6 resultados para Leisure for kids

em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany


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This study aimed at evaluating the effects of different levels of rosemary (Rosmarinus officinalis) extract on growth rate, hematology and cell-mediated immune response in Markhoz newborn goat kids. Twenty four goat kids (aged 7 +/- 3 days) were randomly allotted to four groups with six replicates. The groups included: control, T1, T2 and T3 groups which received supplemented-milk with 0, 100, 200 and 400mg aqueous rosemary extract per kg of live body weight per day for 42 days. Body weights of kids were measured weekly until the end of the experiment. On day 42, 10 ml blood samples were collected from each kid through the jugular vein. Cell-mediated immune response was assessed through the double skin thickness after intradermal injection of phyto-hematoglutinin (PHA) at day 21 and 42. No significant differences were seen in initial body weight, average daily gain (ADG) and total gain. However, significant differences in globulin (P <0.05), and white blood cells (WBC) (P <0.001) were observed. There were no significant differences in haemoglobin (Hb), packed cell volume (PCV), red blood cells (RBC), lymphocytes and neutrophils between the treatments. Skin thickness in response to intra dermal injection of PHA significantly increased in the treated groups as compared to the control group at day 42 (P< 0.01) with the T3 group showing the highest response to PHA injection. In conclusion, the results indicated that aqueous rosemary extract supplemented-milk had a positive effect on immunity and skin thickness of newborn goat kids.

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The present study was carried out to evaluate the effect of different levels of garlic extract supplemented in milk on growth rate, haematology and cell–mediated immune response of Markhoz newborn goat kids. Twenty four newborn goat kids (aged 7+/-3days) were randomly assigned to four groups. The groups consisted of control (received milk without garlic extract), T1, T2 and T3 which received milk supplemented with 62.5, 125 and 250 mg aqueous garlic extract per kg live weight per day for 42 days, respectively. Body weights were measured weekly throughout the experimental period. At day 42, about 10 ml blood samples were collected from each kid via the jugular vein for haematological study. Cell–mediated immune response was evaluated through double skin thickness after intradermal injection of phyto-hematogglutinin (PHA) at day 21 and 42. Total gain was significantly higher for kids in T3 (P<0.05) compared with the control group. Average daily gain (ADG) in T3 group in week 4–5 was higher (P<0.05). Significant differences in globulin (P<0.01), hemoglobin (Hb; P<0.001), hematocrit (PCV; P<0.001), erythrocyte (RBC; P<0.001), neutrophil (P<0.001), lymphocyte (P<0.001) and leukocyte (WBC; P<0.001) were observed among groups. Hb, PCV, RBC, lymphocytes and WBC were higher in kids given garlic extract supplementation. There was a significant difference of double skin thickness among the groups at day 42 (P<0.01). In conclusion, this study indicated that milk supplemented with aqueous garlic extract improved growth rate and immunity of newborn goat kids.

