4 resultados para Natuurlijke historie.
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Resumo:
In der vorliegenden Examensarbeit wird untersucht, inwieweit die Umsetzung der Menschenrechtsbildung in den Kerncurricula und Schulbüchern der Bundesländer Hessen, Sachsen und Baden-Württemberg vorangeschritten ist. Hierbei wird der Frage nachgegangen, inwieweit Kinder und Jugendliche durch die Nutzung der Schulbücher explizit mit der Thematik der Menschenrechte konfrontiert werden und ob es Diskrepanzen zwischen den jeweiligen Curricula und Schulbüchern gibt. Der erste Abschnitt der Arbeit befasst sich mit den Charakteristika, dem Verständnis sowie der Historie der Menschenrechte von den ersten Menschenrechtsideen bis zur gegenwärtigen Umsetzung. Davon ausgehend liegt im zweiten Abschnitt der Arbeit das Augenmerk auf den Menschenrechten im Bildungssektor. In diesem Zusammenhang werden zunächst die Kerncurricula Hessens, Sachsens und Baden-Württembergs auf die Umsetzung der Menschenrechte hin analysiert, bevor im Folgenden die Schulbücher, die für den Politikunterricht der genannten Bundesländer zugelassen wurden, ebenfalls auf deren Umsetzung untersucht werden. Bei der Wahl der Schulbücher wurden die Verlage Schroedel, C. C. Buchner-Verlag sowie Klett zurate gezogen.
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Diese Abschlussarbeit im Rahmen meines ersten Staatsexamens ist in Zusammenarbeit mit dem außerschulischen Lernort Witzenhausen entstanden. Der erste Teil umfasst die wissenschaftliche Grundlage für den zweiten, der eine theoretische Konzeption eines Moduls darstellt. Die „Kakaorallye“ wird gegenwärtig als außerschulisches Lernmodul im „Tropengewächshaus Witzenhausen“ und dem „EineWelt“-Laden angeboten. Der erste Part, die wissenschaftlichen Grundlagen, enthalten Basisinformationen zum Kakao bzw. zu dessen Wertschöpfungskette im Allgemeinen. Des Weiteren wird unter dem didaktischen Aspekt der Arbeit außerschulisches Lernen hinsichtlich des Begriffs, der Historie, Merkmale und seiner Vor- und Nachteile großflächig erläutert. Ein weiterer Aspekt, auf den ich im Kontext mit der Thematik detailliert eingegangen wird, ist BNE (Bildung nachhaltiger Entwicklung). Entsprechend der wissenschaftlichen Grundlagen umfasst der zweiten Teil die theoretische Darstellung der „Kakaorallye“. Die Konzeption basiert auf dem Anhang der Arbeit, der u.a. viele Arbeitsblätter und Texte enthält, die auch im formalen Schulrahmen eine vielseitige Verwendung finden können.
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Die Dissertation ist eine grundlegende Untersuchung des modernen westdeutschen Bungalows - eines prägenden Einfamilienhaustypus' der Nachkriegszeit, der bis dato in der Literatur nur anhand von Einzelbeispielen diskutiert wurde. Einleitend wird der Forschungsstand zur globalen Bungalowhistorie referiert und die Historie des Einfamilienhauses und der politisierten Architekturmoderne in Deutschland vor 1945 sowie die soziologischen Rahmenbedingungen des Bungalowbooms in Nachkriegsbundesrepublik werden überblicksartig dargelegt. Im Zentrum der Arbeit stehen die Forschungsergebnisse einer Analyse von 64 exemplarischen westdeutschen Bungalows 1952-1969. Diese wurden auf Basis einer systematischen Literaturrecherche ausgewählt und klassifiziert (vgl. Katalogteil). Es wird zunächst die spezifisch westdeutsche Begrifflichkeit des Nachkriegsterminus Bungalow herausgearbeitet und der westdeutsche Bungalowboom wird in drei überlappende Phasen periodisiert. Die Ergebnisse zu den untersuchten Bungalowprojekten werden ihrer Ikonografie, Materialität und Konstruktion sowie ihrer Typologie und ihres Naturbezugs erläutert. Es wird gezeigt, dass es sich bei der ikonografischen Darstellung des Bungalows als verglastem Pavillon um eine mediale Konstruktion handelt, die hier als die Pavillonisierung des Bungalows bezeichnet wird. Diese unterschlägt die Doppelgesichtigkeit des Bungalowtypus: neben der verglasten Gartenseite ist eine deutlich geschlossenere Straßenfassade ebenso charakteristisch für diesen Typus. Trotz der jeweils unterschiedlich ausgebildeten räumlichen Bezüge zum privaten Garten weisen alle drei identifizierten Bungalowtypen (Winkelbungalow, Rechteckbungalow, Wohnhofbungalow) diese Dualität auf. Hinsichtlich der historischen Konnotationen werden zwei unterschiedliche Rezeptionsweisen identifiziert: In der Architekturgeschichte wurde der Bungalow durch Motive rezipiert, die ihm im Kontext der Moderne Relevanz verliehen, z. B. das Motiv des allseitig verglasten Pavillons oder des fließenden Raums. Die sozialhistorische Betrachtung der Beispiele verdeutlicht jedoch, dass es der moderne Wohnhauscharakter war, der den skalierbaren Bungalowtypus zu einem idealen Wohnhaustypus für eine breite Bevölkerungsschicht machte. In seiner Modellhaftigkeit leicht zu identifizieren und hinsichtlich der Größe schwer einzuschätzen, wurde der flache Bungalow in der Nachkriegsbundesrepublik zum Symbol einer nivellierten Mittelschichtsgesellschaft.