5 resultados para emerging country

em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany


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Diese Dissertation stellt eine Studie da, welche sich mit den Änderungen in der Governance der Hochschulbildung in Vietnam beschäftigt. Das zentrale Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Untersuchung der Herkunft und Änderung in der Beziehung der Mächte zwischen dem vietnamesischen Staat und den Hochschulbildungsinstituten (HI), welche hauptsächlich aus der Interaktion dieser beiden Akteure resultiert. Die Macht dieser beiden Akteure wurde im sozialen Bereich konstruiert und ist hauptsächlich durch ihre Nützlichkeit und Beiträge für die Hochschulbildung bestimmt. Diese Arbeit beschäftigt sich dabei besonders mit dem Aspekt der Lehrqualität. Diese Studie nimmt dabei die Perspektive einer allgemeinen Governance ein, um die Beziehung zwischen Staat und HI zu erforschen. Zudem verwendet sie die „Resource Dependence Theory“ (RDT), um das Verhalten der HI in Bezug auf die sich verändernde Umgebung zu untersuchen, welche durch die Politik und eine abnehmende Finanzierung charakterisiert ist. Durch eine empirische Untersuchung der Regierungspolitik sowie der internen Steuerung und den Praktiken der vier führenden Universitäten kommt die Studie zu dem Schluss, dass unter Berücksichtigung des Drucks der Schaffung von Einkommen die vietnamesischen Universitäten sowohl Strategien als auch Taktiken entwickelt haben, um Ressourcenflüsse und Legitimität zu kontrollieren. Die Entscheidungs- und Zielfindung der Komitees, die aus einer Mehrheit von Akademikern bestehen, sind dabei mächtiger als die der Manager. Daher werden bei initiativen Handlungen der Universitäten größtenteils Akademiker mit einbezogen. Gestützt auf die sich entwickelnden Muster der Ressourcenbeiträge von Akademikern und Studierenden für die Hochschulbildung prognostiziert die Studie eine aufstrebende Governance Konfiguration, bei der die Dimensionen der akademischen Selbstverwaltung und des Wettbewerbsmarktes stärker werden und die Regulation des Staates rational zunimmt. Das derzeitige institutionelle Design und administrative System des Landes, die spezifische Gewichtung und die Koordinationsmechanismen, auch als sogenanntes effektives Aufsichtssystem zwischen den drei Schlüsselakteuren - der Staat, die HI/Akademiker und die Studierenden – bezeichnet, brauchen eine lange Zeit zur Detektion und Etablierung. In der aktuellen Phase der Suche nach einem solchen System sollte die Regierung Management-Tools stärken, wie zum Beispiel die Akkreditierung, belohnende und marktbasierte Instrumente und das Treffen informations-basierter Entscheidungen. Darüber hinaus ist es notwendig die Transparenz der Politik zu erhöhen und mehr Informationen offenzulegen.

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Previous research has considered entrepreneurship as a way out of poverty and as a chance to foster economic growth. Moreover, specifically start-ups headed by women have played an important role in the economic development and it has been argued that gender-related issues, amongst others, play a significant role for the performance of a country or region. Against this background, this qualitative study explores desires, reluctances and constraints toward entrepreneurial activities of a comparably homogenous group of potential (poor) entrepreneurs in an emerging economy—cleaning ladies in Istanbul. We focus on this particular context as still rather little is known on reasons why women do not start a business (in Turkey). We believe exploring the reasons why certain individuals choose not to become entrepreneurs is at least as telling as investigating why they do so. We draw upon the social dimensions of entrepreneurship by Shapero and Sokol (1982) alongside Institutional Theory and posit that normative and cognitive forces may shape individual decisions on entrepreneurship. We identified two basic clusters of women and discuss possible hindrance factors undermining entrepreneurial desires and limitations for entrepreneurship as well as possible avenues for policy makers (and MNCs) to foster entrepreneurship in the given community.

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Enhancement of financial inclusivity of rural communities is often recognised as a key strategy for achieving economic development in third world countries. The main objective of this study was to examine the factors that influence consumers’ choice of a rural bank in Gicumbi district of Rwanda. Data was collected using structured questionnaires and analysed using a binary probit regression model and non-parametric procedures. Most consumers were aware of Popular Bank of Rwanda (BPR) and Umurenge SACCO through radio advertisements, social networks and community meetings. Accessibility, interest rates and quality of services influenced choice of a given financial intermediary. Moreover, the decision to open a rural bank account was significantly influenced by education and farm size (p<0.1). These results indicate the need for financial managers to consider these findings for successful marketing campaigns.