5 resultados para retail

em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany


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Die Geschäftspolitik der Banken und Sparkassen befindet sich in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess. Lange Zeit war der stationäre Vertrieb mit großem Abstand der bedeutendste Absatzweg der Kreditinstitute. Damit ist es nun offenbar zu Ende. Alternative Vertriebskanäle gewinnen zunehmend an Bedeutung. Online-Broker und Direktbanken, wie z.B. DAB bank und ING-DiBa, sind dafür die besten Beispiele. Der Verfasser hat sich mit der vorliegenden Promotion der Aufgabe unterworfen, die Erfolgsstrategien und weitere Entwicklung der Direktbanken in Deutschland einer kritischen Analyse zu unterziehen. Dabei werden in erster Linie Direktbanken und Online-Broker betrachtet, aber auch sog. Internet-Only-Banken bzw. virtuelle Banken in die Überlegungen einbezogen. Gegenstand des ersten Kapitels ist die Betrachtung der traditionellen Vertriebswegestruktur im Privatkundengeschäft. Dabei wird deutlich, dass die neue Entwicklungsstufe “Direct Banking” die ehemals so monotone Vertriebspolitik der Kreditinstitute zwar nicht völlig ersetzen, aber gut ergänzen kann. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen des “Direct Banking” beschrieben und abgegrenzt, wobei die historische Entwicklung, die Beweggründe der Kreditinstitute und auch die Anbieterstruktur im einzelnen untersucht werden. Das Discount-Broking wird ebenfalls angesprochen, weil es als Vorläufer des Direktbankgeschäfts angesehen wird. Das dritte Kapitel stellt die strategischen Erfolgsfaktoren im Direct Banking vor und beschreibt einige Vorbehalte und derzeit noch bestehende Problemfelder. Der Ansatz einer ganzheitichen Direct-Banking-Strategie wird in einem gesonderten Abschnitt dargestellt und in sechs Phasen unterteilt. Abschließend werden fünf strategische Maßnahmen zur Verbesserung des Stellenwertes der Direktbanken präsentiert. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Auswirkungen auf das traditionelle Bankgeschäft und beleuchtet somit die Zukunft des Retail Banking. Der notwendige Anpassungsprozess im Filil Banking wird erklärt. Dabei werden die strategischen Herausforderungen im Filialbankgeschäft behandelt und Maßnahmen zur Kundenbindung und Kostensenkung aufgezeigt. Im letzten Kapitel werden die Zukunftsaspekte des Direct Banking etwas näher untersucht. Zunächst werden die wesentlichen Ergebnisse zur erfolgreichen Ausübung des Direkbankgeschäfts in Thesen zusammengefasst. Anschließend wird die Umbruchphase zum Virtual Banking anhand von drei Grundtrends analysiert.

