Organizational excellence through quality governance

This paper provides an overview of an Enterprise Engineering method called IEM (Integrated Enterprise Modeling) and it describes the usage of SIX SIGMA approach for performance measurement of an enterprise. Based on these two instruments a methodology including procedure and tools is developed, which allows enterprises to define their adequate quality criteria for performance, to measure performance and quality and to derive reasonable actions to take for optimization. Determination of adequate quality and performance criteria and reasonable measures for the enterprise organization means ���Quality Governance���.

Transformationale F��hrung als Erfolgsfaktor des Interim Management

In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie F��hrung zur Bew��ltigung von Unternehmenskrisen und Umsetzung von Ver��nderungen im Kontext des Interim Management beitragen kann. Dazu wurde die Theorie transformationaler F��hrung um aufgabenbezogene und indirekte F��hrung und den Einsatz von Positionsmacht erg��nzt. Damit wurden diese erfolgskritischen F��hrungsdimensionen erstmals in einem gemeinsamen theoretischen Rahmen verbunden und die Auswirkungen einer kombinierten Anwendung untersucht. Dieser neue Ansatz wurde als ���Total Range of Leadership��� bezeichnet. In der vorliegenden Untersuchung konnten neue Erkenntnisse zum Kontext und den Erfolgsfaktoren des Interim Management sowie zu den Auswirkungen und Wirkungsmechanismen transformationaler F��hrung und des Total Range of Leadership gewonnen werden. Die Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass Interim Management ein hoch effektives Ver��nderungsinstrument ist. Als erfolgsrelevante Rahmenbedingungen wurden die Ausstattung der Interim Manager mit umfassenden Vollmachten sowie die Unterst��tzung durch die Auftraggeber, als wichtigster Erfolgsfaktor des Interim Management aber eindeutig die Anwendung transformationaler F��hrung und des Total Range of Leadership identifiziert. Die Anwendung transformationaler F��hrung im Rahmen des Total Range of Leadership wirkt sich positiv auf Pers��nlichkeit, Einstellungen, Kompetenz und Verhalten der Mitarbeiter sowie Organisationsstruktur, Unternehmenskultur, organisationale Lernf��higkeit und finanziellen und marktbezogenen Erfolg von Unternehmens aus. Dabei erzielt transformationale F��hrung die bei Weitem gr����te Wirkung aller F��hrungsdimensionen. Es konnte aufgezeigt werden, dass transformationale F��hrung diese Wirkung nur in Verbindung mit der kompetenten Anwendung von transaktionaler, aufgabenbezogener und indirekter F��hrung entfalten kann. Die Untersuchungsergebnisse deuten au��erdem darauf hin, dass eine transformationale F��hrungsbeziehung nur dann entstehen kann, wenn die Mitarbeiter Vertrauen in die professionelle Kompetenz und die Integrit��t ihrer F��hrungskraft fassen. Als normative Grundlagen transformationaler F��hrung wurden die Gew��hrleistung der Wohlfahrt und des Nutzens der Gef��hrten sowie der Bezug auf und die Ber��cksichtigung von geteilten und allgemein akzeptierte Werten, insbesondere der distributiven und prozeduralen Gerechtigkeit, identifiziert. Insgesamt deuten die Erkenntnisse der Untersuchung darauf hin, dass mit dem Total Range of Leadership ein ganzheitlicher F��hrungsansatz entwickelt wurde, der alle aktiven und positiven F��hrungsverhaltensweisen umfasst, die zur Bew��ltigung von Krisen und Durchf��hrung von Ver��nderungen in Unternehmen sowie f��r effektive F��hrung ��berhaupt erforderlich sind.

