9 resultados para romance languages
em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany
Resumo:
Der Berliner Professor Eduard Wechssler ist einer der wichtigsten und Vertreter der romanistischen „Kultur- und Wesenskunde“ Frankreichs in der Zeit von 1914 bis 1933. Die vorliegende Untersuchung rekonstruiert seine Biographie und Bibliographie und stellt sie in den politischen, intellektuellengeschichtlichen, bildungspolitischen und disziplingeschichtlichen Zusammenhang der Epoche. Sie fragt außerdem nach den Vorstellungen von Frankreich, die Wechssler verbreitete, nach dem Ziel seiner Bemühungen, das „Wesen des Deutschen und des Franzosen“ zu beschreiben und – unabdingbar – nach seiner tatsächlichen Beziehung zum Nationalsozialismus. Das umfassendste Werk Wechsslers, „Esprit und Geist“ (1927), eine Anleitung für Lehrer und Studenten und wichtigster Ausdruck der „Wesenskunde“, findet besondere Beachtung. Sein deklariertes Hauptziel war es, den Nachbarn und durch ihn wiederum sich selbst besser kennen zu lernen, um den Krieg, wenn auch verspätet, wenigstens auf anderem Niveau, doch noch zu gewinnen. „Esprit und Geist“ dient in dieser Studie als Grundlage für die Beschreibung von Genese und Entwicklung der Ideen Wechsslers durch sein schriftliches Gesamtwerk hindurch. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch die Reaktionen auf dieses Buch, z.B. von Henri Lichtenberger, Félix Bertaux, Victor Klemperer, Benedetto Croce, Hermann Platz, Fritz Schalk u.a. Eine ausführliche Darstellung der „Conférences françaises“, zu denen Wechssler zwischen 1926 und 1934 französische Schriftsteller und Philosophen ans Romanische Seminar der Universität Berlin einlud, um den Studenten und sonstigen Interessierten das „junge Frankreich“ nahe zu bringen, zeigt die Bedeutung dieser Veranstaltung im Rahmen des kulturellen Austausches zur Zeit der Weimarer Republik. Abschließend findet Wechsslers Tätigkeit als Leiter des Instituts für Portugal und Brasilien zwischen 1936 und 1939 Erwähnung, das offiziell die Aufgabe hatte, die kulturellen Beziehungen zwischen Portugal und Brasilien auf der einen und Deutschland auf der anderen Seite zu pflegen.
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In this paper, we describe an interdisciplinary project in which visualization techniques were developed for and applied to scholarly work from literary studies. The aim was to bring Christof Schöch's electronic edition of Bérardier de Bataut's Essai sur le récit (1776) to the web. This edition is based on the Text Encoding Initiative's XML-based encoding scheme (TEI P5, subset TEI-Lite). This now de facto standard applies to machine-readable texts used chiefly in the humanities and social sciences. The intention of this edition is to make the edited text freely available on the web, to allow for alternative text views (here original and modern/corrected text), to ensure reader-friendly annotation and navigation, to permit on-line collaboration in encoding and annotation as well as user comments, all in an open source, generically usable, lightweight package. These aims were attained by relying on a GPL-based, public domain CMS (Drupal) and combining it with XSL-Stylesheets and Java Script.
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In this publication, we report on an online survey that was carried out among parallel programmers. More than 250 people worldwide have submitted answers to our questions, and their responses are analyzed here. Although not statistically sound, the data we provide give useful insights about which parallel programming systems and languages are known and in actual use. For instance, the collected data indicate that for our survey group MPI and (to a lesser extent) C are the most widely used parallel programming system and language, respectively.