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Organic food is increasingly available in the conventional food retail, where organic products are offered alongside with various other types of products and compete mainly with conventional and the so-called conventional-plus products. The latter are conventional products displaying particular quality attributes on the product packaging, such as ‘no artificial additives’, or ‘from animal welfare husbandry’. Often, these quality attributes also apply to organic products. Occasional organic consumers might prefer such conventional-plus alternatives that are perceived to be ‘between’ organic and conventional products. The overall objective of this PhD thesis was to provide information about the segment of occasional organic consumers. In particular, the thesis focussed on consumer perceptions and attitudes towards the quality of, and preferences for, organic, conventional and conventional-plus products in two countries: Germany and Switzerland. To achieve these objectives, qualitative and quantitative consumer research was combined in order to explore occasional organic consumers’ perceptions and attitudes as well as to observe their preferences and buying behaviour regarding different types of food products: organic, conventional and conventional-plus products. The qualitative research showed that, depending on single criteria, organic production was both positively as well as negatively assessed by consumers. Consumer perception of organic food was found to be highly selective and primarily focussed on the final stage of the particular production process. A major problem is that consumers are still mostly unfamiliar with factors associated with organic production, have a lack of confidence, and often confuse organic with conventional products. Besides this, consumer expectations of organic products are different from the expectations of conventional products. The quantitative research revealed that attitudes strongly determine consumers’ preferences for organic, conventional and conventional-plus products. Consumer attitudes tended to differ more between organic and conventional choices rather than conventional-plus and conventional choices. Furthermore, occasional organic consumers are heterogeneous in their preferences. They can be grouped into two segments: the consumers in one segment were less price sensitive and preferred organic products. The consumers in the other segment were more price sensitive and rather preferred conventional-plus or conventional products. To conclude, given the selective and subjective nature of consumer perception and the strong focus of consumer perception on the final stage of the food production process, specific additional values of organic farming should be communicated in clear and catchy messages. At the same time, these messages should be particularly focussed on the final stage of organic food production. The communication of specific added values in relation with organic products to improve the perceived price-performance-ratio is important since conventional-plus products represent an interesting alternative particularly for price sensitive occasional organic consumers. Besides this, it is important to strengthen affirmative consumer attitudes towards organic production. Therefore, policy support should emphasise on long-term communication campaigns and education programmes to increase the consumer awareness and knowledge of organic food and farming. Since consumers expect that organic food is regionally or at least domestically produced while they less accept organic imports, policy support of domestic and regional producers is a crucial measure to fill the current gap between the increasing consumer demand of organic food and the stagnation of the domestic and regional organic food supply.

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Durch die vermehrte Nachfrage von Biomöhren im Lebensmitteleinzelhandel ist die Anbaufläche ökologisch erzeugter Möhren in den letzten zehn Jahren deutlich angestiegen. Der Anbau konzentriert sich auf bestimmte Regionen und erfolgte damit zunehmend auf großen Schlägen in enger räumlicher und zeitlicher Abfolge. Mit der steigenden Wirtspflanzenpräsenz steigt auch der Befallsdruck durch die Möhrenfliege. Während der Schädling im konventionellen Anbau mit Insektiziden kontrolliert wird, stehen dem Ökologischen Landbau bisher keine direkten Regulative zur Verfügung. Ziel der Untersuchungen war es, unter den Praxisbedingungen des ökologischen Möhrenanbaus einzelbetriebliche und überregionale Muster beteiligter Risikofaktoren im Befallsgeschehen zu identifizieren und so Möglichkeiten einer verbesserten Prävention und Regulation aufzuzeigen. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurden auf fünf Betrieben in Niedersachsen und Hessen umfangreiche Felddaten erhoben und diese unter Verwendung von GIS – Software und dem Simulationsmodell SWAT analysiert. Untersuchte Einflussgrößen umfassten (1) die Distanz zu vorjährigen Möhrenfeldern, (2) die zeitliche Möhrenanbauperiode, (3) Vegetationselemente und (4) der experimentelle Einsatz von Fangpflanzen zur Unterdrückung der Fliegenentwicklung. Unter der Berücksichtigung deutlicher einzelbetrieblicher Unterschiede sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie wie folgt zu benennen: (1) Auf Betrieben mit Befall im zurückliegenden Anbaujahr zeigte sich die Distanz zu vorjährigen Möhrenfeldern als der wichtigste Risikofaktor. Das Ausbreitungsverhalten der 1. Generation Möhrenfliege erwies sich zudem als situationsgebunden anpassungsfähig. Fliegensumme und Befall waren jeweils in dem zu Vorjahresflächen nächstgelegen Feld am größten, während jeweils dahinter liegende Möhrenschläge entsprechend weniger Fliegenzahlen und Befall auswiesen. Aus den Ergebnissen wird als vorrangige Verbreitungskapazität der 1. Generation Möhrenfliegen innerhalb von 1000 m abgeleitet. (2) Betriebe mit kontinuierlicher Möhren - Anbaubauperiode (ca. April – Oktober), die langfristig die Entwicklung sowohl der 1. als auch der 2. Generation Fliegen unterstützten, verzeichneten stärkere Fliegenprobleme. Hinsichtlich einer verbesserten Prävention wird empfohlen mit einer strikten räumlichen Trennung früher und später Sätze ein Aufschaukeln zwischen den Generationen zu vermeiden. (3) Der Einfluss der Vegetation ließ sich weniger eindeutig interpretieren. Einzelbetriebliche Hinweise, dass Kleingehölze (Hecken und Bäume) im Radius zwischen aktueller und vorjähriger Möhrenfläche die Befallswahrscheinlichkeit erhöhen, konnten mit einem berechneten Gesamtmaß für die regionale holzige Vegetation nicht bestätigt werden. Der großräumigen holzigen Vegetation wird im Vergleich zur Feldrandvegetation daher beim Befallsgeschehen eine geringe Bedeutung zugeschrieben. (4) Drei Meter (vier Dämme) breiter Möhren – Fangstreifen auf den vorjährigen Möhrenfeldern eignen sich bereits ab dem Keimblattstadium, um erhebliches Befallspotential zu binden. Eine mechanische Entfernung der Fangpflanzen (Grubbern) mitsamt dem Befallspotential erzielte in 2008 eine 100 %-ige Unterdrückung der Möhrenfliegenentwicklung, in 2009 jedoch nur zu maximal 41 %. Als mögliche Synthese der Ergebnisse zur Ausbreitung der Möhrenfliegen im Frühjahr und zur zeitlichen Koinzidenz mit der Möhrenentwicklung wird als Empfehlung diskutiert, mit Hilfe einer angepassten Flächenwahl die Fliegenausbreitung räumlich an frühen Sätzen zu binden, um entsprechend befallsarme Regionen für entfernt liegende späte (empfindlichere) Möhrensätze zu schaffen.