B��rgerschaftliches Engagement bei der Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente

Die Arbeit besch��ftigt sich mit der Frage, wie B��rger an der Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente mitwirken k��nnen und welche Leistungen von ihnen erbracht werden k��nnen. Dabei wird der Fokus darauf gerichtet, ob mit einer optimalen organisatorischen und methodischen Herangehensweise ein Inventar historischer Kulturlandschaftselemente erstellt werden kann, das auch den Anforderungen f��r eine planerische Anwendung gen��gt. Forschungsschwerpunkte der Arbeit sind entsprechend die Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente und die Anforderungen an die dabei erstellten Inventare sowie die M��glichkeiten f��r b��rgerschaftliches Engagement bei der Inventarisierung. Dar��ber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob mit dem b��rgerschaftlichen Engagement bei der Inventarisierung ein sonstiger Mehrwert verbunden ist. Die Untersuchung wird anhand von Fallstudien durchgef��hrt. Empirische Grundlage sind acht ausgew��hlte Beispielprojekte, in denen B��rger an der Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente mitwirken bzw. diese durchf��hren. Um einen m��glichst gro��en Erfahrungspool zu erschlie��en wurden Fallbeispiele gew��hlt, die sich u. a. hinsichtlich der Rahmenbedingungen, der Organisationsstrukturen, dem Ma�� und der Art der Mitwirkung von B��rgern unterscheiden. Die detaillierte Analyse dieser Projekte und die Evaluierung der in ihrem Rahmen erstellten Inventare ist Hauptgegenstand dieser Arbeit und eine Grundlage f��r die Entwicklung von Empfehlungen f��r b��rgerschaftliches Engagement bei der Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente. Die Datenerhebung f��r die Analyse und Evaluierung erfolgt in erster Linie mittels Befragungen. Die Untersuchung zeigt, dass durch b��rgerschaftliches Engagement wertvolle Beitr��ge zur Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente geleistet werden k��nnen. In der Bev��lkerung gibt es sowohl Interesse an der aktiven Mitwirkung als auch Kompetenzen, um unter Anleitung historische Kulturlandschaftselemente zu erfassen. Es m��ssen jedoch einige methodische Hinweise ber��cksichtigt und Ma��nahmen getroffen werden, um Defizite, die sich durch die Erfassung durch Freiwillige ergeben k��nnen, zu vermeiden. So ist es bspw. zwingend notwendig, organisatorische Strukturen, Methoden und Standards vorzugeben, die Freiwilligen anzuleiten und ggf. zu unterst��tzen sowie die erhobenen Daten zu pr��fen und in einem gewissen Umfang auch zu qualifizieren. Wenn die Inventarisierungen von Fachexperten aufgebaut und gesteuert werden, kann verhindert werden, dass die methodische Vorgehensweise von den fachlichen Anforderungen abweicht, und dass falsch erhobene und bewertete Daten verbreitet werden. Nicht von der Hand zu weisen ist der hohe Organisations- und Betreuungsaufwand sowie der Aufwand zur Pr��fung und Nachbesserung der Daten, der mit der Beteiligung von B��rgern einhergeht. Doch selbst wenn die erfassten Daten der B��rger nur eine Grundlage bilden, die gepr��ft und f��r eine planerische Verwendung weiter qualifiziert werden muss, k��nnen durch die Einbindung von B��rgern wichtige Beitr��ge zum Erhalt der Kulturlandschaft geleistet werden. Neben der Datenerfassung werden zahlreiche B��rger f��r das Themenfeld Kulturlandschaft sensibilisiert, so dass die Anliegen zum Erhalt der Kulturlandschaft in weiten Teilen der Bev��lkerung an Bedeutung gewinnen und verankert werden k��nnen. Um das Potenzial b��rgerschaftlichen Engagements f��r die Inventarisierung historischer Kulturlandschaftselemente optimal nutzen zu k��nnen, und um m��glichst bundes- oder landesweit einheitliche Inventare zu erstellen die Akzeptanz finden und f��r die Planung und weitere Anwendungszwecke genutzt werden, besteht noch Entwicklungs- und Abstimmungsbedarf. Manche Entwicklungen stehen nicht in Zusammenhang mit der Beteiligung von B��rgern, sondern sind generell notwendig, um einheitliche und m��glichst landes- oder gar bundesweite Inventarisierungen historischer Kulturlandschaftselemente zu realisieren. Dies betrifft z. B. die Konsensfindung unter den Beh��rden und Fachstellen bez��glich methodischer Fragen und der Zust��ndigkeiten oder die Entwicklung eines geeigneten GIS-basierten Online-Inventars.