3 resultados para Dried foods.

em Universitätsbibliothek Kassel, Universität Kassel, Germany


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Kenia liegt in den Äquatorialtropen von Ostafrika und ist als ein weltweiter Hot-Spot für Aflatoxinbelastung insbesondere bei Mais bekannt. Diese toxischen und karzinogenen Verbindungen sind Stoffwechselprodukte von Pilzen und so insbesondere von der Wasseraktivität abhängig. Diese beeinflusst sowohl die Trocknung als auch die Lagerfähigkeit von Nahrungsmitteln und ist somit ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von energieeffizienten und qualitätsorientierten Verarbeitungsprozessen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Veränderung der Wasseraktivität während der konvektiven Trocknung von Mais zu untersuchen. Mittels einer Optimierungssoftware (MS Excel Solver) wurde basierend auf sensorerfassten thermo-hygrometrischen Daten der gravimetrische Feuchteverlust von Maiskolben bei 37°C, 43°C und 53°C vorausberechnet. Dieser Bereich stellt den Übergang zwischen Niedrig- und Hochtemperaturtrocknung dar. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede im Verhalten der Körner und der Spindel. Die Trocknung im Bereich von 35°C bis 45°C kombiniert mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten (> 1,5 m / s) begünstigte die Trocknung der Körner gegenüber der Spindel und kann daher für eine energieeffiziente Trocknung von Kolben mit hohem Anfangsfeuchtegehalt empfohlen werden. Weitere Untersuchungen wurden zum Verhalten unterschiedlicher Schüttungen bei der bei Mais üblichen Satztrocknung durchgeführt. Entlieschter und gedroschener Mais führte zu einem vergrößerten Luftwiderstand in der Schüttung und sowohl zu einem höheren Energiebedarf als auch zu ungleichmäßigerer Trocknung, was nur durch einen erhöhten technischen Aufwand etwa durch Mischeinrichtungen oder Luftumkehr behoben werden könnte. Aufgrund des geringeren Aufwandes für die Belüftung und die Kontrolle kann für kleine landwirtschaftliche Praxisbetriebe in Kenia daher insbesondere die Trocknung ganzer Kolben in ungestörten Schüttungen empfohlen werden. Weiterhin wurde in der Arbeit die Entfeuchtung mittels eines Trockenmittels (Silikagel) kombiniert mit einer Heizquelle und abgegrenztem Luftvolumen untersucht und der konventionellen Trocknung gegenüber gestellt. Die Ergebnisse zeigten vergleichbare Entfeuchtungsraten während der ersten 5 Stunden der Trocknung. Der jeweilige Luftzustand bei Verwendung von Silikagel wurde insbesondere durch das eingeschlossene Luftvolumen und die Temperatur beeinflusst. Granulierte Trockenmittel sind bei der Maistrocknung unter hygienischen Gesichtspunkten vorteilhaft und können beispielsweise mit einfachen Öfen regeneriert werden, so dass Qualitätsbeeinträchtigungen wie bei Hochtemperatur- oder auch Freilufttrocknung vermieden werden können. Eine hochwertige Maistrocknungstechnik ist sehr kapitalintensiv. Aus der vorliegenden Arbeit kann aber abgeleitet werden, dass einfache Verbesserungen wie eine sensorgestützte Belüftung von Satztrocknern, der Einsatz von Trockenmitteln und eine angepasste Schüttungshöhe praktikable Lösungen für Kleinbauern in Kenia sein können. Hierzu besteht, ggf. auch zum Aspekt der Verwendung regenerativer Energien, weiterer Forschungsbedarf.

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Food safety management systems (FSMSs) and the scrutinisation of the food safety practices that are intended for adoption on the firm level both offer strategic value to the dried fig sector. This study aims to prove the hypothesis that export orientation is a major motivating force for the adoption of food safety systems in the Turkish dried fig firms. Data were obtained from 91 dried fig firms located in Aydin, Turkey. Interviews were carried out with firms’ managers/owners using a face-to-face questionnaire designed from May to August of 2010. While 36.3 percent of the interviewed firms had adopted one or more systems, the rest had no certification. A binomial logistic econometric model was employed. The parameters that influenced this decision included contractual agreements with other firms, implementation of good practices by the dried fig farmers, export orientation and cost-benefit ratio. Interestingly, the rest of the indicators employed had no statistically significant effect on adoption behaviour. This paper focusses on the export orientation parameter directly in order to test the validity of the main research hypothesis. The estimated marginal effect suggests that when dried fig firms are export-oriented, the probability that these firms will adopt food safety systems goes up by 39.5 percent. This rate was the first range observed among all the marginal probability values obtained and thus verified the hypothesis that export orientation is a major motivator for the adoption of food safety systems in the Turkish dried fig firms.

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This study was conducted to assess the effect of air-dried Moringa stenopetala leaf (MSL) supplementation on carcass components and meat quality in Arsi-Bale goats. A total of 24 yearling goats with initial body weight of 13.6+/-0.25 kg were randomly divided into four treatments with six goats each. All goats received a basal diet of natural grass hay ad libitum and 340 g head^(−1) d^(−1) concentrate. The treatment diets contain a control diet without supplementation (T1) and diets supplemented with MSL at a rate of 120 g head^(−1) d^(−1) (T2), 170 g head^(−1) d^(−1) (T3) and 220 g head^(−1) d^(−1) (T4). The results indicated that the average slaughter weight of goats reared on T3 and T4 was 18.2 and 18.3 kg, respectively, being (P<0.05) higher than those of T1 (15.8 kg) and T2 (16.5 kg). Goats fed on T3 and T4 diets had higher (P<0.05) daily weight gain compared with those of T1 and T2. The hot carcass weight in goats reared on T3 and T4 diets was 6.40 and 7.30 kg, respectively, being (P<0.05) higher than those of T1 (4.81 kg) and T2 (5.06 kg). Goats reared on T4 had higher (P<0.05) dressing percentage than those reared in other treatment diets. The rib-eye area in goats reared on T2, T3 and T4 diets was higher (P<0.05) than those of T1. The protein content of the meat in goats reared on T3 and T4 was 24.0 and 26.4%, respectively being significantly higher than those of T1 (19.1%) and T2 (20.1%). In conclusion, the supplementation of MSL to natural grass hay improved the weight gain and carcass parts of Arsi-Bale goats indicating Moringa leaves as alternative protein supplements to poor quality forages.