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Frequent shifts in policy on fertiliser markets have occurred in Ethiopia with the aim of facilitating both physical and economic access of farmers to fertiliser. The last shift was the introduction of a monopoly on each stage of the supply chain in 2008. Furthermore, government control of prices and margins as well as stockholding programmes are also present on the markets. This paper evaluates the effect of these policies on the integration of domestic with world markets of fertiliser, using cointegration methods. Time series data of diammonium phosphate (DAP) and urea prices on world, import and retail markets between 1971 and 2012 are used. The findings show high transmission of price signals from world markets to import prices for both DAP and urea. However, between import and retail prices there is no evidence of cointegration for urea, while for DAP full price transmission is concluded. In the retail market, domestic transaction costs associated with storing large volumes of fertiliser act as a buffer between import and retail prices, especially for urea. Therefore, economic benefits could be achieved by reducing the size of stocks and revising the demand estimation process.

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This study was conducted to evaluate the effects of feeding molasses or maize grain with agro-processing by-products on yield and quality of meat from Tanzania shorthorn zebu (TSZ) cattle. Forty five steers aged 2.5 to 3.0 years with 200 +/- 5.4 kg body weight were allocated into five dietary treatments namely hominy feed with molasses (HFMO), rice polishing with molasses (RPMO), hominy feed with maize meal (HFMM), rice polishing with maize meal (RPMM) and maize meal with molasses (MMMO). Ad libitum amount of each dietary treatment and hay were offered to nine steers for 90 days. Cooking loss (CL) and Warner Bratzler shear force (WBSF) values were determined on M. longissimus thoracis et lumborum aged for 3, 6, 9 and 12 days. Steers fed on HFMO diet had higher (P < 0.05) nutrient intake (86.39 MJ/d energy; 867 g/d CP), weight gain (919 g/d) and half carcass weight (75.8 kg) than those fed other diets. Meat of steers from all diets was tender with average WBSF values of 47.9 N cm^(−2). The CL (22.0 +/- 0.61%) and WBSF (53.4 +/- 0.70 N cm^(−2)) were highest in meat aged for 3 days followed by 6, 9 and 12 days. WBSF values for meat aged for 9 and 12 days from steers fed HFMO and RPMM diets were similar and lower than those on other dietary treatments x aging periods. Overall, molasses and hominy feed can be used to replace maize meal in feedlot finishing diets to spare its use in animal feeds.