hochschulbildung prognostiziert die Studie eine aufstrebende Governance Konfiguration, bei der die Dimensionen der akademischen Selbstverwaltung und des Wettbewerbsmarktes stärker werden und die Regulation des Staates rational zunimmt. Das derzeitige institutionelle Design und administrative System des Landes, die spezifische Gewichtung und die Koordinationsmechanismen, auch als sogenanntes effektives Aufsichtssystem zwischen den drei Schlüsselakteuren - der Staat, die HI/Akademiker und die Studierenden – bezeichnet, brauchen eine lange Zeit zur Detektion und Etablierung. In der aktuellen Phase der Suche nach einem solchen System sollte die Regierung Management-Tools stärken, wie zum Beispiel die Akkreditierung, belohnende und marktbasierte Instrumente und das Treffen informations-basierter Entscheidungen. Darüber hinaus ist es notwendig die Transparenz der Politik zu erhöhen und mehr Informationen offenzulegen.

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In recent decades there has been a transformation of two central concepts of modernity – labour and the household. Ela Bhatt – the founder of the Self-Employed Women’s Association of India (SEWA), has made an important contribution to this transformation. Through the emergence of unions such as SEWA, the notion of who represents labour is being broadened; the marginalised are finding an institutional voice. Increasingly, the household is being recognised as a site of both production and reproduction. SEWA is not a traditional trade union that aims, through collective bargaining with an employer, to improve its members’ wages and working conditions as sellers of their labour power. Instead, it aims to empower women economically in the informal economy by bringing them into the mainstream economy as owners of their labour. The union dimension of SEWA builds their collective power through struggle; the cooperative dimension translates their bargaining power into the economic and social development of its members and their community. Besides, Bhatt’s approach to the self-employed was a direct challenge to the ILO’s tripartism when it was established in the early seventies. The first part of the paper provides a short biography of Ela Bhatt, describes the origins of SEWA, analyses a ‘classification struggle’ over how and who is to define what a worker is. In the second part the author considers SEWAs innovative organizing strategy and is rethinking modernity in the labour context. In the conclusion the paper discusses the lessons that can be learnt from Ela Bhatt.