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In der vorliegenden Arbeit werden die Erfolge und Misserfolge der Freiraumpolitik im Ruhrgebiet untersucht. Ausgangspunkte sind der Freiraumschwund, der über einen Zeitraum von fast 200 Jahren dokumentiert wird, sowie die Gegenbewegungen, die sich für den Freiraumschutz einsetzen. Nach der Vorstellung einer Freiraumtypologie werden diese Entwicklungen in detaillierten historischen Abrissen für jeden Freiraumtyp dargestellt, woraus sich eine eigene Ruhrgebietsgeschichte - aus der Perspektive der Freiflächen und ihrer Nutzer - ergibt. Folgerichtig beginnt die vorliegende Arbeit nicht mit Kohle und Eisen, sondern mit der Land- und Forstwirtschaft. Anhand historischer Quellen wird die gängige Am-Anfang-war-die-Heide-These widerlegt, denn das Ruhrgebiet war waldreich und ein produktiver Agrarraum. Landwirtschaftliche Flächen- und Waldverluste sind die Basis der Siedlungstätigkeit. Ohne die Gemeinheitsteilungen im 19. Jahrhundert wären die Stadterweiterungen und Industrieansiedlungen im Ruhrgebiet nicht möglich gewesen. Die - in Grundzügen im Ersten Weltkrieg entwickelte - Agrarpolitik mit der Förderung von Produktivitätssteigerungen und Hofaufgaben erleichterte den weiteren Entzug von Agrarflächen, und genauso wirkt heute die Liberalisierung der Agrarmärkte. Alternative Ansätze (z.B. Direktvermarktung) konnten diesen Trend noch nicht aufhalten. Auch das Baumschutzgesetz von 1922 konnte die nationalsozialistischen Kahlschläge, die Waldverluste im Zweiten Weltkrieg und durch den Wiederaufbau nicht verhindern. Erst seit der Deindustrialisierung, der Aufforstung von Halden und der Umweltbewegung nehmen Wälder wieder zu. Demgegenüber treten Ende des 19. Jahrhunderts völlig neue Freiraumtypen auf. Die bürgerschaftliche Kleingartenbewegung wurde dank ihrer Bedeutung für die Ernährung in den Städten seit dem Ersten Weltkrieg vom Staat stark unterstützt, von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet, konnte aber in den 1950er Jahren ihren bürgerschaftlichen Charakter und ihre Stärke wieder zurückgewinnen. Auch wenn Kleingärten als bauliche Reserveflächen missbraucht werden, geschieht dies nicht mehr ohne Ersatzland. Im Unterschied hierzu wurde die Stadtparkbewegung kommunalisiert. Sodann entstanden Volksparks mit Sportanlagen, ästhetisch ausgerichtete Gartenschauen, die breit gefächerten Revierparks der 1970er Jahre und neue Parktypen im Emscher Landschaftspark. 1920 wird der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk gegründet, der mit den Verbandsgrünflächen ein eigenes Instrument zum Freiraumschutz und die Kompetenz zur Fluchtlinien- bzw. Bebauungsplanung erhielt. Inzwischen darf der Verband, vor einigen Jahren in den Regionalverband Ruhr umgewandelt, zu kommunalen Planungen nur noch Stellungnahmen abgeben. Schon früh versuchte der Verband, industrielles Ödland zu begrünen. Nach den Bahndammbegrünungen vor dem Zweiten Weltkrieg hat er seit den 1950er Jahren Halden aufgeforstet, bis in den 1990er Jahren der Aufbau des Emscher Landschaftsparks begann. Zechen- und Industriebrachen werden in neue Parks, Halden und Mülldeponien in Landmarken und Freizeitlandschaften verwandelt. Zu fragen ist, was aus diesen Geschichten für die Freiraumpolitik folgt. Zwei gegensätzliche Thesen werden diskutiert: die Tragedy of the Commons, die im Gemeineigentum die Ursache ökologischer Probleme sieht, während der Common-Property-Ansatz gerade in gemeinschaftlichen Nutzungen einen Ansatz für Problemlösungen sieht. Dabei liegt eine Besonderheit von Freiräumen in ihrem hohen Öffentlichkeitsgrad, d.h. dass sie von vielen Menschen genutzt werden und gleichzeitig mehrere, z.B. produktive, ökologische, politische oder berufliche Funktionen erfüllen. Untersucht wird, inwieweit erfolgreich gesicherte Freiflächen Merkmale von stabilen Common-Property-Institutionen tragen, d.h. welche Funktionen die Freiräume erfüllen, wie ihre Nutzung geregelt ist und vor allem welchen Einfluss die Nutzer auf Entscheidungen haben. Thesenhaft lässt sich zusammenfassen, dass ein Teil der Freiräume sein Wachstum einer derzeit unverzichtbaren Funktion verdankt, nämlich der Camouflage von Müll und Altlasten, die eine bauliche Nutzung ausschließen. Andere Freiräume verdanken ihren Bestand ihren vielfältigen Nutzungen, zur Erholung, durch Denkmäler, für Veranstaltungen, aber auch der Wertsteigerung für umliegende Wohngebiete. Ein kleiner Teil der Freiräume hat tatsächlich einen Common-Property-Charakter: Kleingartenanlagen, die von bürgerschaftlichen Gruppen gegründeten Parks sowie die Flächen, die durch Bürgerinitiativen o.ä. gegen eine bauliche Umnutzung verteidigt werden. Grund genug, um die Idee eines Netzwerks von Parkvereinen aufzugreifen, die sich von bürgerschaftlicher Seite aus für Freiräume einsetzen können.